“Egon und das achte Weltwunder” nach Joachim Wohlgemuth
“Egon und das achte Weltwunder” nach Joachim
Wohlgemuth
1. Egon Brümmer
beginnt ein neues Leben
Egon Brümmer
war ein Teenager. Er stammte aus einer einfachen Familie. Seine Mutter stand an
der Etikettiermaschine in einer Brauerei. Er schämte
sich aber nicht, weil seine Mutter nur eine einfache Frau war. Sie war sparsam,
hielt die kleine Wohnung immer sauber und ging sommers wie winters arbeiten,
ohne zu klagen. Und sie hatte sich um ihn gesorgt. Egon war auf seine Mutter
stolz.
Der Junge hat 6 Monate Gefängnis
hinter sich. Er beschlob aber ein anständiger
Mensch zu werden und ein neues Leben zu beginnen. Egon wollte mit seiner
Vergangenheit brechen.
An einem Wochenende begab er sich allein in ein
entlegenes Tanzlokal, wo er zufälligerweise
auf einen Abiturball kam. Er hatte keinen Wunsch mehr, mit seinen alten
Freunden zu verkehren, deswegen mubte er neue junge Leute kennenlernen. Im Abiturball fühlte er sich
zuerst fremd. Da das eine geschlossene Gesellschaft war, konnte jeder sehen, dab er
nicht eingeladen war. Plötzlich
sah er ein Mädel,
das ihm sehr gefallen hat. Er hatte aber Angst, an sie heranzutreten, er wubte
nicht, wie er ein Gespräch
beginnen sollte. Endlich ist es ihm gelungen. Sie sprachen über ihre Berufe,
Eltern, Musik, Studium, sie tanzten auch ein wenig.
Das Mädchen,
das Christine hieb,
gefiel Egon, weil sie gar nicht aufgedonnert, nicht eingebildet, nur gepflegt
und durch und durch elegant war. Es stellte sich heraus, ihr Vater sei
Kreisarzt. Da verstand Egon, Christine’s Familie habe eine höhere Position in
der Gesellschaft, als Egon’s. Seine Vergangenheit und sein Beruf - Egon war ein
Handlanger - störte
ihn. Er fühlte,
er könne mit
ihr nicht gleich sein, sie pabten einfach nicht zusammen. Nun kam Egon auf den
Gadanken, er müsse ein
paar Geschichen über
sich selbst erfinden. Er erzählte
ihr, er sei ein Musiker und spiele in einem Schauorchester. Anstatt seinen
echten Beruf zu nennen, hat Egon ausgedacht, er sei Baufachspezialist, und er
habe eine neue Schule gebaut u.s.w... Er konnte ganz gut spinnen.
Seine Lüge war
aber nicht ganz ernst. Wie gesagt, seine Vergangenheit konnte ihn nicht in Ruhe
lassen, und die bestand aus 2 Sachen: zuerst war Egon mit seinem alten “Freund”
Paul belastet, und er konnte ihn nicht loswerden, und zweitens, das waren seine
Papiere in der Baukreisunion.
* * *
Und gerade in der Baukreisunion hat Egon seine Arbeit
wiederaufgenommen. Der FDJ-Sekretär lieb ihn
kommen. Der Junge hatte Angst, er grübelte
darüber,
was ihm der Sekretär sagen
wollte. Er bedächtigte,
das würde
eine fristlose Entlassung sein. Aber er hatte doch seine Arbeit immer ehrlich
gemacht!
Der Sekretär
empfing ihn aber sehr gastfreundlich, er holte sogar 2 Flaschen Bier und sie
tranken auf Egon’s Wohl. Es ging darum, dab der Sekretär Egon vorschlagen
wollte, ins Jugendobjekt zu fahren, um das Land urbar zu machen. Das war gerade
das Objekt, wohin Cristine auch fahren mubte.
Zuerst glaubte Egon daran nicht, er dachte, das war
ein Traum. Aber später war
er wirklich glücklich.
Und seine Kaderakte wurde nicht mit ihm ins Jugendobjekt geschickt!
* * *
So fuhr Egon ins Jugendobjekt, und Paul fuhr nicht. Am
Ende aber spielte das keine grobe Rolle mehr. Durch seine Initiative und Arbeit wurde
Egon zum Brigadier gewählt. Er
arbeitete immer eifrig und nötigte
die zu arbeiten, die sich von der Arbeit zu drücken
versuchten. Obwohl Egon sich immer als Laufbursche fühlte,
und man ihn nicht ernst nehmen konnte, lag seine Vergangenheit im Schrank der
Kaderleiter verschlossen. Und für Paul
sah er jetzt keine Möglichkeit
mehr nachzukommen.
Список литературы
Для подготовки данной работы были использованы материалы
с сайта http://www.zakroma.ru/