Медсестра в Германии
Медсестра в Германии. Pflegeplanung. AEDL.
Важной частью работы медсестры в Германии является составление плана
обслуживания, заботы, реабилитации пациента (Pflegeplanung). Существуют несклько систем с трудно переводимыми на русский язык
названиями: AEDL, ATL, Grundbedürfnisse и т. д.
Конечно, кто хочет работать в Германии, должен владеть немецким языком…
Ниже Вам предлагается более 6000 формулировок для Pflegeplanung разбитых на AEDL. Думаю, это
большая помощь для тех, кто уже работает или тольло собирается работать в
Германии.
Kommunizieren können
AEDL 1: kommunizieren
können nach Krohwinkel
Verbale Ausdrucksfähigkeit
Bew kann sich verbal nicht
äußern
|
Sprachstörungen (stammeln, stottern)
|
Bew kann sich nur schwer verständigen
|
Bew hat Wortfindungsstörungen
|
Bew kann die deutsche Sprache nicht
verstehen
|
Bew kann die deutsche Sprache nicht
sprechen
|
Bew kann die deutsche Sprache nur
teilweise verstehen
|
Bew kann die deutsche Sprache nur
teilweise aussprechen
|
Bew kann sprechen - Sinn aber nicht verständlich
|
Bew leidet unter erworbenen Sprachverlust
|
Bew spricht sehr undeutlich
|
Bew leidet an einer Sprachstörung
aufgrund eines Apoplexie
|
Bew leidet an einer
Wortfindungsstörung
|
Bew kann sich aufgrund einer Aphasie nur
schwer äußern – kann oft nicht die Worte sagen die Bew meint.
Das Sprechen in ganzen, zusammenhängenden Sätzen fällt Bew
schwer.
|
Sprachvermögen eingeschränkt
|
Sprachvermögen eingeschränkt /
Wortfindungsstörungen
|
Sprachvermögen eingeschränkt /
verwaschene Sprache
|
Bew kann Wünsche und Bedürfnisse
nur sehr schwer äußern
|
Bew ist stumm
|
Sprechvermögen ist
beeinträchtigt
|
Bew ruft immer wieder gleiche Worte
|
Bew spricht mit reduziertem Wortschatz
|
Bew singt monoton
|
Bew summt monoton
|
Bew spricht undeutliche Wortgruppen
|
Bew stellt stereotype Fragen
|
Bew hat Verständigungsstörungen
|
Bew konfabuliert
(Gedächtnislücken werden mit vielen Worten gefüllt)
|
Bew leidet unter Perseveration
(sprachlicher Wiederholungsdrang)
|
Bew hat leise Stimme
|
Stimme ist monoton
|
Stimme ist verwaschen
|
Bew versteht gesprochene Sprache sehr
schlecht aufgrund der Aphasie und Agnosie
|
Bew kann sich schlecht artikulieren
aufgrund der Dysarthrie und einer zentralen Fazialisparese
|
Bew hat Sprachstörungen à
stammeln
|
Das Sprechen in ganzen,
zusammenhängenden Sätzen fällt Bew schwer.
|
Bewohner kann sich aufgrund eines
Apoplexes und dadurch des gestörten Sprachzentrums nicht verbal in
Sätze äußern.
|
Sprechunvermögen / versteht nur teilweise
|
Nonverbale Ausdrucksfähigkeit
Bew ist vollständig gelähmt
|
Mimik und Gestik sind stark
eingeschränkt
|
Mimik ist eingeschränkt
|
Gestik ist eingeschränkt
|
Nonverbale Kommunikation ist
eingeschränkt
|
Bew ist in der Kontaktaufnahme zu anderen
eingeschränkt, da das maskenhafte Gesicht, also die fehlende Mimik,
die Kommunikation nicht unwesentlich beeinflusst
|
Bew hat formale und inhaltliche
Lenkstörungen
|
Kontaktfähigkeit: Aufnahme - Ablehnung - Vermeidung
Bew spricht nicht mit anderen Menschen
|
Bew lehnt Hautkontakt ab
|
Tastsinn ist beeinträchtigt
|
Bew zeigt Weglauftendenzen
|
Bew macht sich ständig bemerkbar
|
Bew klagt und jammert laut, oft ohne
Unterbrechung
|
Bew kann häufig schlecht vom
Gegenüber verstanden werden
|
Bew spricht nur auf Anfrage
|
|
Privatsphäre: Nähe - Distanz.
Bew verliert Hemmungen
Soziales Verhalten und Umgang
Bew reagiert personenbezogen positiv oder
negativ
|
Bew spricht erniedrigend
|
Bew spricht entwertend
|
Bew hat aggressives
Kommunikationsverhalten
|
Bew ist introvertiert
|
Bew zeigt aggressives Verhalten
|
Bew ist aggressiv
|
Bew schlägt
|
Bew schreit
|
Bew zeigt ein nicht situationsgemäßes
Verhalten
|
Bew bedarf ständiger Aufmerksamkeit
|
Bew zeigt Fassadenverhalten
|
Bew zeigt sich häufig missmutig,
leicht reizbar und aggressiv als Folge der Wesensveränderung und
fehlender Krankheitseinsicht
|
Bew beißt
|
Hören
Hörunvermögen ( Taubheit )
|
Hörvermögen eingeschränkt
|
Bew hört sehr schlecht, benutzt kein
Hörgerät
|
Bew ist schwerhörig
|
Bew ist taub
|
Sehen
Bew leidet tageszeitlich unter
Sehstörungen als Folge der Nebenwirkungen der Medikamente
|
Bew kann schlecht sehen, aufgrund der
fortgeschrittenen diabetischen Retinopathie
|
Sehvermögen ist eingeschränkt,
trotz Hilfsmittelversorgung
|
Sehunvermögen ( Erblindung )
|
Sehvermögen eingeschränkt
|
Bew hat eine Sichtfeldeinschränkung
|
Trotz optimaler Sehhilfe, kann Bew nur
sehr schlecht sehen
|
Bew ist blind
|
Bew hat eingeschränktes
Sehvermögen
|
Bewusstsein
Bew lebt in Traumwelt
|
Bew hat Wahrnehmungsstörungen
|
Bew neigt zu akuten
Verwirrtheitszuständen
|
Orientierung
Bew ruft Tag und Nacht den Namen ihrer
Tochter, ist sich oft dessen nicht bewusst
|
Bew verkennt die aktuelle Situation
|
Bew fragt nach dem Aufenthaltsort
|
Bew fragt nach dem Zimmer
|
Bew fragt nach biographischen Ereignissen
|
Bew fragt nach: Wochentag, Datum, Jahr
|
Bew findet sich in vertrauter Umgebung
nicht zurecht
|
Bew ist verwirrt in vertrauter Umgebung
|
Bew verliert moralische Orientierung
|
Bew äußert Halluzinationen
|
Bew hat Trugwahrnehmungen
|
Bew leidet an einer Demenzerkrankung
|
Bew ist situativ nicht orientiert
|
Bew ist situativ teilweise nicht
orientiert
|
Bew ist zur Person nicht orientiert
|
Bew ist zur Person teilweise nicht
orientiert
|
Bew ist örtlich nicht orientiert
|
Bew ist örtlich teilweise nicht
orientiert
|
Bew ist zeitlich nicht orientiert
|
Bew ist teilweise zeitlich nicht
orientiert
|
Denken
Bew leidet unter einer eingeschränkten
Merkfähigkeit aufgrund der Amnesie
|
Bew leidet an Aufmerksamkeits- und
Konzentrationsstörungen
|
Bew kann nicht in Zusammenhängen
denken
|
Bew kann nicht logisch koordinieren
|
Bew kann nicht logisch denken
|
Bew hat Gedankensprünge
|
Bew hat Gedankenabrisse (Gedanken
anfangen, nicht zu Ende führen)
|
Bew leidet unter Gedankenentzug
|
Bew hat inhaltliche Denkstörung
(Wahn)
|
Bew hat formale Denkstörungen
|
Bew leidet unter
Konzentrationsstörungen
|
Nach äußerer Beurteilung ist
kein Verstehen und Denken wahrnehmbar
|
Stimmungslage
Gefühlswahrnehmung ist
beeinträchtigt
|
Bew durchlebt wechselnde
Gefühlsreaktionen
|
Bew ist stark verunsichert (Angst /
Panik)
|
Bew versteckt eigene Gefühle
|
Bew kann eigene Gefühle nicht
kontrollieren
|
Gefühlswahrnehmung ist beeinträchtigt
|
Bew ist depressiv
|
Bew leidet unter massiven Selbstzweifeln
|
Bew hat Minderwertigkeitsgefühle
|
Bew äußert Todeswünsche
|
Die Kommunikation ist insgesamt sehr
erschwert und der Bewohner wird rasch ungehalten, wenn er nicht gleich
verstanden wird.
|
Bew leidet an Affektlabität –
Depression
|
Bew ärgert sich darüber, wenn
sie nicht die Worte findet welche sie sagen möchte
|
Hilfsmittel
Vorhandenes Hörgerät wird nicht
akzeptiert
|
Vorhandenes Hörgerät kann nicht
gehandhabt werden
|
Bew benutzt vorhandenes Hörgerät
nicht
|
Bew benutzt vorhandenes Hörgerät
nicht
|
Bew kann wegen schlecht sitzendem
Zahnersatz nicht deutlich sprechen
|
Bew traut sich nicht zu sprechen aufgrund
schlecht sitzendem Zahnersatz
|
Bew kann mit Hörgerät nicht
umgehen
|
Bew kann Hörgerät nicht
akzeptieren
|
Benutzt vorhandenes Hörgerät
nicht
|
Allgemein
Bew kann nicht lesen
|
Bew kann nicht schreiben
|
Bew kann nicht rechnen
|
Bew leidet an einem apallischen Syndrom
|
Bew ist Analphabetiker
|
Bew hat aufgrund einer Lähmung starke
Kommunikationseinschränkungen, kann sich kaum verbal oder nonverbal
äußern
|
Kommunikation teilweise eingeschränkt
/benötigt etwas Anleitung und Hilfe
|
Seh- / Hör- und Sprachvermögen
eingeschränkt
|
Sprechunvermögen und
Hörunvermögen ( Taubstumm )
|
Bew hat kein Schmerzempfinden
|
Bew leidet unter Affektlabilität
|
Riechsinn ist beeinträchtigt
|
Bew leidet unter zwanghaften und
wahnhaften Verhalten
|
Bew leidet unter motorischen
Unruhezuständen
|
Bew hat Wesensveränderungen und /
oder Verhaltensveränderungen z.B.:
|
Bew zeigt auffälliges Verhalten
|
Bew vergisst Namen
|
Bew verlegt Gegenstände
|
Bew hat gestörtes
Erinnerungsvermögen
|
Bew reagiert nicht auf die gegebene
Situation
|
Bew versteht Sprache nicht mehr aufgrund
der Aphasie
|
Bew leidet unter Speichelfluss
|
Bew ist nicht mehr in der Lage,
selbständig etwas niederzuschreiben aufgrund der ausgeprägten
Mikrografie
|
Bew hat eingeschränkte
Kommunikationsfähigkeit
|
Bew leidet Aufgrund seiner Diagnose unter
einer Wernicke Aphasie.
|
Verbale Ausdrucksfähigkeit
Bew kann sprechen
|
Sprachfähigkeit teilweise erhalten
|
Bew versteht und spricht einige Worte
|
Bew kann sich mitteilen
|
Bew kann eigene Wünsche und
Bedürfnisse äußern und wahrnehmen
|
Bew akzeptiert Sprachtherapie
(Logopädie)
|
Bew kann gut kurze Antworten geben
(ja/nein usw.)
|
Bew nimmt regelmäßig an
Sprachtraining (Logopädie) teil.
|
Bew beherrscht Fremdsprachen
|
Bew spricht Gedanken laut aus
|
Bew drückt seine Bedürfnisse
verständlich aus.
|
Bew sagt wo er hin möchte
|
Bew kann sich anmelden
|
Bew kann sich abmelden
|
Bew kann sich ab- / anmelden
|
Bew drückt seine Gefühle aus, so
dass er verstanden werden kann.
|
Bew versteht gesprochenes Wort und spricht
selbst einige Wörter oder Sätze
|
Bew antwortet adäquat auf manche
Fragen
|
Bew ist in der Lage vorgesprochene
Wörter zu wiederholen.
|
Nonverbale Ausdrucksfähigkeit
Bew setzt Mimik und Gestik zur
Verständigung ein
|
Bew äußert sich mit Hilfe von
Mimik und Gestik
|
Bew kann sich mit Mimik und Gestik
verständlich machen
|
Einzelne Defizite versucht Bewohner durch
Mimik und Gestik zu äußern
|
Reagiert auf äußere und
Körperinnenreize mit vegetativen Veränderungen.
|
Kann Wohlbefinden / Unbehagen mimisch
ausdrücken
|
Kontaktfähigkeit: Aufnahme - Ablehnung - Vermeidung
Verständigung durch lautes Sprechen
möglich
|
Verständigung durch lautes/
deutliches Sprechen (Ablesen von den Lippen) möglich
|
Bew ist gern in Gesellschaft
|
Bew ist im Rahmen seiner
Möglichkeiten integriert
|
Bew nimmt am öffentlichen Leben teil
|
Bew nimmt am öffentlichen Leben teil
außerhalb der Einrichtung
|
Bew lässt Hautkontakt zu
|
Bew ist gesellig
|
Isolation ist vermieden
|
Bew ist ins Tagesgeschehen integriert
|
Privatsphäre: Nähe - Distanz
Bew ist fähig, Beziehungen zu
unterhalten
|
Bew hat Kontakte zu Bezugspersonen
|
Bew hat soziale Kontakte
|
Bew lässt sich durch eine
Vertrauensperson positiv motivieren
|
Bew lässt Nähe und Zuwendung zu
|
Soziales Verhalten und Umgang
Bew Akzeptiert Regeln der Kommunikation
|
Bew hat starkes Harmoniebedürfnis
|
Akzeptiert die Regeln des Zusammenlebens
|
Bew akzeptiert Erklärungen,
Einwände, Hinweise
|
Bew ist fähig, sich mit der Situation
auseinander zusetzen
|
Bew ist geduldig
|
Bew ist kompromissbereit
|
Bew reagiert positiv auf
Körperkontakt, Validation.
|
Bew hört gern zu und schaut gern fern
|
|
Hören
Bew kann hören und Körperkontakt
wahrnehmen
|
Bew schätzt seine
Hörfähigkeit realistisch ein
|
Sehen
Bew kann sehen
Bewusstsein
Orientierung
Bew erkennt Orientierungshilfen
|
Bew kann die Umwelt eingeschränkt
wahrnehmen
|
Bew kennt ihren/seinen Hausnamen,
Mädchennamen
|
Bew ist teilweise zur Person orientiert
|
Bew ist zur Person orientiert
|
Bew ist teilweise zur Zeit orientiert
|
Bew ist zur Zeit orientiert
|
Bew ist teilweise situativ orientiert
|
Bew ist situativ orientiert
|
Bew ist teilweise örtlich orientiert
|
Bew ist örtlich orientiert
|
Bew ist in vertrauter Umgebung orientiert
|
Bew reagiert auf die gegebene Situation
|
Bew erinnert sich an frühere
Gegebenheiten (Langzeitgedächtnis)
|
Bew fragt nach der Uhrzeit
|
Bew fragt nach dem Ort
|
Bew lässt sich validieren
|
Bew lässt Validation zu
|
Bew lässt Validation zu und arbeitet
mit
|
Bew kennt eigenen Namen
|
Denken
Bew rätselt gern
|
Bew hat Gedankeneingebungen
|
Bew kann logisch denken
|
Bew kann logisch koordinieren
|
Bew kann in Zusammenhängen denken
|
Bew begreift die Notwendigkeit der
verordneten Maßnahmen
|
Stimmungslage
Bew hat eine positive Lebensauffassung
|
Bew hat eine positive Grundstimmung
|
Bew ist motiviert zur aktiven Mitarbeit
|
Bew ist motiviert therapeutische
Maßnahmen durchzuführen
|
Unruhige Phasen sind regelmäßig
und nur phasenweise über den Tag verteilt.
|
Bew fühlt sich verstanden
|
Bew fühlt sich geborgen
|
Hilfsmittel
Verständigung durch Hilfsmittel
(Schreibutensilien) möglich
|
Bew nimmt Hilfsmittel/Orientierungshilfen
an (Leselupe, Hörgerät...)
|
Bew kann mit Hilfsmittel umgehen
|
Bew kann mit Hilfsmittel umgehen und
wendet sie sinngemäß an
|
Bew kann das Hörgerät
selbstständig bedienen und einsetzten
|
Die Kommunikation mit Hörgerät
ist verständlich gut
|
Allgemein
Bew kann lesen, schreiben
|
Bew kann sich durch Gestik und Mimik
verständigen
|
Bew bemüht sich neues zu erlernen
|
Bew hat gut ausgebildeten Tastsinn
|
Bew hat starken Willen zu kommunizieren
|
Bew nimmt Hilfestellungen an
|
Bew bekommt jeden Tag Besuch von
Verwandten
|
Bew ist bemüht, Neues zu erlernen
|
Bew ist mobil
|
Bew kann von den Lippen lesen
|
Bew möchte kommunizieren
|
Bew hat seine Krankheit angenommen
|
Bew hat seine Krankheit akzeptiert
|
Bew kann mit der Krankheit umgehen
|
Bew toleriert Hilfestellung
|
Bew unterstützt die aktiven
Maßnahmen
|
Bew ist kommunikativ
|
Bew kann lesen
|
Bew kann schreiben
|
Bew kann rechnen
|
Bew beherrscht Bewältigungsstrategien
|
Bew akzeptiert den Schlaganfall und
arbeitet an der Therapie mit
|
Bew nimmt an Logotherapie teil
|
Bew kennt Krankheitsbild
|
Bew ist in der Lage Anleitungen zu
verstehen und umzusetzen
|
Bew zieht betroffene
Körperhälfte in sein Leben ein
|
Verbale Ausdrucksfähigkeit
Bew spricht und versteht besser
|
Bew äußert sich adäquat
|
Vorhandene Sprachfähigkeiten des Patienten
sind erhalten
|
Bew kann ihre/seine Wut adäquat
mitteilen
|
Bew kann ihren/seinen Ärger
adäquat mitteilen
|
Vorhandene Sprachfähigkeiten sind
erhalten
|
Eigenes Sprachvermögen und
Sprachverständnis im Sinne des Bew sind gefördert
|
Nonverbale Ausdrucksfähigkeit
Bew verständigt sich über Gestik
und Mimik
|
Motorik und Wahrnehmungsempfinden im Mund
und um den Mund herum sind erhalten
|
Motorik und Wahrnehmungsempfinden im Mund
und um den Mund herum sind verbessert
|
Mimik und Gestik sind verstanden
|
Kontaktfähigkeit: Aufnahme - Ablehnung - Vermeidung
Bew pflegt Kontakt zu den Bewohnern und
Mitarbeitern
|
Bew benutzt Kontakthilfen (technische
Hilfen)
|
Isolation ist vermieden
|
Bew fühlt sich in seiner Umwelt
sicher
|
Sozialkontakte des Bewohners sind erhalten
|
Verhinderung von Vereinsamung
|
Bew hat soziale Kontakte zu anderen
Bewohnern
|
Bew hat soziale Kontakte zu anderen
Bewohnern / Verhinderung von Vereinsamung
|
Kommunikation mit Pflegepersonen und
Mitbewohnern / soziale Kontakte zu anderen Bewohnern
|
Kommunikation mit Pflegepersonen und
Anstreben von sozialen Kontakten zu anderen Bewohnern
|
Verhinderung von Vereinsamung durch
Kommunikation mit Pflegepersonen und Mitbewohnern
|
Verhinderung von Vereinsamung und
Anstreben von sozialen Kontakten zu anderen Bewohnern
|
Privatsphäre: Nähe - Distanz
Integration ist gefördert
|
Bew pflegt Kontakt zu Mitbewohnern und
Mitarbeitern
|
Bew ist im Wohnbereich integriert
|
Bew nimmt zärtliche Informationen
wahr
|
Bew fühlt sich sicher und integriert
|
Innerer Rückzug ist vermieden
|
Teilhabe am sozialen Geschehen in der
Einrichtung ist gefördert
|
Soziales Verhalten und Umgang
Bew hat Vertrauen
|
Bew kommuniziert, ohne Mitmenschen zu
verletzen
|
Bew ist gemeinschaftsfähig
|
Bew ist fähig zum Leben in der
Gemeinschaft
|
Sensibilität ist erhalten
|
Sensibilität ist wiedergewonnen
|
Die Mitbewohner leiden nicht unter der
Unruhe des Bew
|
Aggressionsgefühle seitens des
Bewohners vermeiden oder abmildern
|
regelmäßige Gespräche
werden geführt
|
Adäquate Gesprächsthemen sind
gewählt
|
Wiedererlangen der
Kommunikationsmöglichkeit mit der Umwelt
|
Hören
Bew benutzt ein funktionstüchtiges
Hörgerät
|
Bew akzeptiert die Hilfe bei
Hörgerätbenutzung
|
Bew akzeptiert Hörgerät
|
Bew benutzt ein funktionierendes
Hörgerät
|
Bew kann seine Hörprobleme richtig
einschätzen
|
Sehen
Bew hat eine angepasste Sehhilfe
|
Bew akzeptiert Brille
|
Eine Verschlechterung der Retinopathie ist
durch eine ausgeglichene Stoffwechsellage vermieden
|
Bewusstsein
Bew hat ein positives Selbstbild
|
Gründe/auslösende Faktoren
für die Unruhe sind bekannt
|
Orientierung
Bew ist orientiert
|
Bew findet sich zurecht
|
Verwirrtheitszustand ist vermieden
|
Die Orientierung (zeitlich / örtlich
/ situativ) ist erhalten
|
Die Orientierung (zeitlich / örtlich
/ situativ) ist wiedergewonnen
|
Bew findet sich im Wohnbereich zurecht
|
Bew nimmt Tageszeit wahr
|
Bew kann sich zeitlich im Tagesablauf
einordnen
|
Bew erkennt sich teilweise wieder
|
Persönlichkeit des Bew wird
wahrgenommen und erhalten
|
Bew kann unmittelbare Zusammenhänge
in seiner nahen Umgebung kurzfristig verstehen
|
»Weglauftendenz« wird richtig
eingeschätzt
|
Orientierung ist gegeben
|
Denken
Bew versteht
Stimmungslage
Bew fühlt sich wohl
|
Bew fühlt sich akzeptiert und angenommen
|
Bew erfährt mehr Selbstsicherheit
durch Verbesserung des Sprachvermögens
|
Bew fühlt sich sicher
|
Geborgenheit
|
Bew ist psychisch stabil
|
Bew ist angstfrei
|
Bew hat Selbstvertrauen
|
Bew nimmt Gefühle wahr und lässt
sie zu
|
Bew nimmt seine Wut, Ärger und
Aggression in adäquater Weise wahr
|
Bew kann seine Wut, Ärger und
Aggression in adäquater Weise mitteilen
|
Bew fühlt sich in ihrer/seiner Umwelt
sicher
|
Bew hat Vertrauen
|
Bew kann ihre/seine Wut adäquat
wahrnehmen
|
Bew kann ihren/seinen Ärger
adäquat wahrnehmen
|
Bew fühlt sich ernst genommen
|
Angst ist reduziert
|
Freude und Motivation am Leben sind
erhalten
|
Bew beherrscht seine Ängste
|
Bew kontrolliert seine Ängste
|
Bew bewältigt seine Ängste
|
Bew hat ein positives
Selbstwertgefühl
|
Bew hat Vertrauen, ist angstfrei
|
Selbstwertgefühl ist wiedergewonnen
|
Bew hat das Gefühl, zu Hause zu sein
|
Bew ist in seiner Gefühlswelt
bestätigt
|
Bew hat Freude am Leben
|
Wohlbefinden
|
Stress und Aufregung sind vermieden
|
Zustände der Depression sind
weitestgehend reduziert
|
Subjektives Wohlbefinden ist
wiedergewonnen
|
Subjektives Wohlbefinden ist erhalten
|
Bew fühlt sich verstanden
|
Hilfsmittel
Bew akzeptiert das Hörgerät /
Brille
|
Bew geht mit Hilfsmitteln sicher um
|
Bew akzeptiert Zahnersatz
|
Bew kennt Sinn und Zweck der benutzten
Hilfsmittel
|
Bew benutzt Hilfsmittel (Radio, Fernseher)
|
Zahnersatz ist angepasst
|
Bew geht mit Hilfsmitteln
sinngemäß um
|
Bew erkennt Hilfsmittel
|
Allgemeines
Förderung …
|
Erhaltung ...
|
Wiederherstellung ...
|
Linderung ...
|
Vermeidung weiterer Defizite wie ...
|
Wünsche und Bedürfnisse des Bew.
sind bekannt und werden wahrgenommen / verstanden
|
Ressourcen beibehalten
|
Bew schätzt seine Einschränkung
richtig ein
|
Bew hat seinen Tag strukturiert
|
Bew akzeptiert seine Situation
|
Bew erkennt schmerzauslösende
Faktoren
|
Bew überprüft seinen
Kommunikationsstil
|
Bew nimmt Bedürfnisse und
Wünsche wahr
|
Bew akzeptiert ihre/seine Situation
|
Bew hat ihren/seinen Tag strukturiert
|
Bew schätzt ihre/seine
Einschränkungen richtig ein
|
Bew überprüft ihren/seinen
Kommunikationsstil
|
Bew ist durch Beschäftigung abgelenkt
|
Krise ist entschärft
|
Beruhigung ist eingetreten
|
Verordnete Therapie vom Arzt ist
sichergestellt
|
Bew hat Erfolgserlebnisse
|
Bew erfährt Erfolgserlebnisse
|
Bew nimmt regelmäßig seine
Medikamente ein
|
Selbständigkeit und
Eigenaktivität sind gefördert
|
Bew erkennt seine eigenen Ressourcen
|
Selbständigkeit und individuelle
Lebensqualität ist wiedergewonnen
|
Selbständigkeit und individuelle
Lebensqualität ist erhalten
|
Bew bleibt zur Mitarbeit motiviert
|
Bew ist dauerhaft motiviert, an der
Therapie mitzuarbeiten
|
Die individuelle Lebensqualität ist
gesichert
|
Gefahren sind rechtzeitig erkannt und
vermieden
|
Bew kann nach Wunsch spazieren gehen
|
Selbstständigkeit bleibt erhalten
|
Komplikationen werden rechtzeitig erkannt
|
Bew erhält alle wichtigen
Informationen
|
Bew ist über seine Krankheit
aufgeklärt
|
Bew ist über die Symptome seiner
Krankheit aufgeklärt
|
Angehörige sind über die
Krankheit aufgeklärt
|
Angehörige sind über die
Symptome der Krankheit aufgeklärt
|
Wünsche und Bedürfnisse sind
erkannt und werden wahrgenommen
|
Verbale und nonverbale Kommunikation sind
erhalten und gefördert
|
Wünsche / Vorlieben sind beachtet
|
Wünsche / Vorlieben sind von
Bezugspersonen verstanden
|
Unangenehme Pflegeverrichtungen und
Schmerzäußerungen werden verstanden
|
Wunschäußerung sind erhalten
und gefördert
|
Verbale Ausdrucksfähigkeit
Betont artikulierend sprechen
|
Sprachübungen
anregen/durchführen
|
Bewohner zum Sprechen motivieren
|
Sprachtherapie (Logopädie) 2mal
wöchentlich durchführen
|
Mit Logopäden Sprachübungen
entwerfen die das PP jederzeit durchführen kann
|
Bei Wortfindungsschwierigkeiten ruhig auf
Bew eingehen und gemeinsam Lösungsansätze finden
|
Sprachübungen
|
Logopädie veranlassen
|
Zusammenarbeit mit Logopäden
|
Zusätzliche Sprechübungen neben
der Logopädie durchführen lassen
|
Betont artikulieren/sprechen
|
Den Bewohner immer von vorne ansprechen,
langsam und deutlich sprechen
|
Den Wortschatz des Bewohners verwenden
|
Alltagsgegenstände benennen lassen
und ggf. erklären lassen
|
Kommt der Bewohner nicht auf ein gesuchtes
Wort, verschiedene passende Wörter anbieten.
|
Bewohner einfühlsam auf falsch
eingesetzte Begriffe hinweisen
|
Reagiert der Bewohner sehr unwirsch auf die
Korrekturen, weil ihm dadurch die eigenen Defizite bewusst werden, nicht
berichtigend eingreifen.
|
Sprechübungen durchführen
|
Zum Sprechen ermutigen/anregen
|
Gespräche über Spaziergang und
Umgebung anregen
|
Nonverbale Ausdrucksfähigkeit
Basale Stimulation ( nonverbal )
|
Auf nonverbale Körpersprache achten
|
Nonverbal kommunizieren
|
Pflegebedürftigen motivieren, sich
nonverbal zu artikulieren
|
Mimik und Gestik einsetzen
|
Kontaktfähigkeit: Aufnahme - Ablehnung - Vermeidung
Bew ablenken und einbeziehen in die
Aktivitäten des täglichen Lebens
|
Soziale Kontakte fördern
|
Zur Teilnahme am gesellschaftlichen Leben
motivieren
|
Hilfestellung bei der Integration in den
Wohngruppenalltag
|
Integration in das Alltagsgeschehen
|
Impulsgabe Einbeziehung in die Gruppe
|
Austausch mit anderen betroffenen
Bewohnern ermöglichen
|
Bewohner motivieren an
Beschäftigungsangeboten im Haus teilzunehmen
|
Kontakt zu Angehörigen und Bewohnern
fördern
|
Bewohner mit anderen zusammenbringen, die
aus demselben Ort und/oder Stadtteil kommen.
|
in Runden mit anderen Bewohnern (z. B.
Validationsgruppen) die Bewohner einander vorstellen.
|
Privatsphäre: Nähe - Distanz
Durch Hand halten/streicheln
Nähe/Geborgenheit geben
|
Kontakte ( Ehegatten , Familie )
|
Bevorzugte Gesprächsthemen des
Bewohners aufgreifen
|
Tagsüber häufigen Kontakt zum
Bewohner herstellen, (zu Mahlzeiten, Zwischenmahlzeiten, Gespräch).
|
Bewohner berühren, wenn er es
zulässt.
|
Kontakt zu Angehörigen herstellen
(Telefon),
|
Zuwendung und Berührung geben
|
Körperkontakt herstellen.
|
Soziales Verhalten und Umgang
Teamabsprache über
Verhaltensstrategien
|
Diskretes Beobachten des Verhaltens
|
Bew ins Tagesgeschehen integrieren
|
Einnahme der Mahlzeiten mit den
Mitbewohnern im Aufenthaltsraum
|
Die Sprache durch körperlichen
Kontakt unterstützen
|
Sich als Pflegekraft nicht provozieren
lassen
|
Durch Körperkontakt versuchen die
Situation zu entspannen
|
Bei aggressiven Verhalten versuchen den
Auslöser heraus zu finden
|
Bewohnern mit einem ungehemmten Redefluss
sollte eher Einhalt geboten werden, damit sie sich auf ihr Gegenüber
besser konzentrieren können. Mit dem Bewohner darüber sprechen.
|
Verhalten akzeptieren.
|
Hand-in-Hand-Begleitung, d. h. mit dem
Bewohner ein Stück Weg gemeinsam gehen.
|
Hand-in-Hand-Begleitung
|
Verhaltensmuster finden, die positiv
verstärkt werden können
|
Konflikte entschärfen
|
Verhalten und mögliche Ursachen
beobachten
|
Hören
Hörgerät einsetzen/entfernen
|
Batteriewechsel und / oder Reinigung-
Hörgerät
|
Sehen
Reinigung der Brille
|
Ggf. den Bewohner immer an seine Sehhilfe
erinnern
|
Bewusstsein
Alte, bekannte Stadtteile aufsuchen.
Orientierung
Armband mit Angaben zur Person oder
SOS-Kapsel tragen lassen.
|
Validierende Grundhaltung einnehmen
|
Validation.
|
Tagesstruktur festlegen
|
Wertschätzender Umgang (Validation)
|
wertschätzendes Verhalten
(Validation)
|
Orientierungshilfen geben (Kalender, Uhr,
Farben, Wege...)
|
Gegenstände an vereinbarten Orten
hinterlegen und absichern
|
Für gleich bleibenden Tagesablauf
sorgen
|
Situation erklären
|
Einüben von Alltagskompetenzen
|
Namensschilder beim Personal
|
ROT -Realitätsorientierungstraining
|
Ggf. einfache und bewohnerbezogene
Tagesstrukturierung
|
Ggf. Erinnerungs- / Orientierungshilfen
geben (sensibles Vorgehen, kein Korrigieren / belehren)
|
Reizüberflutung vermeiden (Fernseher,
Radio) - keine Dauerbelastung
|
Gedächtnistraining durchführen
|
Bildhaftes Erklären Validation = auf
Gefühlsebene des Bewohners eingehen
|
Spiele spielen, die das Gedächtnis
und die Konzentration fordern ohne zu überfordern
|
Gegenstände an vereinbartem Ort
hinterlegen und absichern
|
Tagesplan und Notizbuch führen
lassen, sofern noch möglich
|
Wird das Notizbuch vergessen, ggf.
Merkzettelchen direkt an die betreffenden Orte kleben
|
Validierende Gesprächsführung
anwenden
|
Über Tag- und Nachtzeit informieren
|
wenn der Bewohner ständig das gleiche
wiederholt, z.B. "Wie spät ist es?", kann Ablenkung
helfen."
|
Wegstrecke und Umfeld erklären und
beschreiben
|
Wiederholtes Bewusst machen des Umfeldes
|
große Beschriftungen und eindeutige
Symbole (die früher üblich waren - Langzeitgedächtnis), z.
B. ein »Herz« auf der Toilettentür.
|
Zimmertür des Bewohner evtl. mit
seinem Foto versehen
|
Individuelle farbliche, bildliche oder
symbolische Orientierungshilfen im Wohnbereich anbringen
|
Gezielte Orientierungsgänge im
Wohnbereich durchführen, wobei immer auf die gleichen
Orientierungspunkte hingewiesen wird.
|
Orientierungshilfen vorn Bewohner selber
aussuchen lassen, Stammplätze dafür suchen.
|
Regelmäßig Lesen und Verstehen
der Orientierungshilfen üben.
|
Beschriftungen evtl. in altdeutscher
Schrift vornehmen.
|
Wenn Bewohner sein eigenes Zimmer nicht
erkennt und häufig in andere Zimmer geht, sollte versucht werden, ihm
Anreize zu schaffen, sich in den Gemeinschaftsflächen aufzuhalten (z.
B. über gemütliche Sitzecken)
|
Wohnbereich, Zimmer, Flure etc. gut
beleuchten (500 Lux).
|
Merkzettel mit wichtigen Infos in die
Tasche stecken.
|
Orientierungsspaziergänge unternehmen
und immer auf die gleichen Orientierungspunkte hinweisen.
|
Immer wieder freundlich Auskunft zur Zeit
geben (Achtung: Das kann sehr viel Geduld erfordern, denn die vor wenigen
Minuten erhaltene Zeitauskunft wurde evtl. gleich wieder vergessen!)
|
Persönliche Orientierungstafeln
(Wochenplan) einrichten und regelmäßig gemeinsam nutzen.
|
für Armbanduhr sorgen (evtl. alte mit
persönlicher Bedeutung).
|
Individuelle Lesbarkeit von Uhren
sicherstellen, auch im privaten Zimmer
|
Ruhe vermitteln, validierend arbeiten.
|
Herausfinden, ob Bewohner Interesse an
Zeitinformationen hat und fragen, wie er sich früher das Datum oder
die Zeit gemerkt hat.
|
Merkzettel für wichtige Termine und
Ereignisse schreiben bzw. schreiben lassen.
|
in Gesprächen immer wieder
beiläufig die aktuelle Uhrzeit nennen,
|
Große Tagesabreißkalender
aufhängen und auf dem aktuellen Datum halten.
|
Zeit hörbar machen!
|
Bewohner mit jenem Namen ansprechen, mit
dem er sich identifizieren kann(Angehörige fragen).
|
Namensschilder tragen.
|
Ehemalige Frisur beachten. Nicht alle
demenzkranken Bewohner erkennen sich mit pflegeleichtem Kurzhaarschnitt
wieder.
|
Möglichst das frühere Erscheinungsbild
des Bewohners herstellen (Altzeitgedächtnis anregen), z. B. durch
früher getragene Kleidung (d. h. keine Jogginghosen o. ä. tragen
lassen), Handtasche, Aktentasche etc.
|
Orientierungshilfen wie z. B. Fotos,
bebilderte Biografien, Erinnerungsgegenstände, Ausweise etc.
einsetzen.
|
Persönliche Dinge wie z. B. bestimmte
Poststücke aushändigen und gemeinsam bearbeiten.
|
Bewohner in den Spiegel sehen lassen,
sofern er positiv darauf reagiert.
|
Ruhige, validierende Grundhaltung.
|
Im Gespräch unauffällig immer
wieder die momentane Situation verdeutlichen. (Beispiel: »Wir sitzen hier
zusammen, um den Geburtstag von Frau Müller zu feiern.«), sofern
Bewohner dies noch wahrnehmen kann.
|
Maßnahmen wie unter
»Desorientiertheit zur Person, Zeit«.
|
Persönliche Gegenstände/Symbole
wie Schlüssel, Löffel etc. tolerieren und darauf achten, dass sie
auf Wunsch immer da sind.
|
Evtl. begleiten / Besuchsdienst
einrichten.
|
Merkzettel mit Wegbeschreibung, Adresse
etc. in Mantel- oder Handtasche stecken
|
Fotos, Bilder, Gegenstände aus der
Vergangenheit, die positiv besetzt sind, hinzuziehen
|
Bewohner begleiten.
|
Sinnstiftende Beschäftigung finden,
die sich am Altzeitgedächtnis und der »alten Rolle« des Bewohners
orientiert.
|
Bei Begegnungen auf dem Flur oder in
Gemeinschaftsräumen nennt die Pflegekraft stets ihren Namen
|
Beim Betreten des Zimmers stellt sich die
Pflegekraft mit Namen vor und erklärt den Zweck des Besuches
|
Die Zimmertür kann mit einem
großen Symbol gekennzeichnet werden
|
Orientierungshilfen geben
|
Denken
Geschlossene Fragen stellen
|
Bew zum Verstehen und Antworten Zeit geben
|
Gesagtes wiederholen
|
Wiederholen der Gesprächsinhalte,
damit der rote Faden nicht so schnell verloren und sich der Bewohner
Gesagtes einprägen kann
|
Blickkontakt und Berührung
können dabei helfen, dass sich der Bewohner auf die Pflegekraft
konzentriert.
|
Stimmungslage
Ängste reduzieren durch
verständnisvolles Zuhören und Begleiten des Bewohners (Wahn ernst
nehmen)
|
Therapeutische Gespräche
(Gespräche mit Psychologin)
|
Lob aussprechen
|
Angst nehmen durch Gespräche
|
Angst nehmen durch Zuwendung
|
Wertschätzender Umgang
|
Angst abbauen
|
Missstimmung abbauen
|
Versuch des Ablenkens oder Einlenkens,
auch wenn objektiv der Bewohner nicht recht hat
|
Ein Wohlfühlklima schaffen ohne Zeit-
und Leistungsdruck
|
Biografische Besonderheiten
berücksichtigen Ruhe und Sicherheit vermitteln.
|
Zimmer des Bewohners mit persönlichen
Gegenständen und Möbeln einrichten.
|
Nach dem Grundgefühl und
-bedürfnis des Bewohners forschen und sich auf dieses Grundgefühl
einstimmen.
|
Auf das Grundgefühl und
-bedürfnis einstellen.
|
Zimmer und der Wohnbereiche jahreszeitlich
gestalten. An Themen und Materialien orientieren, die Bedeutung für
die Bewohner haben.
|
Körperkontakt, Ruhe und intensive
Zuwendung geben. Bewohner in Entscheidungen einbeziehen.
|
Zimmer des Bewohners unbedingt mit seinen
eigenen Möbeln und persönlichen Gegenständen einrichten.
|
Dem Bewohner das Gefühl geben, dass
man wirklich für ihn da ist.
|
Türen nicht verschließen,
überall hin zu kommen fördert das Gefühl von Zuhause sein.
|
Nicht widersprechen.
|
Sammeln von nicht verderblichen Dingen
tolerieren
|
Situation so weit wie möglich erleben
lassen und nur bei akuter Gefahr kurzfristige, mäßige
freiheitsentziehende Maßnahmen anwenden (im äußersten
Notfall und genau zu dokumentieren). Ansonsten lieber ablenken (Tasse
Kaffee, Kleinigkeit zu essen, Zigarre)
|
Bedürfnisse beobachten und diese
befriedigen (z. B. Schmerzen, Hunger, Toilettengang).
|
Ruhige Kontaktaufnahme und freundliche
Zuwendung
|
Innerhalb der Tagesgestaltung
Bewegungsangebote machen
|
Der Intellekt des Bewohners ist
häufig erhalten, daher den Bewohner ernst nehmen und nicht wie ein
Kind behandeln
|
Beschäftigungsangebote an die
tägliche Verfassung anpassen
|
Der Bewohner wird immer mit seinem Namen
begrüßt
|
Möbel im Zimmer werden ohne
Zustimmung des Bewohners nicht umgestellt
|
Regionale Besonderheiten wie
Osterbräuche, Feiertage etc. berücksichtigen. (Es findet sich in
einigen Altenheimen selbst noch zu Ostern »gut gemeinter« Weihnachtsschmuck
in den Bewohnerzimmern - häufig auch von Angehörigen installiert)
|
Hilfsmittel
Hilfsmittel zur Verfügung stellen
(Schreibutensilien, Hörgerät...)
|
Art der Hilfsmittel
|
Unterstützung bei Hilfsmitteleinsatz
(Hörgerät,..)
|
Anleitung/Unterstützung bei
Hilfsmitteleinsatz (Sprechkanülen,..)
|
Auf gut sitzenden Zahnersatz achten
|
Anleitung/Unterstützung und Anbieten
geeigneter Hilfsmittel (Brille,..)
|
Anleitung und Unterstützung im Umgang
mit Hilfsmitteln geben
|
Für passende Hilfsmittel sorgen
|
Bewohner aufklären und Beratungsangebote
sowie spezielle Pflegehilfsmittel anbieten
|
Anleitung bei der Anwendung von
Sprechkanülen geben
|
Ggf. auf spezielle Hilfsmittel zur
Kommunikation zurückgreifen, wie etwa eine Sprechtafel
|
Pflegebedürftigen zum Gebrauch des
Hörgeräts anleiten
|
Schreibhilfen zur Verfügung stellen
|
Unterstützung bei der Anwendung von
Sprechkanülen geben
|
Unterstützung bei der Anwendung von
Stomaprothesen geben
|
Zum Umgang mit Hilfsmitteln anleiten
|
Brille, Hörgerät etc.
kontrollieren.
|
Anleitung bei der Anwendung von Stomaprothesen
geben
|
Allgemein
Bew zu nichts zwingen
|
Angehörige über Symptome
aufklären und in Maßnahmen einbeziehen
|
Blickkontakt herstellen
|
Arzt über Medikamentenwirkung
informieren
|
Informationen schriftlich mitteilen
|
Medikamentenabgabe nach ärztl. Verordnung
|
Aktives Zuhören
|
Fachärztliche Abklärung des
Krankheitsbildes veranlassen
|
Ruhiger Umgang mit Bew
|
Bew eindeutige Anleitung geben
|
Geeignete Medien anbieten (Blindenschrift,
Tonpost...)
|
Bew auf Grenzen hinweisen (Selbst- und
Fremdschutz)
|
Ständige Krankenbeobachtung und
Austausch mit dem Arzt
|
Beaufsichtigung des Patienten/Bewohners
|
Maßnahmen nach ärztlicher
Verordnung durchführen
|
Sinngebung vermitteln
|
Zuhören und Akzeptieren
|
Erfolgserlebnisse vermitteln
|
Konsequentes Einhalten von Absprachen
|
Bew zur selbständigen Übernahme
von Tätigkeiten motivieren und auf Durchführung achten
|
Aufgaben im Wohnbereich/in der Einrichtung
anbieten (z.B. Botengänge, Wäschetransporte, Gartenpflege)
|
Auf Wünsche und Bedürfnisse
eingehen
|
Kontakte zu externen Therapeuten
vermitteln
|
Biografiearbeit mit Hilfe der
Angehörigen durchführen
|
Maßnahmen der Therapie
unterstützen
|
PP informiert Bew über jede
Tätigkeit an Bew selbst
|
Maßnahmen der Therapie
fortführen
|
Patient und Angehörige über
Erkrankung aufklären
|
Patient und Angehörige motivieren
Maßnahmen einzuhalten
|
Bewohner nicht Duzen
|
Diagnostische Maßnahmen nach
ärztlicher Verordnung
|
Gespräche während der
Pflegemaßnahmen
|
Sich Zeit nehmen
|
Eindeutige Anleitung geben
|
Teilnahme an der
Beschäftigungstherapie
|
Angehörige so weit wie möglich
und vertretbar über Pflege informieren und einbinden
|
Keinen Zeitdruck vermitteln
|
Regelmäßige Ansprache
|
Zur Übernahme von Tätigkeiten
z.B. ............... motivieren und ggf. anleiten
|
Facharzt / Arzt informieren
|
Gelegenheit zu Gesprächen nutzen
|
ruhige sachliche Ansprache
|
Geduldiges Zuhören
|
Musik
|
Auf Seh- Sprach- und
Hörstörungen eingehen
|
Verständnis und Geduld zeigen
|
Auf Wahrnehmungen der anderen Sinnesorgane
aufmerksam achten
|
Einfache kurze Sätze sprechen, mit
möglichst nur einer Information. Die Sätze untermalen mit
Ausdruck Mimik, dazu passenden Bewegungen
|
Sprache und Handeln sollten
übereinstimmen
|
Gewünschte Literatur vorlesen
|
Pflegebedürftigen außerhalb des
Hauses begleiten
|
Pflegebedürftigen innerhalb des
Hauses begleiten
|
Fragen wie etwa: "meinen Sie gestern
die Feier?" oder "Reden Sie vom Besuch, den Sie hatten?",
können bei Verständnisschwierigkeiten helfen, das Thema zu
identifizieren.
|
Die Sprache sollte mit den gerade
durchgeführten pflegerischen Maßnahmen übereinstimmen.
|
Zeit lassen
|
Gezielte Angebote unterbreiten: Radio,
Fernsehen, Vorlesen, Spielen usw.
|
So viele Türen wie möglich
unverschlossen lassen
|
Im Rahmen der Alltagsgestaltung anregende
und sinnvolle Beschäftigung sowie ausreichende Bewegung anbieten.
|
Arzt/Neurologen informieren.
|
Neugier wecken durch interessante und
bekannte Dinge und Vorgänge.
|
Verhalten des Bewohner dokumentieren,
inkl. des Zurückholens des Bewohner
|
Verhalten und Bedürfnisse beobachten.
|
Biografische Besonderheiten beachten.
|
Augenkontakt herstellen und halten.
|
Möglichst nur bei Selbst- oder
Fremdgefährdung korrigierend eingreifen (Bsp.: Bewohner uriniert ins
Waschbecken), ansonsten gewähren lassen.
|
Grundgefühl und Grundbedürfnis
des Bewohners erkennen und zu befriedigen versuchen.
|
Einfühlen in die Bedeutung der
verbalen und nonverbalen Signale.
|
Worte und Taten übereinstimmen
lassen.
|
Bewohner zum Ab- und Anmelden anhalten.
|
Rückkehr kontrollieren.
|
Für ausreichende, warme Bekleidung
sorgen
|
Ruhe und Sicherheit vermitteln.
|
Arzt zur medikamentösen Intervention
einschalten.
|
Den Bewohner mit ausreichend
Papiertaschentüchern ausstatten
|
Computer zur Verfügung stellen
|
|
Bewegung/Mobilität
AEDL 2: sich bewegen können nach
Krohwinkel
Gangbild
unsicherer Gang (Angst vorm Stürzen)
|
geht unsicher und hat Angst zu stürzen
|
Verarmung der Gestik (kleinschrittiger,
schlurfender Gang)
|
Fehlendes Mitschwingen der Arme beim Gehen
|
Nach vorne übergebeugte
Körperhaltung
|
Der Bewohner zeigt eine deutliche
Gangunsicherheit und hat zunehmend Schwierigkeiten, das Gleichgewicht zu
halten, z.B. vom Sitzen zum Aufstehen aus dem Stuhl
|
Kleinschrittiger, schlurfender Gang, OK beim
Laufen nach vorn gebeugt
|
Bew hat ein verändertes Gangbild in
Form von einem teilweise äußernden Rechtsdrall und ist somit
erhöht sturzgefährdet oder läuft mit dem Kopf gegen Türen
und Wände auf Grund des veränderten Gangbild
|
Unsicherer Gang
|
Bewegungsablauf
Verlangsamung aller Bewegungsabläufe
|
Abnormale Handbewegungen
|
Bew leidet unter unphysiologischen
Bewegungsabläufen
|
Beweglichkeit
kann die Extremitäten nicht bewegen
|
Kann Extremitäten nicht bewegen
|
Kann Rumpf nicht bewegen
|
Bewegungsstörungen
|
Bew hat starkes Eigenbewegungsdefizit
|
kann den Kopf nicht bewegen
|
kann den Rumpf nicht bewegen
|
Kann Kopf nicht bewegen
|
Bew ist Bewegungseingeschränkt
|
ist bewegungseingeschränkt durch
Beinamputation
|
ist bewegungseingeschränkt durch
Kontrakturen
|
ist bewegungseingeschränkt durch
Paresen
|
ist bewegungseingeschränkt durch
Spastiken
|
ist bewegungseingeschränkt durch
Versteifungen
|
aufgrund Hemiplegie rechts, hat Bew starke
Bewegungseinschränkungen
|
Bew hat Kontrakturen in Armen- und
Handgelenken wobei der rechte Arm stärker betroffen ist
|
kann Transfer auf die Toilette nicht
selbstständig durchführen
|
kann Transfer in den Rollstuhl nicht
selbstständig durchführen
|
kann Transfer in den Sessel nicht
selbstständig durchführen
|
kann Transfer in den Stuhl nicht
selbstständig durchführen
|
kann Transfer in die Dusche nicht
selbstständig durchführen
|
kann Transfer ins Bad nicht
selbstständig durchführen,
|
kann Transfer ins Bett nicht
selbstständig durchführen
|
Ieidet unter Bewegungsarmut
|
Ieidet unter Bewegungsmangel
|
Der Bewohner stolpert sehr häufig beim
Gehen aufgrund einer Fußheberparese
|
Der Bewohner leidet an einer Beugespastik
besonders im Bereich der Knie und der Hüften
|
Der Transfer des Bewohners vom Bett in den
Rollstuhl ist erschwert, da der Bewohner an einer Streckspastik im
Beckenbereich leidet.
|
Der Transfer des Bewohners aus dem Stand vom
Rollstuhl auf die Toilette und umgekehrt ist erschwert, da der Bewohner an
einer Streckspastik im Beckenbereich leidet
|
Leidet unter Bewegungsarmut/Bewegungsmangel
|
Bewohner bewegt sich zunehmend langsamer und
steifer als Folge der Bewegungsstörungen
|
Der Bewohner ist in der Fähigkeit sich
zu bewegen eingeschränkt aufgrund der Hemiplegie, Hemispastik und
Störung des Gleichgewichtes
|
kann nicht allein ins Bett gehen
|
Aufgrund Hemiplegie rechts, hat Bew starke
Bewegungseinschränkungen
|
Bei kurzen Strecken benutzt Bew den
Rollstuhl nicht
|
Bewegungsfähigkeit ist
eingeschränkt
|
Bewohner hat Bewegungseinschränkung
aufgrund eines Apoplexes. Bewohner sitzt daher im Rollstuhl.
|
Bewohner hat Bewegungsdefizite bei der
Durchführung verschiedener AEDL´s.
|
Die Beweglichkeit des Bewohners ist aufgrund
des Krankheitsbildes eingeschränkt.
|
Bew kann aufgrund von körperlicher
Schwäche das Bett nur mit Begleitung des Pflegepersonals verlassen.
|
Bewohner ist in der Fähigkeit sich zu
bewegen eingeschränkt, aufgrund der Geh- und Haltungsstörungen und
Dyskinesien
|
Feinmotorik
Mobilität
Kann nicht Treppensteigen
|
Bew ist nicht in der Lage selbständig
Treppen zu steigen , es ist nur mit dem PP möglich
|
Kann nicht alleine Treppensteigen
|
Kann nicht sitzen
|
Kann nicht alleine sitzen
|
Kann nicht stehen
|
Kann nicht alleine stehen
|
Kann nicht gehen
|
Kann nicht alleine gehen
|
Kann nicht selbständig aufstehen/zu
Bett gehen
|
Bew ist stark in ihrer Mobilisation
eingeschränkt aufgrund Hemiplegie links nach einem Apoplex
|
Hemiparese -> Immobilität
|
selbständiges Stehen/Gehen/
Umsetzen/Umlagern nicht möglich
|
Bettlägerigkeit
|
Bew ist Aufgrund von Schmerzen
bettlägerig
|
ist fest bettlägerig
|
kann nicht selbstständig zu Bett gehen
|
kann nicht selbständig stehen,
gehen, aufstehen
|
Bew ist aufgrund seiner Diagnosen
nicht in der Lage selbstständig zu Gehen oder zu Stehen und somit an der
Rollstuhl gebunden
|
Der Pat. benötigt Hilfe bei der Mobilisation,
da er durch die Halbseitigen Lähmung links sein Gleichgewicht nicht
halten kann. (Neglect)
|
Der Pat ist auf Hilfe bei der Mobilisierung
angewiesen, da er sich nicht überlasten darf.
|
kann nicht selbstständig aufstehen
|
Lage im Bett
Kann Lage im Bett nicht selbständig
verändern
|
Eigenlagerung ist nicht möglich
|
kann ihre/seine Lage im Bett nicht
selbstständig verändern
|
Die Lage im Bett oder Rollstuhl kann nicht
umfassend verändert werden. Erhebliche Dekubitusgefahr bei Braden- Skala
8 Punkte
|
Geräusche beim Gehen
Koordination (Zittern, Lähmung)
durch Lähmungen à
Sensibilitätsstörungen
|
hat Gleichgewichtsstörungen
|
Tremor
|
hat Störungen der Bewegungskoordination
|
Bew hat einen Tremor
|
Zittern bei Ruhe
|
Koordinationsstörungen
|
Muskeltonus
Erhöhung der Muskelspannung (wird als
Starrheit empfunden)
|
Rigor
|
Mögliche Gefahren
sehr hohes Thrombose- und Dekubitusrisiko
|
Bew ist aufgrund
Mobilitätseinschränkung Dekubitus-, Thrombose-, Kontrakturen- und
Pneumoniegefährdet
|
Bew hat verstärkte Knochenbruchneigung
|
Bew neigt zu Spontanbrüchen
|
Gefahr von Folgeerkrankungen:
|
Dekubitus
|
Thrombose
|
Kontrakturen
|
Pneumonie
|
Obstipation
|
Dekubitusgefefahr
|
Thrombosegefahr
|
Obstipationsgefahr
|
Kontrakturengefahr
|
Pneumoniegefahr
|
Der Bewohner ist sturzgefährdet wegen
der eingeschränkten Sehfähigkeit und Gangunsicherheit aufgrund der
Retinopathie und der Polyneuropathie
|
Sturzgefahr
|
Bildung von Kontrakturen in den
gelähmten Extremitäten.
|
Aufgrund der geringen Punktezahl in der
Nortenskala ist Bewohner Dekubitusgefährdet
|
Aufgrund Bewegungseinschränkung akutes
Sturzrisiko.
|
Sturzgefährdung
|
Der Bewohner ist einer erhöhten Gefahr
ausgesetzt, Kontraktionen, Kreislaufschwierigkeiten und Osteoporose zu
erleiden aufgrund der vielfältigen Bewegungseinschränkungen
|
Gefahr von Kontrakturen
|
Gefahr der Thrombose als Folge der
Immobilität.
|
Gefahr einer Thrombose
|
Gefahr eines Dekubitus
|
Sehr hohes Thrombose- und Dekubitusrisiko
durch Lähmungen à Sensibilitätsstörungen
|
Hohes Sturzrisiko aufgrund Parkinson-Syndrom
|
Bewohner ist gefährdet für
Thrombose und Pneumonie.
|
Erhöhte Dekubitusgefahr im Sitzen,
Sitzbeinhöcker extrem gefährdet, Bildung von Scherkräften
durch Rutschen auf der Unterlage.
|
Gefahr der Lungenentzündung durch
Schonatmung und / oder flacher Atmung und einseitiger Haltung bei mangelnder
Lungendurchblutung.
|
Bew ist bettlägerig, Immobil und leidet
unter Cor pulmonale aufgrund dessen besteht eine erhöhte
Thrombosegefahr.
|
Aufgrund der Immobilität hat Bew an
beiden Unterschenkeln Lymphödeme es besteht die Gefahr einer Thrombose
|
Gefahr der Pneumonie als Folge der
Immobilität.
|
Es besteht die Gefahr von Spastik und
Kontrakturen durch Immobilität der stärker gelähmten Seite.
|
Aufgrund der Immobilität besteht die
Gefahr einer Obstipation.
|
Es besteht die Gefahr einer Thrombose und
eines Dekubitus aufgrund der mangelnden Mobilität
|
Es besteht die Gefahr eines Dekubitus durch
die Immobilität der stärker gelähmte Seite.
|
Es besteht die Gefahr einer Thrombose
aufgrund der Immobilität der stärker gelähmte Seite.
|
Es besteht die Gefahr einer Pneumonie durch
die Immobilität der stärker gelähmte Seite und die Aspiration.
|
Gefahr der schmerzhaften Schulter/
Schulterluxation links
|
Die Gefahr einen Dekubitus zu erleiden ist
wesentlich erhöht, da der Bewohner an Sensibilitätsstörungen
leidet. Er bemerkt ggf. keine Schmerzen und Druckstellen
|
Bewegungsbewusstsein
Gesteigerter Bewegungsdrang
|
hat einen übermäßig
gesteigerten Bewegungsdrang
|
Bew hat Angst
|
Bew läuft ruhelos und ziellos umher
|
Bew leidet unter einem gestörten
Körperschema
|
Bewohner hat Schwierigkeiten, längere
Zeit ruhig zu sitzen, steht immer wieder auf. Verstärkt am Nachmittag.
|
Hemiplegie -> lehnt betroffene
Körperhälfte ab
|
Bew hat starkes Eigenbewegungsdefizit
|
Bew ist bei der Mobilisation vom
Toilettenstuhl ins Bett, sowie umgekehrt sehr ängstlich, er hat Angst
das er fallen könnte
|
Aufgrund des Krankheitsbildes kann und
möchte Bew. nicht aufstehen => bettlägerig
|
Bew hat einen verstärkten
Bewegungsdrang , ist auch bei den Mahlzeiten teilweise nicht in Lage sitzen
zu bleiben
|
Bewohner läuft sehr umtriebig auf dem
Wohnbereich umher und das über einige Stunden und leidet dadurch an
Erschöpfungszuständen
|
Hilfsmittel
Bew benötigt Hilfsmittel:
|
Toilettenstuhl
|
Rollstuhl
|
Rollator
|
Antidekubitusmatratze
|
Prothesen
|
Lagerungsmaterialien
|
kann Hilfsmittel nicht selbstständig
anwenden
|
braucht Anleitung und Hilfestellung zum
Benutzen ihres Hilfsmittels,
|
Körperliche Einschränkungen
Bew hat Kachexie
|
Bew hat Spitzfuß rechts und links
|
Bew hat Spastiken
|
Akinese
|
andauernde Schmerzen in der rechten Schulter
|
Bew hat Dauerschmerz: Knochen-/
Muskelschmerzen
|
Der Bewohner leidet an einer Kombination aus
einer Beuge- und Streckspastik
|
Der Bewohner leidet an einem
Schulter-Hand-Syndrom als Folge des Schlaganfalles. Der Bewohner
verspürt keine Schmerzen in der Hand
|
Der Bewohner leidet unter einer subluxierten
Schulter als Folge des Schlaganfalls
|
Bew hat Körperliche Veränderungen
(z.B. Witwenbuckel)
|
Bew ist seit 7 Jahren Immobil, aufgrund
dessen leidet er an Beugekontrakturen an Armen und Beinen
|
Bew leidet seit 7 Jahren unter neurologischen
Störungen aufgrund dessen entstehen unkontrollierte Spastiken.
|
Bew leidet aufgrund eines Apoplex unter
einer Hemiplegie rechts, begleitet mit einer spastischen Lähmung des
rechten Armes.
|
Bew hat aufgrund der Spastischen
Lähmung eine Beugekontraktur im linken Arm und Hand
|
Aufgrund der Diagnosen leidet Bew an
Lymphödemen
|
Aufgrund der Immobilität entstehen
Inaktivitätsatrophien der Skelett- und Herzmuskulatur sowie Kontrakturen
|
Bewohner ist adipös, BMI > 25 und
leidet deswegen an einem Typ II Diabetes
|
Therapie
Sonstiges
Gangbild
Bewegungsablauf
Beweglichkeit
kann Extremitäten bewegen (Beine, Arme)
|
kann Oberkörper bewegen
|
kann Kopf bewegen
|
kann sich selbständig bewegen
|
Bew kann rechte Körperseite bewegen
|
keine Einschränkungen der Beweglichkeit
der Extremitäten
|
Pat. kann Kopf und Arme kurzzeitig bewegen
|
kann den Kopf minimal zur Seite drehen
|
kann Gesichtsmuskulatur mimisch
verändern
|
kann die Lippen breit öffnen
|
kann die Extremitäten beugend anspannen
|
kann mit den Händen die Bettdecke
greifen
|
kann die Hände zu Fäusten ballen
|
kann an seinen Genitalien spielen
|
kann die Zehen dorsal beugen bei Schmerzen
und Unbehagen
|
kann die nicht betroffene Seite einsetzen.
|
kann das rechte Schultergelenk distal
bewegen.
|
Die Hand lässt Bew distal bis zur
Krümmung der Finger passiv öffnen
|
kann das li Bein und seine Arme frei bewegen
|
kann selbständig gehen , stehen , den
Kopf und die unteren und oberen Extremitäten bewegen , sowie die Lage im
Bett selbständig verändern
|
Feinmotorik
Mobilität
kann mit Hilfe gehen
|
kann mit Hilfe stehen
|
kann mit Hilfe sitzen
|
kann mit Hilfe Treppen steigen
|
sitzt tgl 3-4 Std im Rollstuhl
|
Bew kann im Rollstuhl sitzen
|
kann kurze Strecken mit Rollator gehen
|
kann im Stuhl sitzen
|
kann sich selbstständig im Rollstuhl
fortbewegen
|
ist mobil
|
kann mit Unterstützung der P.P. für
einige Minuten stehen.
|
kann mit Hilfe kl. Schritte gehen
|
Bewohner bewegt sich innerhalb des Hauses
selbstständig mit Hilfe des Rollstuhls.
|
Bewohner bewegt, sich innerhalb des Hauses,
mit Hilfe eines Rollators selbstständig
|
Kann aufsitzen
|
kann auf der Bettkante sitzen
|
Lage im Bett
Bewohner kann sich im Bett
selbstständig drehen und lagern.
Geräusche beim Gehen
Koordination (Zittern, Lähmung)
Muskeltonus
Mögliche Gefahren
Bew toleriert/akzeptiert die Prophylaxen wie
z.B. Lagerung und Mobilisation
|
hat eine intakte Haut
|
Eine ausreichende Nahrungszufuhr ist 24h
gewährleistet.
|
Die Wechseldruckmatratze, Lagerungskissen,
sowie die Lagerung der P.P. und der Ehefrau akzeptiert Bew
|
Es besteht keine erhöhte Gerinnung
|
akzeptiert das Ausstreichen der Venen bei
der Körperwaschung der Beine.
|
Bewegungsbewusstsein
ist motiviert, nimmt am gesellschaftlichem
Leben teil
|
ist motiviert - will sich bewegen
|
schätzt seine Situation realistisch ein
|
geht gerne spazieren
|
kann Wünsche/Bedürfnisse
äußern
|
hat starken Willen sich zu bewegen
|
Bew akzeptiert Hilfe durch das PP
|
versteht das Problem und kann sich dazu
äußern
|
ist lernbereit
|
ist motiviert
|
ist kooperativ
|
ist kompromissbereit
|
Ist zeitweise voll orientiert
|
ist orientiert
|
arbeitet aktiv mit
|
kann mithelfen
|
kann sich mitteilen/äußern
|
nimmt Hilfestellung an
|
will sich bewegen
|
hat seine Krankheit angenommen
|
akzeptiert das Krankheitsbild
|
ist motiviert zur aktiven Mitarbeit
|
lässt sich durch eine Vertrauensperson
positiv motivieren
|
begreift die Notwendigkeit der verordneten
Maßnahmen
|
kennt Strategien und Mobilisationstechniken
|
lernt Bewältigungstechniken
|
beherrscht Bewältigungsstrategien
|
Bewohner sagt, wo er hin möchte
|
Bewohner ist mit Hin- und Herlaufen
beschäftigt
|
kann bedingt nach Tagesverfassung mithelfen
|
Bew fühlt sich verstanden
|
bemerkt Veränderungen und kann diese
mitteilen.
|
kann sich mit der Situation auseinander
setzen
|
Hilfsmittel
kann sich selbständig im Rollstuhl
fortbewegen
|
kann sich selbständig mit Gehhilfen
fortbewegen
|
Bew akzeptiert Hilfsmittel
|
kann unter Anleitung Hilfsmittel anlegen
|
nimmt Hilfsmittel an
|
orthopädisches Schuhwerk
|
Gehstock
|
Rollator
|
akzeptiert die Lagerungskissen
|
Akzeptiert den Rollstuhl und arbeitet an der
Therapie mit.
|
akzeptiert das Tragen der
Kompressionsstrümpfe
|
akzeptiert das An – und Ausziehen der
Kompressionsstrümpfe
|
Bew hat Antidekubitusmatratze
|
Körperliche Einschränkungen
kann mit Schmerzen umgehen, (erhöhte
Schmerztoleranz)
|
akzeptiert den Schlaganfall und arbeitet an
der Therapie mit
|
erkennt Symptome und teilt diese mit
|
kennt Krankheitsbild
|
hat keine Lähmungen oder Spastiken
|
Bew ist schmerzfrei
|
Bew. darf aufgrund des Krankheitsbildes
für wenige Stunden am Tag aufstehen
|
Therapie
nimmt regelm. an Physiotherapie teil
|
Bew akzeptiert Physiotherapie
|
akzeptiert krankengymnastische Übungen
|
akzeptiert Therapien
|
ist motiviert therapeutische Maßnahmen
durchzuführen
|
ist offen für medikamentöse
Behandlung
|
signalisiert beim passiven Durchbewegen der
Gelenke mit Nachlassen der Spastiken, dass er die Mobilität und die
passive Durchbewegung der Gelenke akzeptiert.
|
Durch langsames mobilisieren der Gelenke,
lassen sich Arme und Beine um 30 Grad strecken.
|
Ist motiviert Therapeutische Maßnahmen
durchzuführen
|
bekommt 2x die Woche KG
|
2x wtl. KG.
|
akzeptiert Ergo-, Logotherapie und
Krankengymnastik
|
Sonstiges
Angehörige sind einsichtig und arbeiten
mit
|
Unruhige Phasen sind regelmäßig
und über den Tag verteilt.
|
Angehörige motivieren Pat zur Eigenbewegung
|
vertraut P.P.
|
Gangbild
Sicherer Gang / Vermeidung von
Stürzen
Bewegungsablauf
Normale Bewegungsabläufe sind wieder
erlernt
Beweglichkeit
bewegt eingeschränkt den Kopf /
Oberkörper / Extremitäten
|
bewegt Kopf / Oberkörper /
Extremitäten ohne Einschränkungen
|
die gelähmte linke Seite ist in
alltägliche Bewegungsmuster einbezogen
|
Gelenke sind beweglich
|
bewegt den Kopf ohne Einschränkungen
|
bewegt den Oberkörper ohne
Einschränkungen
|
bewegt die Extremitäten ohne
Einschränkungen
|
bewegt eingeschränkt den Kopf
|
bewegt eingeschränkt den
Oberkörper
|
bewegt eingeschränkt die
Extremitäten
|
die Beweglichkeit der Gelenke ist / wird
aufrecht erhalten
|
Förderung und Erhaltung der
Beweglichkeit
|
Förderung und Erhaltung der
Eigenaktivität
|
Erhalten der Restselbständigkeit
|
Selbständigkeit ist erhalten
|
Selbständigkeit und Eigenaktivität
sind gefördert
|
Selbständigkeit und individuelle
Lebensqualität ist wiedergewonnen
|
arbeitet sinnvoll mit Angehörigen und
Bezugspersonen zusammen
|
seine individuelle Lebensqualität ist
gesichert
|
Selbstständigkeit und Mobilität
sind längstmöglich erhalten
|
Vorhandene Fähigkeiten sollen erhalten
und gefördert werden
|
Förderung und Erhaltung der
Selbständigkeit
|
Verbesserung des Zusammenspiels der
motorischen und sensorischen Nerven
|
ausreichend Stabilität für eigene Bewegungen
geben
|
Beweglichkeit aller Gelenke ist erhalten
|
Patient steht sicher und kann kleine
Bewegungsübungen im Stand vor dem Bett ausführen.
|
Pat. kann seine Füße
selbstständig auf die Fußstützen stellen.
|
Die Beweglichkeit der Gelenke bleibt bewahrt.
|
Feinmotorik
Mobilität
geht und steht alleine auf und ins Bett
|
führt den Transfer mit Hilfe /
selbständig durch
|
Bew kann am tgl Leben teilnehmen
|
Vermeidung von Immobilität
|
Rollstuhlmobilität
|
Mobilisation und Aktivierung
|
Mobilisation und Aktivierung / mit Hilfe vor
dem Bett stehen können
|
Erhalten der Restmobilität
|
Gewährleistung
größtmöglicher Mobilität
|
Vorhandene Mobilität erhalten
|
führt den Transfer mit Hilfe durch
|
führt den Transfer selbstständig
durch
|
geht alleine ins Bett
|
geht mit Hilfe
|
sitzt mit Hilfe
|
steht alleine auf
|
steht mit Hilfe
|
Der Bewohner kann weiterhin gehen, stehen
und sitzen
|
kann Teilleistungen selbständig
ausführen
|
Mobilität des Bew ist erhalten
|
Pat. hat einen sicheren Stand
|
Pat. kann sich mit Hilfe seines Rollstuhls
frei bewegen.
|
Pat. kann mit Unterstützung sicher
stehen.
|
Bew. soll zur Mobilisation motiviert werden
|
Bis zum 20.03.04 zur Grundpflege ins Bad
gehen
|
Bis zum 20.03.04 zu den Toilettengängen
ins Bad gehen
|
Die Mahlzeiten im Rollstuhl im Speisesaal zu
sich nehmen bis 20.03.04
|
steigt mit Unterstützung Treppen
|
kann das Bett ohne Hilfe der
Pflegekräfte verlassen.
|
Lage im Bett
liegt bequem, hat keine Kontrakturen oder
Dekubitus
|
liegt bequem
|
Geräusche beim Gehen
Koordination (Zittern, Lähmung)
Gleichgewichtssinn fördern
Muskeltonus
Normalisierung des Muskeltonus
|
Der physiologische Muskeltonus bleibt
erhalten.
|
Muskeltonus verringern
|
Mögliche Gefahren
Dekubitus / Kontrakturen / Thrombosen sind
vermieden
|
Vermeidung eines Dekubitus
|
Dekubitus- und Thromboserisiko ist minimiert
|
Sturzrisiko ist minimiert
|
Folgeschäden sind vermieden
|
venöser Rückstrom ist
gewährleistet
|
Sekretansammlung ist vermieden
|
Bew hat intakte Haut
|
Vermeidung von Kontrakturen
|
Dekubitus ist vermieden
|
hat keine Kontrakturen
|
hat keinen Dekubitus
|
Kontrakturen sind vermieden
|
Thrombosen sind vermieden
|
Folgeerkrankungen sind vermieden
|
Gefahren sind vermieden
|
Spontane Knochenbrüche sind vermieden
|
Stürze sind vermieden
|
Komplikationen sind vermieden
|
Verletzungen / Infektionen sind vermieden
|
Gewicht ist reduziert
|
Folgeschäden sollen vermieden werden
|
Stürze vermeiden
|
Intakter Hautzustand
|
Vermeidung eines Schulter-Hand-Syndroms
|
Senkung der Blutzucker- und Fettwerte
|
Vermeidung von Folgeschäden, wie
Dekubitus, Thrombose, Kontrakturen, Pneumonie, Ödeme
|
Senkung des Blutdruckes
|
Stürze und ihre Folgeschäden vermeiden
|
Kontrakturengefahr ist minimiert
|
Thrombosegefahr ist minimiert
|
Dekubitusgefahr ist minimiert
|
Vermeidung größerer Kontrakturen
|
Unversehrtes Gewebe /Muskulatur / Haut an
allen aufliegenden Körperstellen
|
Muskelabbau wird verzögert,
Nervenschäden werden vermieden
|
Viskosität des Blutes ist erhalten,
ungestörte Durchblutung ist gewährleistet.
|
Patient hat einen guten venösen
Blutrückstrom
|
Die P.P. sowie die Ehefrau sind über
das Kontrakturenrisiko informiert und wenden prophylaktische Maßnahmen
an
|
Verminderung der Lymphödemen
|
Bewegungsbewusstsein
ist selbstsicher / motiviert
|
geht sicher und angstfrei
|
fühlt sich sicher
|
Wünsche und Bedürfnisse sind
bekannt und werden wahrgenommen
|
Bew fühlt sich verstanden
|
Wohlbefinden
|
ist motiviert
|
ist selbstsicher
|
fühlt sich ernst genommen
|
Freude und Motivation am Leben sind erhalten
|
hat / erfährt Erfolgserlebnisse
|
hat ein positives Selbstwertgefühl
|
hat Vertrauen
|
fühlt sich wohl
|
akzeptiert betroffene Körperhälfte
|
erkennt eigene Ressourcen
|
Bewohner fühlt sich sicher und
integriert
|
Bewohner kann nach Wunsch spazieren gehen
|
Motivation erhalten und fördern
|
Selbstvertrauen / Selbstwertgefühl
stärken
|
Erschöpfungszustände vermeiden
|
Auslebung des Bewegungsdranges
|
Bewegungsfreiheit ermöglichen
|
Bewohner soll sich wohl fühlen
|
Selbstbestimmungsrecht und
Lebensqualität ist erhalten
|
Pat ist zur Bewegung motiviert
|
Pat. ist motiviert, dass die Hilflosigkeit
enden wird.
|
Pat. sieht den Fortschritt
|
Pat. beachtet seine stärker
gelähmte Seite.
|
akzeptiert kurze Ruhephasen
|
teilt seine Wünsche und
Bedürfnisse mit.
|
Demotivation, Unsicherheit, Angst sind
vermieden.
|
Hilfsmittel
wendet Hilfsmittel mit Hilfe /
selbständig an
|
Bew kennt Hilfsmittel, akzeptiert diese und
wendet sie Sinngemäß an
|
Sicherheit im Umgang mit Hilfsmittel
|
allg. Sicherheitsgefühl ist vermittelt
|
Selbständiges Gehen mit Hilfsmittel
Rollator / Deltarad
|
wendet Hilfsmittel mit Hilfe an
|
wendet Hilfsmittel selbstständig an
|
erkennt Hilfsmittel
|
Bew kennt Sinn und Zweck der eingesetzten
Hilfsmittel
|
Sicherheit im Umgang mit Hilfsmittel
|
Pat. kennt Hilfsmittel zur Fortbewegung.
|
Körperliche Einschränkungen
Die Fähigkeiten des Patienten sind
erhalten und gefördert
|
Bew ist schmerzfrei
|
ist weitgehend Schmerzfrei
|
ist weitgehend schmerzfrei / hat eine
verbesserte Muskelkraft
|
Bewohner erleidet keine Schmerzen
|
Rückbildung der subluxierten Schulter
|
Aktivierung der stärker betroffenen
Seite
|
Schmerzfreiheit
|
Bew hat keine Spastiken oder Lähmungen
|
Wohlbefinden / Schmerzfreiheit während
der Maßnahmen
|
Therapie
Verordnete Therapie vom Arzt ist
sichergestellt
|
nimmt regelmäßig seine
Medikamente unter Aufsicht ein
|
bleibt zur Mitarbeit motiviert / ist
dauerhaft motiviert, an der Therapie mitzuarbeiten
|
Sonstiges
Förderung ....
|
Erhaltung ....
|
Wiederherstellung ...
|
Linderung ...
|
Vermeidung weiterer Defizite wie .....
|
Ressourcen erhalten
|
Ressourcen werden beibehalten und
gefördert
|
Fähigkeiten des Pflegebedürftigen
sind erhalten
|
Fähigkeiten des Pflegebedürftigen
sind gefördert
|
Fremd- und Selbstgefährdung ist
vermieden
|
Gangbild
Alternativ kann der Bewohner mit einer
Peronaeusschiene versorgt werden. Diese verbessert deutlich das Gangbild.
Bewegungsablauf
Beweglichkeit
Aktive Bewegungsübungen
|
Übungen beschreiben:
|
1 Pflegekraft erforderlich
|
2 Pflegekräfte erforderlich
|
Art der Hilfsmittel:
|
tgl Bewegungsübungen
|
Aktive / passive Bewegungsübungen
|
aktive Bewegungsübungen
durchführen
|
aktive Bewegungsübungen im Bett
durchführen
|
passive Bewegungsübungen
durchführen
|
passive Bewegungsübungen im Bett durchführen
|
passive/ aktive Bewegung durchführen
(in Pflegemaßnahmen integrieren)
|
individuellen Bewegungsplan anlegen, so
häufig wie möglich außerhalb des Bettes mobilisieren
|
aktive oder passive Bewegungsübungen je
nach Ressourcen durchführen
|
Angebot von bewegungsfördernden
Beschäftigungen wie Tanz, Sitzgymnastik usw.
|
Lagerungs- und Bewegungsplan erarbeiten und
umsetzen
|
Greif-, Halte- und Schwingübungen
durchführen lassen
|
Im Rahmen der Grundpflege aktive und passive
Bewegungsübungen durchführen
|
Bewohner z.B. Sitztanz anbieten, dabei aber
auf eine Überforderung achten
|
Bewohner zu kleineren Spaziergängen am
Tag ermutigen
|
bei Dyskinesien Arzt informieren
|
aktivierende Bewegungsübungen innerhalb
und außerhalb des Bettes durchführen 2mal tgl durchführen
|
Bei morgendlicher und abendlicher
Grundversorgung Durchbewegen der Extremitäten (Beugen und Strecken),
nicht gegen Spastik arbeiten.
|
Bewegungsübungen im Bett (z.B.
Füße drehen, Zehen spreizen und einkrallen)
|
Beobachtung der Bewegung um Änderung
der Bewegungseinschränkung rechtzeitig zu erkennen.
|
Bei der morgendliche Körperpflege
Gelenke passiv durchbewegen. Bei allen Bewegungsübungen Bew auf
Befindlichkeit beobachten.
|
Passive Bewegungsübungen nicht
gewaltsam durchführen.
|
Passive und wenn möglich aktive Bewegungsübungen
Bew durchführen lassen.
|
Morgens nach dem Aufstehen die Beweglichkeit
der Gelenke prüfen (Durchbewegen).
|
Bew ständig anhalten sich selber zu
bewegen , hierbei kurze Anweisungen benutzen ( siehe Kommunikation )
|
Feinmotorik
Bewegungsübungen auch für die
Gesichtsmuskeln durchführen
|
im Rahmen der Beschäftigungsangebote
feinmotorische Tätigkeiten anbieten wie etwa Basteln, Malen, Schreiben
(dabei aber eine Überforderung vermeiden)
|
Mobilität
Hilfestellung beim
|
Gehen
|
Stehen
|
Treppensteigen
|
1 Pflegekraft erforderlich
|
2 Pflegekräfte erforderlich
|
Art der Hilfsmittel:
|
Hilfestellung beim Transfer
|
Vollübernahme des Transfers
|
Bett
|
Stuhl
|
Rollstuhl
|
Toilette
|
Bad
|
Dusche
|
1 Pflegekraft erforderlich
|
2 Pflegekräfte erforderlich
|
Art der Hilfsmittel:
|
Mobilisation mit 2 PK
|
tgl. Mobilisation durch das PP (Rollstuhl)
|
tgl. Lauftraining mit Rollator über
kurze Strecken (Toilette, Tagesraum)
|
Seniorensport
|
Unterstützende Hilfe beim
Verlassen/Wiederaufsuchen des Bettes
|
Hilfe beim Toilettengang
|
lange Strecken mit dem Rollstuhl
bewältigen
|
Mobilisation ist orientiert an
Bewohnerwünschen
|
Ermöglichen zeitweisen Sitzens auf der
Bettkante
|
Mobilisation nach Pflegestandard Nr.:___
|
Geh - und Stehübungen mit
Pflegepersonal
|
Begleitung und Unterstützung beim Gehen
|
Regelmäßiger Transfer in
Rollstuhl
|
Anleiten zum Gehen
|
Anleiten zum Sitzen
|
Anleiten zum Treppen steigen
|
Anleiten zum Gehen, Sitzen, Aufstehen bei
Bedarf
|
Hilfestellung beim Gehen
|
Hilfestellung beim Sitzen
|
Hilfestellung beim Transfer in den Rollstuhl
|
Hilfestellung beim Transfer in den Sessel
|
Hilfestellung beim Transfer in den Stuhl
|
Hilfestellung beim Transfer in die Dusche
mit Lifter
|
Hilfestellung beim Transfer in die Toilette
|
Hilfestellung beim Transfer ins Bad
|
Hilfestellung beim Transfer ins Bett
|
Hilfestellung beim Treppen steigen
|
Hilfestellung bei allen Transfers z.B. Bett,
Rollstuhl, Toilette (möglichst mit einem Lifter oder anderen Rücken
schonenden Hilfsmitteln)
|
Hilfestellung beim Gehen und Stehen nach
Bedarf
|
Hilfestellung Transfer mit dem Rollstuhl
nach Bedarf
|
Hilfestellung bei Transfer auf die Toilette,
ins Bett, in den Tagesraum und zum Spaziergang nach Bedarf
|
Mit dem Bewohner in Zusammenarbeit mit der
Krankengymnastin Geh- und Stehübungen durchführen
|
Bevor der Bewohner in den Rollstuhl
mobilisiert wird, werden die Beine mit Hilfe eines Lagerungswürfels in
einem 90°-Winkel gelagert. Das sollte etwa 20 Minuten vor dem Transfer
geschehen.
|
Alternativ zum Lagerungswürfel
können die Beine auch in der Seitenlage um 90° angewinkelt werden.
|
Ziel ist die Lockerung der Muskulatur, um
den späteren Transfer zu erleichtern.
|
Vor dem Transfer empfiehlt es sich, dem
Bewohner die Schuhe anzuziehen, da bei einer Berührung der nackten
Füße mit dem Fußboden die Spastik wieder einsetzen kann.
|
Das Aufsetzen auf die Bettkante geschieht
durch eine Drehung auf die Seite, wobei die Beugung der Beine beibehalten
wird und der Bewohner aufgesetzt wird.
|
Zum Abschluss des Transfers sollte nun eine
Drehscheibe eingesetzt werden, auf die der Bewohner seine Füße
stellt.
|
Die Pflegekraft fasst mit einer Hand an den
Po und mit der anderen an den Brustkorb, die Knie werden fixiert und der
Bewohner legt seine Arme locker auf dem Rücken der Pflegekraft ab. Durch
eine Gewichtsverlagerung der Pflegekraft nach hinten wird der Bewohner
automatisch angehoben und mit Hilfe der Drehscheibe sanft in den Rollstuhl
transferiert.
|
Im Stand kann dem Bewohner einfacher die
Kleidung an- und ausgezogen werden.
|
Bewohner bei den verschiedenen Gängen
begleiten
|
Förderung der Mobilität und
Aktivität, z.B. Balancetraining durchführen
|
Bew beim Transfer begleiten und anleiten
|
Mobilisationsübungen im Bett
durchführen
|
Angehörige über
Mobilisationsmaßnahmen beraten
|
Mobilisation in den Rollstuhl, Stehbett
|
Bei der Mobilisation Hausschuhe anziehen.
|
vor der Mobilisation Puls und
Blutdruckkontrolle, die Bremsen ziehen, Schuhe anziehen.
|
Vor dem Aufstehen sicheren Bodenkontakt
herstellen.
|
Hilfestellung bei Transfer in den Rollstuhl
oder Nachtstuhl über die stärker betroffene Seite
|
Ab dem 26.01 täglich stehen üben,
am Waschbecken vor der Körperpflege
|
Vor dem Aufstehen auf Verfassung achten, bei
Überbelastung: Abbruch.
|
Am 20.01 Pat. anleiten wie er seine
Füße selbstständig auf die Fußstützen stellen
kann; danach 7 Tage zur Kontrolle beobachten und ggf. helfen.
|
3-mal tgl. Mobilisation in den Rollstuhl.
|
Mit Hilfe des Rollators und PK morgens ins
Bad gehen und dort die Grundpflege durchführen
|
Zu den Toilettengängen mit Hilfe d.
Rollators und PK ins Bad gehen
|
Zu den Mahlzeiten Transfer vom Bett in den
Rollstuhl und Bew. zum Speisesaal fahren
|
Mit Bew das Treppensteigen 1x
Wöchentlich üben mit einer PP
|
Bew wird beim tägl. Gehen
unterstützt und angeleitet
|
Mit Herrn A. 3x tägl. um 10:00, 14:00,
16:00 nach Anleitung der KG Gehübungen machen.
|
Auf Überforderungen achten
|
Lage im Bett
Lagerung
|
Art der Lagerung:
|
1 Pflegekraft erforderlich
|
2 Pflegekräfte erforderlich
|
Art der Hilfsmittel:
|
Lagerung nach Bobath alle 2-3 Stunden
|
Regelmäßige Lagerung
|
Regelmäßige Lagerung nach
Pflegestandard Nr.:___
|
2-stündliche Lagerung laut
Lagerungsplan
|
Regelmäßige 30° Lagerung
|
30°-Lagerung durchführen
|
Lagerung nach Standard Nr.:___
|
Lagerung nach Bewohnerwünschen unter
dem Aspekt der Schmerzfreiheit
|
Lagerungshilfsmittel
|
Hilfestellung beim Lagewechsel im Bett
|
Lagerung und Pflege nah Bobath
|
Lagerung in Rückenlage, 30°-, Rechts-
und Linkslagerung, Mikrobewegungen einsetzen
|
Dehnungslagerungen V-,A-, T- und I- Lagerung
im Rahmen der Pneumonieprophylaxe
|
Gelenke frei und in physiologischer Stellung
lagern
|
Der Bewohner wird auf dem Bauch gelagert. Um
Schmerzen im Knie- und Beckenbereich durch eine schmerzhafte
Überstreckung zu vermeiden, wird jeweils ein Lagerungskissen unter die
Unterschenkel und das Becken gelegt. Der Kopf wird zur Seite gedreht und die
Arme angewinkelt abgelegt.
|
Lagern im Bett: Diagonal abwechseln zwischen
linkem Bein und rechten Arm beugen und rechtem Bein und linken Arm strecken
und umgekehrt. Bewohner liegt dabei in der Seitenlage und wird von
Lagerungskissen entsprechend abgestützt. (Antispastik-Lagerung nach
Bobath©)
|
2 stdl. Lagerung
|
Beinhochlagerung von 20°
|
Patienten je nach Möglichkeit zur
eigenständigen Lagerung animieren.
|
Patient bei der Lagerung unter
kinästethischen Gesichtspunkten unterstützen
|
Bei der Lagerung im Bett: Abwechselnde
Schrittstellung in der Seitenlage, alle 2 Stunden abwechselnde Lagerung des
stärker betroffenen Arms in Beugung und Streckung; Keine
Superweichlagerung
|
Geräusche beim Gehen
Koordination (Zittern, Lähmung)
Koordinationsübungen mit Armen / Beinen
durchführen
|
Körperwahrnehmungsübungen
durchführen lassen
|
Konzentrations- und
Koordinationsübungen durchführen lassen
|
Muskeltonus
zu isometrischen Übungen anleiten (Stärkung
der Muskeln)
|
Normalisierung des Muskeltonus fördern
(erhöhter oder erniedrigter Muskeltonus)
|
Muskelpumpe mit Hilfe der
Sekretauffangbeuteltechnik
|
Mögliche Gefahren
Dekubitus-, Kontrakturen- und
Thromboseprophylaxe tgl nach Leitlinien/Standards durchführen
|
ständige Beobachtung der Haut
|
Aktive / passive Kontrakturenprophylaxe
|
Prophylaxen durchführen zur Vermeidung
von Folgeerkrankungen:
|
erforderliche Prophylaxen durchführen
|
Einsatz einer Antidekubitusmatratze
|
regelmäßige Einschätzung des
Dekubitusrisikos z.B. in die Braden-Skala
|
gefährdete Bereiche konsequent Druck
entlasten
|
Auf faltenfreies und trockenes Bettlaken
bzw. Bettwäsche achten
|
Hochlagern der Beine im Rahmen der Thromboseprophylaxe
|
Wickeln der Beine vor dem Aufstehen im
Rahmen der Thromboseprophylaxe
|
für eine ausreichende Beleuchtung
sorgen, sowohl im Zimmer als auch im Rest der Einrichtung
|
im Zimmer Barrieren abbauen, wie etwa
schwere Teppiche, lose Kabel etc.
|
regelmäßige Einschätzung des
Bewohners in die Sturzrisikoskala
|
Haltemöglichkeiten und
Sitzgelegenheiten zum Ausruhen einrichten
|
auf geschlossene und feste Schuhe achten
|
Den Bewohner mit Schuhen versorgen, die an
der Spitze statt einer Gummisohle mit Leder ausgestattet sind.
|
Maßnahmen der Kontrakturenprophylaxe
umsetzen, siehe Standard Kontrakturenprophylaxe
|
Standard Dekubitusprophylaxe
durchführen
|
nächtliches Tragen von Stoppersocken
|
Hindernisse beseitigen
|
ggf. Einsatz einer Hüftprotektorhose
|
Schwellen, Teppichkanten und auf der Erde
liegende Elektrokabel beseitigen
|
Treppen vermeiden
|
Medikamente auf ihre sturzfördende
Wirkung prüfen, z.B. einige Benzodiazepine, Neuroleptika, trizyklische
Antidepressiva sind sturzfördernd
|
Durch Beobachtung Einschätzung in die
Sturzrisikoskala, anhand des Ergebnisses einleiten entsprechender
Maßnahmen, z.B. Versorgung mit einer Protektorhose
|
ausreichend Sitzgelegenheiten anbieten
|
Kontrakturenprophylaxe
|
Bewegungs- und Lagerungsplan anlegen,
Lagerung nach Bobath© (hemmt die Spastik), Dekubitusprophylaxe
|
Wenn der Bewohner im Rollstuhl sitzt,
sollten immer die Fußstützen entfernt werden, da mit
Fußstützen das Becken nach hinten kippt und der Oberkörper
schlecht aktiv aufrecht gehalten werden kann.
|
Lagerung der Hand. Sie darf nicht
längere Zeit herunterhängen.
|
Die Hand darf nicht zur Handinnenfläche
abknicken. Das behindert venösen und lymphatischen Rückfluss.
|
Überprüfung auf einschnürende
Kleidung im betroffenen Axelbereich, venöser und lymphatischer
Rückfluss muss gegeben sein.
|
Bewohner informieren über Zusammenhang
zwischen Übergewicht und dem Blutzuckerspiegel, darüber
aufklären, dass eine Gewichtsreduktion und Bewegung sich in jedem Fall
positiv auf die Krankheit auswirkt.
|
ggf. darauf achten, dass der Bewohner immer seine
Brille oder ähnliches trägt
|
Regelmäßiges Einschätzen der
Fähigkeiten "Balance und Gehen" mittels einer
Risikoeinschätzungsskala (je nach der von Ihnen verwendeten
Einschätzungsskala)
|
Dekubitusprophylaxe nach Standard
durchführen
|
Thromboseprophylaxe nach Standard
durchführen
|
Kontrakturenprophylaxe nach Standard
durchführen
|
Lagerung nach Bobath alle 2-3 Stunden
|
Dekubitus-, Kontrakturen- und
Thromboseprophylaxe tgl durchführen
|
Gefahrenquellen ausschalten
|
Bew über Gefahren aufklären
|
Sturzprophylaxe nach Leitlinien sowie
Gesprächsführung über Sturzrisiko tgl. durchführen
|
Dekubitus-, Kontrakturen- und
Thromboseprophylaxe lt. Leitlinie durchführen
|
Sturzprophylaxe ist gewährleistet durch
festes Schuhwerk, feststellen des Rollstuhls, Hilfestellung der PP bei
verschiedenen AEDL´s
|
Dekubitusprophylaxe durch tägliche
Hautpflege mit Hilfe von Körperlotion, Beobachtung der
Hautverhältnisse
|
Hautinspektion bei jeder
Lagerungsänderung in regelmäßigen Intervallen:
|
2stdl. 30 Grad-Seitenlage links / rechts und
Rücken, wenn nach 2 Stunden Rötung in betreffender Region
vorhanden, die sich auf Fingerdruck nicht weiß verfärbt, sonder
rot bleibt.
|
3 stdl., wenn nach 3 Stunden keine
Rötung erkennbar und für die Nacht 4 stdl., wenn sich morgens keine
Rötung zeigt.
|
Nachts 135 Grad Lage 4 Stunden planen.
(Bauchschläfer)
|
Mobilisation in den Rollstuhl:
|
Nach dem Frühstück, am Nachmittag,
je nach Befindlichkeit und Hautreaktion 2-3 Stunden
|
Hautpflege mit W/O-Emulsion
|
Braden- Skala 1x monatlich scoren
|
1 x tgl. Stellen in das Stehbett
|
Braden- Skala, Bewegungsplan,
|
Wechseldruckmatratze von KCI mit Pulsation
und Gore-Tex-Laken,
|
Deckenlifter, Gelkissen für Rollstuhl,
4 Kissen (Kopf, Rücken, Beine, Fußende), Stehbett
|
Bei morgendlicher Grundversorgung
Durchbewegen der Extremitäten (Beugen und Strecken), nicht gegen Spastik
arbeiten. Warten, bis Spastik sich löst, behutsam vorgehen.
|
Spreizen der Finger beim Waschen und
Eincremen, die Hand der Pflegekraft bildet mit der Hand von Herrn K.
Gebetshaltung (Hände falten), Lockern des Handgelenks durch vorsichtige
Auf und Ab Bewegungen, Beugen und Strecken des Armes, Arm vorsichtig nach
außen rotieren, Schulter durch bewegen.
|
Auf Thromboseanzeichen achten:
|
Differenz bei den Beinumfängen,
Rötung und Überwärmung der betreffenden Extremität.
|
Sofort Arzt benachrichtigen!
|
Oberkörperhochlagerung
|
Gezielte Atemgymnastik in die Flanken und
Bauch.
|
Atemstimulierende Einreibung.
|
Atemtraining mit Triflow
|
Vibrax, kontraindiziert bei Bronchial-
Trachealanastomosen
|
Abhusten lassen
|
Dem Patienten Möglichkeiten zum
sicheren Festhalten bieten.
|
Einschätzung des Dekubitusrisikos nach
Braden-Skala bei Pflegebeginn und bei Veränderungen des Risikos.
|
Druckentlastende Lagerung:
|
Um 7 Uhr von P.P. mit Hilfestellung der
Ehefrau
|
Um 11:30, 15:30 Uhr von der Ehefrau, die
durch das P.P. dazu angeleitet und angelernt wurde.
|
Um 18 Uhr von der P.P, mit Hilfestellung der
Ehefrau.
|
Falten im Bett vermeiden.
|
Alle Mitarbeiter über die Notwendigkeit
häufigen Umlagerns informieren.
|
Regelmäßige Hautinspektionen
durchführen.
|
Lagerungen dokumentieren.
|
Bei der morgendlichen Körperpflege
Herzwärts waschen.
|
Beine Herzwärts waschen und eincremen
|
2x tgl. / 5x wtl. An - und Ausziehen der MTS
|
Inspektion der Haut auf Druckstellen,
Schwellungen und Rötungen während der Körperpflege
|
Entlastung der Schulter, Ferse,
Kniezwischenraum durch Freilagerung.
|
Hautpflege der gefährdeten Bereiche mit
W/O Lotion während der Körperpflege morgens und abends.
|
Entfernung aller Harten und Spitzen
Gegenstände aus dem Bett, sowie Krümel und Falten des Bettlackens
|
3 stündliche 30°Lagerung im Wechsel
(links, rechts, Rücken)
|
Bew trägt zu jeder Tageszeit eine
Tochanterhose und den für sie speziell angefertigten Sturzhelm
|
Thromboseprophylaxe: MTS, Beine leicht
erhöht lagern, individuelle Mobilisation, tägl.
Bewegungsübungen, Atemübungen.
|
Sturzprophylaxe: Sicheres Schuhwerk,
Stolperfallen vermeiden u.s.w.
|
Bewegungsbewusstsein
Bew immer wieder zum Bewegen motivieren und
anleiten
|
durch regelm. Transfer in den Rollstuhl/ins
Bett Sicherheit geben
|
Ängste reduzieren durch
verständnisvolles Zuhören und Begleiten des Bewohners
|
Patienten zu nichts zwingen
|
auf Grenzen hinweisen (Selbst- und
Fremdschutz)
|
zur Teilnahme am gesellschaftlichen Leben
motivieren
|
Sinngebung / Erfolgserlebnisse vermitteln
|
Lob aussprechen
|
Einüben von Alltagskompetenzen
|
zur selbständigen Übernahme von
Tätigkeiten motivieren und auf Durchführung achten
|
Aufgaben im Wohnbereich/in der Einrichtung
anbieten (z.B. Botengänge, Wäschetransporte, Gartenpflege)
|
Angst nehmen durch Gespräche /
Zuwendung
|
zur Übernahme von Tätigkeiten z.B.
............... Motivieren und ggf. anleiten
|
wertschätzender Umgang
|
Ängste vor Stürzen ernst nehmen,
aber dennoch für gezielte Aktivitäten sorgen
|
Wenn möglich einen Rundgang einrichten,
z.B. mit Blumentöpfen
|
Ggf. am Ende eines Ganges Möglichkeiten
der Beschäftigung platzieren, z.B. ein kleines Regal mit
"Krimskrams" hinstellen
|
Versuch andere Tätigkeiten anzubieten,
z.B. etwas zum Tasten in die Hand geben, gemeinsam singen
|
Bewegungsdrang ausleben lassen
|
Möglichst verschlossene Türen und
Schränke vermeiden
|
Bewohner zur angemessenen körperlichen
Aktivität motivieren und anleiten.
|
Bew immer wieder zum Bewegen motivieren und
anleiten
|
Auf bestimmte Angstfaktoren des Patienten
eingehen und diese Probleme besprechen.
|
Patienten zur Mobilisation motivieren.
|
Bew durch die tägliche Mobilisation,
eine Sicherheit vermitteln.
|
Dem Pat. vor der Mobilisation sagen, dass er
seine stärker gelähmte Seite in den Bewegungsablauf mit einplanen
soll. (Integration beider Körperseiten)
|
Wahrnehmungsförderung (Lagerung auf die
stärker gelähmte Seite)
|
Bew versuchen zu den Malzeiten zu beruhigen
oder Malzeiten und Getränke bei starker Unruhe auf dem Flur reichen
|
Für jeden Fortschritt wird Bew gelobt
|
Auf Wünsche und Bedürfnisse werden
eingegangen
|
Situationsbedingte Gespräche über
Unsicherheit, Angst anbieten
|
Hilfsmittel
Antidekubitusmatratze bereitstellen /
verordnen lassen
|
Thromboseprophylaxestrümpfe /
-Verbände anlegen
|
regelm. Lagerung mit Lagerungshilfsmittel
|
PP setzt Hilfsmittel fachgerecht ein
|
Sicherheit vermitteln, durch ständiges
benutzen der Hilfsmittel
|
Hilfsmittel (Rollator)
|
Anleitung beim Umgang mit dem Gehstock
|
Anleitung beim Umgang mit dem Rollator
|
Anleitung beim Umgang mit dem Rollstuhl
|
Unterstützung beim Umgang mit dem
Gehstock
|
Unterstützung beim Umgang mit dem
Rollator
|
Unterstützung beim Umgang mit dem
Rollstuhl
|
Anleitung und Unterstützung im Umgang
mit Hilfsmitteln geben
|
mit Hilfsmitteln versorgen / anleiten
|
Hilfsmittel bereitstellen z.B. Rollator,
Rollstuhl, Stock, Bettleiter, Kissen, Fersenschoner, Drehscheibe usw.
|
regelmäßiger Einsatz eines
Stehbretts nach Anleitung der Ergo- oder Physiotherapie
|
Stühle mit Armlehnen und erhöhter
Sitzlehne bereitstellen
|
Versorgung mit adäquaten Hilfsmitteln,
wie etwa Hüftschutzprotektor, Gehhilfe usw.
|
tgl. Gesprächsführung über die
Notwendigkeit der Hilfsmittel führen
|
regelm. Hilfsmittel auf
Funktionsfähigkeit überprüfen
|
Hilfsmittel: Hautemulsion, Beinschienen,
Kissen für Fußende, 2 zusammen gerollte Kissen für den
Halsbereich, Fußsohlenstimulationsschuhe
|
MTS
|
Patienten mit den Drainagen und
Zugängen vertraut machen.
|
Lagerungskissen zur Hilfe der Lagerung
benutzen.
|
Bew werden Hilfsmittel wie z.B. Rollator,
Rollstuhl oder Gehstock zur Mobilisation angeboten und ggf. beim Umgang
angeleitet
|
Körperliche Einschränkungen
Spitzfußprophylaxe durchführen
z.B. mittels eines Betttunnels
|
Beim Hinsetzen des Bewohners wird der
Streckspastik entgegengewirkt, indem die Pflegekraft die Knie fixiert und den
Oberkörper des Bewohners nach vorne beugt, sodass er sich hinsetzen
kann.
|
Bewohner häufig sitzen lassen
(natürliche Spitzfußprophylaxe, Rumpfstabilisierung), auf eine
aufrechte Haltung achten, aber nicht überfordern
|
den betroffenen Arm ständig in die
Bewegungsabläufe mit einbeziehen
|
bei allen Transfers und Lagerungen im Bett
die bilaterale Armführung nach Bobath© anwenden (Der Bewohner faltet
seine Hände so, dass der Daumen der stärker betroffenen Seite oben
liegt, wie beim Beten.)
|
Der stärker betroffene Arm muss beim
Sitzen, entweder am Tisch oder im Rollstuhl, immer auf dem Tisch bzw. auf dem
Rollstuhltisch liegen.
|
Der betroffene Arm darf nur in
Außenrotation und nur mit Unterstützung im Ellenbogenbereich
angehoben werden.
|
2x täglich pneumatische Beinschienen
anlegen, wenn Herr K. in Rückenlage, auf Spitzfußbildung achten,
Füße 2x täglich in 90 Grad-Stellung bei Entlastung der Fersen
lagern. Kopfhaltung durch Kissen stabilisieren.
|
Warten, bis Spastik sich löst, behutsam
vorgehen.
|
Ausstreichen der Beine in Herzrichtung.
|
Auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr
achten.
|
Beim Aufstehen Kompressionsstrümpfe
anziehen.
|
Applikation von Schmerzmedikation
|
Spastikhemmende Lagerung
|
Keine Dauerreize setzen, die Spastiken
auslösen.
|
Füße nur während der Fahrt
auf der Fußstütze, sonst Bodenkontakt.(Spastizitätsprophylaxe)
|
Therapie
Physiotherapie 2 mal pro Woche
|
schmerzlindernde Medikamente/Salben tgl
verabreichen
|
2 mal wöchentlich Physiotherapie und
Ergotherapie
|
in Absprache mit Ergo- und Physiotherapie
Bewegungsübungen durchführen
|
Regelmäßige Krankengymnastik
|
Zusammenarbeit mit Krankengymnasten
|
Arzt über Medikamentenwirkung
informieren
|
Medikamentenabgabe nach ärztl.
Verordnung
|
Kontakte zu externen Therapeuten vermitteln
|
Krankengymnastik
|
Logopädie
|
diagnostische Maßnahmen nach
ärztlicher Verordnung
|
Ergotherapie
|
Maßnahmen der Therapie
unterstützen / fortführen
|
ggf. einleiten einer krankengymnastischen /
ergotherapeutischen Behandlung
|
Krankengymnasten- oder Ergotherapeuten einschalten
|
ggf. KG und Ergotherapie veranlassen
|
Geh- und Koordinationsübungen
durchführen, die zum Ziel haben, eine aufrechte Körperhaltung,
großschrittigen Gang mit Mitpendeln der Arme, Start- und
Haltepositionen sowie Richtungsänderungen zu trainieren. Die
Pflegeperson klatscht z.B. in die Hände bei jedem Schritt, mit Kreide
die Richtung auf dem Boden einzeichnen usw.
|
Förderung der Mobilität durch
Krankengymnastik und ggf. durch hauseigene Beschäftigungsangebote
|
Physiotherapie ansetzen?
|
Physiotherapie …
|
schmerzlindernde Medikamente/Salben tgl
verabreichen
|
Physiotherapie, Ergotherapie ansetzen – mit
Hausarzt, und Angehörigen absprechen
|
Tgl. Krankengymnastik verordnen lassen
(Möglichkeiten: Fußsohlenstimulationsschuhe, Elektrotherapie,
Stimulationsbehandlung, Vertiko-Therapie, Nutzen motorischer
Primitivschablonen, tonusregulierende Reflexauslösung,
facio-orale-Motorik, Schluckmotorik, Motorik der Extremitäten).
|
3 x tgl. 20 Minuten
Kräftigungsübungen durch passive Bewegungsübungen, 2 stdl.
Lagerung, eiweißreiche Sondenkost
|
2x wöchentlich KG
|
Vorgehen nach dem Prinzip: Je
größer die Unterstützungsfläche, desto geringer der
Haltetonus.
|
Sonstiges
Förderung von Restfähigkeiten
|
Ressourcen
|
Ruhephasen für den Bewohner einplanen
|
fachärztliche Abklärung des
Krankheitsbildes veranlassen
|
eindeutige Anleitung geben
|
ständige Krankenbeobachtung und
Austausch mit dem Arzt
|
Bewohner und Angehörige über
Pflegemaßnahmen informieren / einbinden
|
auf geeignetes Schuhwerk achten
|
für ausreichende Flüssigkeit
sorgen, ggf. bilanzieren
|
regelmäßige Gewichtskontrolle
|
für angemessene Kleidung sorgen
|
Angehörige über Krankheit und
Pflege informieren / einbinden
|
Ermittlung der beeinflussenden Faktoren:
krankheitsbedingte und altersphysiologische
|
Versorgung durch 2 PK
|
Instruktion durch KG an die Ehefrau.
|
Ehefrau instruieren.
|
Frischluftzufuhr durch häufiges
lüften des Zimmers.
|
Langsame taktile (auf dem Tastsinn beruhend)
Stimulation
|
Aktivierende Pflege.
|
Aktivierende Pflege, 1-mal tgl. trainieren
der selbstständigen Fortbewegung mit dem Rollstuhl über den Flur.
|
Aktivierende Pflege, den Pat. nur bei
Defiziten unterstützen.
|
Tägl. Beobachtung des Gangbildes, der
Haut (Farbe), Atem (Rasselgeräusche), evtl. Ödeme der Extremitäten
und Stimmungslage sind zu dokumentieren und ggf. dem behandelnden Arzt weiter
zu leiten.
|
Vitale
Funktionen / Körpertemperatur regulieren / Atmen
AEDL 3: Vitale Funktionen des Lebens aufrecht erhalten
können nach Krohwinkel
Atmung ( Sputum, Kurzatmigkeit,
Atemnot, Hyperventilation, Anfallsleiden )
Atemnot
|
Sauerstoffmangel
|
oberflächliche
Atmung
|
Atemnot bei
Angst und Erregungszuständen
|
Bew hat O2
Mangel
|
eingeschränkte
Atmung aufgrund von COPD
|
Bew ist
Sauerstoffpflichtig
|
Beschwerden
bei körperlicher Anstrengung (Luftnot) und schnelle Ermüdung
|
häufiger
Reizhusten
|
Benötigt
mehr Zeit, Einschränkung der Atemfunktion
|
atmet
oberflächlich aufgrund von Immobilität
|
atmet
oberflächlich aufgrund von Schmerzen
|
benötigt
Sauerstoffgabe
|
Einschränkungen
der Atmung
|
kann
Bronchialsekret schlecht abhusten
|
leidet unter
Sauerstoffmangel
|
neigt zu
Hyperventilation
|
neigt zu
Tachypnoe bei leichter Belastung
|
Bewohner atmet
sehr flach aufgrund der Akinese und des Rigors
|
bei
Anstrengung hat Bew erschwerte Atmung
|
Gefahr des
Sekretverhaltes in den Atemwegen bei nicht ausreichendem Hustenstoß,
siehe unter 2.1. Pneumoniegefahr.
|
Der Patient
ist auf Grund seiner postoperativen Schmerzen in seiner Atemmechanik
eingeschränkt. Er neigt zur Schonatmung
|
Pat. leidet
augrund des Lungeödems unter Atemnot.
|
Pat. leidet
aufgrund der Atemnot unter Todesangst.
|
Aufgrund der
Mangelnden Ventilation der Lungen besteht die Gefahr einer Pneumonie.
|
Bew hat durch
seine Lungenmetastasen bedingt einen produktiven klaren Reizhusten und ist
auch Pneumoniegefährdet
|
Bei
übermäßiger Belastung leidet Bew unter Kurzatmigkeit
|
Herz- Kreislauf
Durchblutungsstörungen
|
Hypertonie
|
Hypotonie
|
Herzklopfen
|
Benommenheit
|
Gedächtnisstörungen
|
Nervosität
|
Nasenbluten
|
Schwindel
|
Ohrensausen
|
Schlafstörungen
|
Müdigkeit
|
Mattigkeit
|
Kopfschmerzen
|
Adipositas
|
Unterernährung
|
Bew hat
Herzschwäche (Linksherzinsuffizienz / Rechtsherzinsuffizienz / globale
Herzinsuffizienz
|
Bew hat
Flüssigkeitsdefizit
|
Bew hat
ungleichmäßige Flüssigkeitsbilanz
|
Beschwerden
bei Anstrengung, rasche Ermüdung
|
Beschwerden
bei Anstrengung, Seitenlage nicht möglich, da Atembeschwerden
|
Beschwerden
bei Anstrengung, rasche Ermüdung, Empfindungen über unangenehme
Verhältnisse werden ausgedrückt
|
Pat. hat
aufgrund der Herzvergrößerung der Diuretika
Herzrhythmusstörungen
|
Körpertemperatur
friert leicht
|
hat
ständig kalte Füße
|
hat
ständig kalte Hände
|
starke
Schweißabsonderungen
|
Bew schwitzt
sehr schnell
|
Hilfe bei der
Anpassung Wärme - Kälte
|
deckt sich
allein auf
|
deckt sich
allein auf, kann sich nicht allein zudecken
|
deckt sich im
Bett immer ab
|
fehlende
Einsicht für angemessene Kleidung
|
friert leicht
|
hat
gestörtes Temperaturempfinden
|
hohe
Temperaturempfindlichkeit
|
Kälteregulation
ist beeinträchtigt
|
kann sich
nicht ankleiden aufgrund schlechten Allgemeinzustandes
|
kann sich
nicht ankleiden aufgrund von Versteifung
|
Ieidet unter
Hypothermie
|
neigt zu
Temperaturschwankungen
|
starke
Schweißbildung
|
unablässiges
Schwitzen
|
Wärmeregulation
gestört
|
deckt sich im
Bett manchmal ab
|
Bew schwitzt
schnell
|
Vegetativ
starkes Schwitzen, vor allem in Stresssituationen mit schneller, flacher
Atmung und Puls von 120 / min, Blutdruckanstieg.
|
Nächtlich
vermehrtes Schwitzen. Gefahr von Auskühlung bei unbekleidetem Schlafen
und Weggleiten der Bettdecke.
|
Schmerzen
Bew hat
Dauerschmerz: Knochen-/ Muskelschmerzen
|
Bew ist
Aufgrund von Schmerzen bettlägerig
|
Diabetes mellitus
(nicht)
Insulinpflichtiger Diabetes mellitus (Typ 2)
|
aufgrund des
Diab. m. Gefahr der Hypo- / Hyperglykämie
|
Bewohner
erleidet ein diabetisches Koma unter Umständen ist Aceton im Urin
nachweisbar
|
Bewohner
erleidet einen Schock durch Unterzuckerung
|
Bewohner
benötigt Anleitung / Unterstützung bei der Messung des BZ und bei
der Verabreichung der Injektion
|
Bewohner
benötigt Hilfe und Anleitung bei der oralen Antidiabetikaeinnahme
|
nicht
Insulinpflichtiger Diabetes mellitus
|
Bew ist
adipös
|
Mögliche Gefahren
hohes
Erkältungs- und Pneumonierisiko
|
Pneumoniegefahr
|
Gefahr der
Hyperventilation
|
Bew hat hohes
Sturzrisiko
|
Bew hat hohes
Aspirationsrisiko
|
sehr hohes
Thrombose- und Dekubitusrisiko
|
Bew ist
aufgrund Mobilitätseinschränkung Dekubitus-, Thrombose-,
Kontrakturen- und Pneumoniegefährdet
|
Gefahr von
Folgeerkrankungen:
|
Pneumonie
|
Bewohner
leidet unter einem Infekt mit hohem Fieber, dabei ist die Gefahr einer
Stoffwechselentgleisung sehr hoch
|
Bewohner ist
besonders gefährdet bei Infektionskrankheiten und sollte eine drohende
Ansteckung möglichst vermeiden
|
Bewohner
läuft Gefahr an einer Augenentzündung durch zu seltenen Lidschlag
zu erkranken
|
Seit 7 Jahren
ist Bew bettlägerig, Immobil und leidet an eine erhöhte
Sputumproduktion aufgrund dessen besteht eine erhöhte Pneumoniegefahr und
Aspirationsgefahr.
|
Es besteht die
Gefahr eines Zweitinfarkts.
|
Es besteht die
Gefahr von Herzrhythmusstörungen und somit eines Kammerflimmerns
|
Es besteht die
Gefahr eines kardiogenen Schocks
|
Es besteht die
Gefahr, dass sich die Einstichstelle an der Venenverweilkanüle und am
ZVK entzündet.
|
Pat. besitzt
einen Dauerkatheter über den er sich infizieren kann
|
Es besteht die
Gefahr einer Minderdurchblutung des Gehirns und somit zur
Bewusstseinseintrübung
|
Bew ist wegen
seiner Hirnmetastasen Vital gefährdet.
|
es besteht
bedingt durch die Hickmankatheteranlange die Gefahr einer aufsteigenden
Infektion
|
Gefahr der
Pneumonie als Folge der Immobilität.
|
Es besteht die
Gefahr einer Pneumonie durch die Immobilität der stärker
gelähmte Seite und die Aspiration.
|
Hilfsmittel
Bew bekommt
Nahrung mittels PEG verabreicht
|
Kont.
Abhängigkeit von Hilfsmitteln
|
Kont.
Abhängigkeit von Hilfsmittel (O2), Immobilität,
|
hat
Trachealkanüle
|
kann
Trachealkanülenpflege nicht selbstständig durchführen
|
kann
Trachealkanülenüberwachung nicht selbstständig
durchführen
|
Bew
benötigt Hilfsmittel:
|
braucht
Anleitung und Hilfestellung zum Benutzen ihres Hilfsmittels
|
kann
Hilfsmittel nicht selbstständig anwenden
|
verweigert
Medikamente
|
Blasenkatheterismus
|
Nebenwirkungen
bei Medikamenten
|
Bewohner
benötigt Hilfe und Anleitung bei der Medikamenteneinnahme
|
Bewohner
benötigt Hilfe und Anleitung bei der Medikamenteneinnahme aufgrund der
Demenz
|
Bew hat
bedingt durch seinen AT - Strumpf:
|
=>unter
den Strumpfrändern zirkulare mäßige Druckstellen
|
=>an
der re Hüfte eine 5 Markstück große Rötung.
|
Bew hat eine
mäßige Entzündung zirkulär um die Einstichstelle des
Hickmankatheters
|
Sonstiges
Bew kann
eigene Empfindungen nicht ausdrücken
|
zeitlich/örtlich/zur
Person und situativ desorientiert
|
Bew hat
Glaukom
|
Bew befindet
sich im Sterbeprozess
|
Bew hat
Ödeme
|
Bew ist
Medikamentenabhängig
|
Bew ist
Alkoholabhängig
|
kann Hilfe
nicht mehr anfordern und Entscheidungen nicht mehr übernehmen
|
Körperreaktionen
fehlen, verbal & nonverbal keine Reaktion wahrnehmbar
|
eingeschränkte
Belastbarkeit
|
hat
Anfallsleiden (Grand-Mal)
|
leidet unter
Angstneurosen
|
Ieidet unter
Phobien
|
Bew kann
Wünsche und Bedürfnisse nur sehr schwer äußern
|
Bew hat
Verständigungsstörungen
|
ist
misstrauisch
|
hat Angst
|
Bettlägerigkeit
|
Fest
bettlägerig
|
Kann Lage im
Bett nicht selbständig verändern
|
Kann nicht
selbständig aufstehen/zu Bett gehen
|
Bewegungsstörungen
|
Bew hat starkes
Eigenbewegungsdefizit
|
Eigenlagerung
ist nicht möglich
|
hat
Störungen der Bewegungskoordination
|
Bew nimmt
seltener am gesellschaftlichen Leben teil
|
Bew hat
fehlenden Antrieb zum Aufstehen
|
leidet unter
Schlafstörungen
|
Bewohner hat
Fieber aufgrund einer Infektion
|
Bewohner ist
bewusstlos, Ursache unbekannt
|
Bewohner
leidet an einer Mundtrockenheit als Folge der Nebenwirkungen der Medikamente
|
aufgrund
Parkinson-Syndrom: verlangsamte Reaktionen, Koordinationsstörungen,
Schwindel, Sensibilitätsstörungen
|
gestörtes
Gangbild
|
Bewohner kann
die Vitalen Fkt nicht aufrecht erhalten
|
Verschlechterung
des AZ
|
Ressourcen
Atmung ( Sputum, Kurzatmigkeit,
Atemnot, Hyperventilation, Anfallsleiden )
Bew
äußert Bedarf an Sauerstoff
|
Bew macht tgl
Atemübungen
|
atmet durch
den Mund
|
hat normale
Atmung
|
kann Sekret
abhusten
|
kennt
Techniken zum Abhusten und Atemübungen und kann diese einsetzen
|
Es liegen
keine Atemwegserkrankungen vor.
|
Der
Schluckreflex, Saugreflex und Hustenreflex ist vorhanden.
|
Herr x kennt
und akzeptiert das Absaugen des Sputums im Mund- und Rachenraum.
|
Pat. besitzt
die Fähigkeit selbst abzuhusten
|
Pat. kann nach
Aufforderung tief durchatmen
|
Pat. hat eine
gesunde Lebensweise. (Nikotinverzicht)
|
Pat. kann gut
ein und ausatmen
|
Pat. kann gut
selbstständig abhusten
|
Bei nicht
übermäßiger Belastung ist die Atmung normal
|
Herz- Kreislauf
Pat. kann
Schwindel und Müdigkeit äußern
|
nimmt
regelmäßig seine Medikamente zur Herzinsuffizienz
|
Körpertemperatur
Bew kleidet
sich entsprechend den äußeren Bedingungen
|
hat
Hitzeempfindungen
|
hat intaktes
Wärme-/Kälteempfinden
|
hat
Kälteempfindungen
|
Wärmeregulation
intakt
|
Angehörige
passen Raumtemperatur an und schützen Pat vor schädlichen
äußeren Einflüssen
|
Schmerzen
Bew ist
schmerzfrei
|
Pat.
spürt Schmerzen und kann es äußern.
|
kann Schmerzen
artikulieren
|
Diabetes mellitus
Bew macht
Diät
|
Bew
verabreicht sich selbst das Insulin
|
Mögliche Gefahren
Bew kennt
Folgeerkrankungen
|
Bew
toleriert/akzeptiert die Prophylaxen wie z.B. Lagerung und Mobilisation
|
Hilfsmittel
akzeptiert
Hilfsmittel
|
Bew akzeptiert
Hilfsmittel und Hilfe durch PK
|
Bew nimmt
Medikamente selbst ein
|
gebraucht
Hilfsmittel selbstständig
|
kann mit
Hilfsmitteln umgehen
|
ist offen
für medikamentöse Behandlung
|
Bew kann mit
Hilfsmittel umgehen und wendet sie sinngemäß an
|
akzeptiert das
Tragen der Kompressionsstrümpfe
|
Pat. ist
bereit Sedativa einzunehmen
|
Sonstiges
ist kooperativ
|
nimmt
Hilfestellung an
|
ist motiviert
mitzuarbeiten sich mit der Situation auseinander zu setzten
|
kann sich
mitteilen
|
ist mobil
|
ist orientiert
|
kennt seine
körperliche Belastbarkeit und Fähigkeiten
|
kann
Flüssigkeit zu sich nehmen
|
kann Situation
einschätzen - bleibt ruhig und gelassen
|
akzeptiert
seine Einschränkungen
|
kann mit
Einschränkungen umgehen (Aufsetzen bei Atemnot,...)
|
Bew
äußert Beschwerden
|
Bew kann
eigene gesundheitl. Situation einschätzen
|
Bew ist
orientiert und kooperativ
|
Bew fordert
Hilfe an
|
Bew kann sich
auf neue Situationen schnell einstellen
|
Bew bildet
sich zur eigenen Erkrankung weiter
|
Bew macht
regelm Arztbesuche
|
akzeptiert
Einschränkungen
|
bleibt ruhig
und gelassen
|
ist einsichtig
|
kann sich mit
der Situation auseinander setzen
|
kann Situation
einschätzen
|
ist motiviert
mitzuarbeiten
|
kennt ihre/seine
körperliche Belastbarkeit
|
kann
Bedürfnisse äußern
|
Verschlechterungen
des Krankheitsbildes werden frühzeitig erkannt
|
Bew
bemüht sich neues zu erlernen
|
Bew kann
sprechen
|
versteht das
Problem und kann sich dazu äußern
|
Bew kann
eigene Wünsche und Bedürfnisse äußern und wahrnehmen
|
akzeptiert
krankengymnastische Übungen
|
Bew kann gut
kurze Antworten geben (ja/nein usw.)
|
Bew ist
fähig, sich mit der Situation auseinander zusetzen
|
ist motiviert
|
Bew hat seine
Krankheit angenommen
|
Bew hat seine
Krankheit akzeptiert
|
Bew kann mit
der Krankheit umgehen
|
Bew toleriert
Hilfestellung
|
Bew hat eine
positive Lebensauffassung
|
Bew hat eine
positive Grundstimmung
|
Bew
unterstützt die aktiven Maßnahmen
|
Bew ist
teilweise zur Person orientiert
|
Bew ist zur
Person orientiert
|
Bew ist
teilweise zur Zeit orientiert
|
Bew ist zur
Zeit orientiert
|
Bew ist
teilweise situativ orientiert
|
Bew ist
situativ orientiert
|
Bew ist
teilweise örtlich orientiert
|
Bew ist
örtlich orientiert
|
Bew kann
logisch koordinieren
|
Bew beherrscht
Bewältigungsstrategien
|
Bew begreift
die Notwendigkeit der verordneten Maßnahmen
|
Bew kennt
Krankheitsbild
|
Bew ist in der
Lage Anleitungen zu verstehen und umzusetzen
|
Kann
Wohlbefinden / Unbehagen mimisch ausdrücken
|
kann
Extremitäten bewegen (Beine, Arme)
|
ist motiviert
- will sich bewegen
|
sitzt tgl 3-4
Std im Rollstuhl
|
nimmt regelm.
an Physiotherapie teil
|
akzeptiert
Therapien
|
akzeptiert das
Krankheitsbild
|
lernt
Bewältigungstechniken
|
Akzeptiert den
Rollstuhl und arbeitet an der Therapie mit.
|
kann auf der
Bettkante sitzen
|
Bew kann
eigene gesundheitl. Situation einschätzen
|
Angehörige
messen bei Bedarf Vitalzeichen
|
Die Ursache
ist bekannt
|
kann
Entscheidungen selbstständig treffen
|
Ziele
Atmung ( Sputum, Kurzatmigkeit,
Atemnot, Hyperventilation, Anfallsleiden )
ist
ausreichend versorgt mit Sauerstoff / Frischluft
|
kann Sekret
abhusten
|
sekretfreie
Atemwege
|
hat eine
normale / freie Atmung
|
besitzt eine
intakte Atemschleimhaut
|
physiologische
Lungenbelüftung ist erhalten
|
kann Sekrete
abhusten
|
Bew. hat keine
Luftnot
|
Übernimmt
Reinigung der Nase
|
Auswurf ist
vermieden
|
Atemschleimhaut
ist intakt
|
Erleichterung
beim Atmen
|
Erleichterung
beim Abhusten
|
ist
ausreichend versorgt mit Frischluft
|
ist
ausreichend versorgt mit Sauerstoff
|
Sekretansammlung
ist vermieden
|
Bew hat
ausreichend Luftreserven bei Anstrengung
|
Patient hat
eine ausreichend tiefe Inspiration und ist bei der Atmung schmerz- und angstfrei
|
Die
physiologische Atmung ist gewährleistet.
|
Pat. atmet
regelmäßig tief ein.
|
Pat. hustet
regelmäßig ab.
|
Lungen bleiben
Infektionsfrei.
|
kann frei
durchatmen, schmerzfrei abhusten und die Sekretion soll gefördert werden
|
Die Atmung ist
normal.
|
Herz- Kreislauf
hat stabilen
Blutdruck, seinen Kreislaufverhältnissen entsprechend
|
Herzschwäche
ist behandelt und Bew kann damit gut leben
|
Erschöpfungszustände
vermeiden
|
Senkung des
Blutdruckes
|
Viskosität
des Blutes ist erhalten, ungestörte Durchblutung ist gewährleistet.
|
Patient hat
einen guten venösen Blutrückstrom
|
akzeptiert
kurze Ruhephasen
|
Bew hat BMI im
Normbereich
|
Die
Herzdurchblutung bleibt intakt.
|
Herzrhythmusveränderungen
werden frühzeitig erkannt.
|
Die
Durchblutung der Organe und der Extremitäten ist gewährleistet.
|
Die
physiologische Gefäßdurchblutung ist gewährleistet.
|
Pat. bleibt
bei Bewusstsein
|
Pat. meldet
sich rechtzeitig, wenn er Bewusstseinseintrübungen verspürt.
|
Überforderung
ist vermieden.
|
Körpertemperatur
hat normale
Körpertemperatur
|
trägt
keine synthetische Kleidung
|
entscheidet
klar & angepasst über Kleidung und Getränke
|
kann sich
allein zudecken
|
friert nicht
|
hat Einsicht
in die Notwendigkeit, situationsgerechte Kleidung zu tragen
|
ist
einsichtig, bedarfsgerechte Kleidung zu tragen
|
ist nach
jahreszeitlichen Gewohnheiten gekleidet
|
zieht
vorbereitete Kleidung an
|
zieht
vorbereitete Kleidung aus
|
Bewohner hat
eine normale Körpertemperatur
|
Schmerzen
Bew ist
schmerzfrei
|
Bew erkennt
schmerzauslösende Faktoren
|
Diabetes mellitus
Senkung der
Blutzucker- und Fettwerte
|
Bewohner
erkennt selbst die Symptome einer Unter- bzw. einer Überzuckerung und
greift rechtzeitig ein
|
BZ-Entgleisungen
sind vermieden
|
Mögliche Gefahren
Pneumonierisiko
ist minimiert
|
Dekubitus- und
Thromboserisiko ist minimiert
|
Sturzrisiko
ist minimiert
|
Gefahren sind
rechtzeitig erkannt und vermieden
|
Folgeschäden
sind vermieden
|
Fremd- und
Selbstgefährdung ist vermieden
|
Verletzungen /
Infektionen sind vermieden
|
Vermeidung von
Folgeschäden, wie Dekubitus, Thrombose, Kontrakturen, Pneumonie,
Ödeme
|
Verminderung
der Lymphödemen
|
Die P.P. sowie
die Ehefrau sind über die Pneumoniegefahr und die erhöhten
Sputumproduktion informiert und wissen damit umzugehen.
|
Vermeidung von
Aspiration
|
Die
Einstichstelle bleibt Entzündungsfrei.
|
Pat. kennt
Infektionszeichen und kann sie äußern.
|
Infektionen
werden frühzeitig erkannt.
|
Pat. kennt
Symptome, Maßnahmen und Gefahren der Pneumonie.
|
Die Harnwege
bleiben Infektionsfrei.
|
Pneumonie ist
vermieden
|
Hilfsmittel
Infektionen
und Hautschädigungen im Bereich der PEG sind nicht vorhanden
|
Bew kennt
Hilfsmittel und kann damit umgehen
|
Bew kennt Sinn
und Zweck der benutzten Hilfsmittel
|
Bew geht mit
Hilfsmitteln sinngemäß um
|
Bew nimmt
regelmäßig seine Medikamente ein
|
Bew erkennt
Hilfsmittel
|
wendet
Hilfsmittel mit Hilfe / selbständig an
|
Sicherheit im
Umgang mit Hilfsmittel
|
nimmt
regelmäßig seine Medikamente unter Aufsicht ein
|
Bew kennt Sinn
und Zweck der eingesetzten Hilfsmittel
|
Pat. kennt
Hilfsmittel zur Fortbewegung.
|
Sicherstellung
der vom Arzt angeordneten Medikation
|
konsequente
Einnahme der Tabletten gewährleisten
|
Injektionen
sind gewährleistet
|
Med. Gabe ist
gewährleistet
|
Pat. kennt Hygienerichtlinien
bei der Verwendung eines Dauerkatheters
|
Medikamenteneinnahme
ist sichergestellt.
|
Sonstiges
Förderung
|
Erhaltung
|
Wiederherstellung
|
Linderung
|
Vermeidung
weiterer Defizite wie
|
ist gepflegt
und fühlt sich wohl
|
ist
weitestgehend beschwerdefrei
|
erkennt
Notwendigkeit der Maßnahmen
|
Komplikationen
sind frühzeitig erkannt / vorgebeugt
|
Komplikationen
sind vermieden
|
Verschlechterung
des Krankheitsbildes ist frühzeitig erkannt
|
Auslösende
Faktoren sind vermieden
|
Bew fühlt
sich sicher und wohl
|
Bew fühlt
sich verstanden
|
Ressourcen
erhalten und fördern
|
Lebensqualität
ist erhalten
|
Bew. hat
Augendruck im Normbereich
|
Wünsche
und Bedürfnisse des Bew. sind bekannt und werden wahrgenommen/verstanden
|
ist
selbstsicher / motiviert
|
kann am tgl
Leben teilnehmen
|
Abhängigkeit
ist ausgeschlossen
|
kann Anleitung
anfordern
|
kann teilweise
Hilfe anfordern
|
akzeptiert die
Notwendigkeit der Maßnahmen
|
akzeptiert die
Einschränkungen/Krankheit/Behinderung
|
Fähigkeiten
sind erhalten
|
fühlt
sich sicher
|
fühlt
sich wohl
|
ist einsichtig
|
nimmt
Hilfestellung an
|
Verschlechterungen
des Krankheitsbildes sind frühzeitig erkannt
|
Ressourcen
beibehalten
|
Bew ist
orientiert
|
Bew ist
angstfrei
|
Bew
schätzt seine Einschränkung richtig ein
|
Bew akzeptiert
seine Situation
|
Bew nimmt
Bedürfnisse und Wünsche wahr
|
Bew
äußert sich adäquat
|
Angst ist
reduziert
|
Verordnete
Therapie vom Arzt ist sichergestellt
|
Freude und
Motivation am Leben sind erhalten
|
Bew
bewältigt seine Ängste
|
Bew hat
Erfolgserlebnisse
|
Selbständigkeit
und Eigenaktivität sind gefördert
|
Bew ist
fähig zum Leben in der Gemeinschaft
|
Bew erkennt
seine eigenen Ressourcen
|
Die
Orientierung (zeitlich / örtlich / situativ) ist erhalten
|
Sensibilität
ist erhalten
|
Sensibilität
ist wiedergewonnen
|
Selbständigkeit
und individuelle Lebensqualität ist wiedergewonnen
|
Selbständigkeit
und individuelle Lebensqualität ist erhalten
|
Bew bleibt zur
Mitarbeit motiviert
|
Bew ist
dauerhaft motiviert, an der Therapie mitzuarbeiten
|
Die
individuelle Lebensqualität ist gesichert
|
Selbstständigkeit
bleibt erhalten
|
Stress und
Aufregung sind vermieden
|
Bew
erhält alle wichtigen Informationen
|
regelmäßige
Gespräche werden geführt
|
Bew ist
über seine Krankheit aufgeklärt
|
Bew ist über
die Symptome seiner Krankheit aufgeklärt
|
Angehörige
sind über die Krankheit aufgeklärt
|
Angehörige
sind über die Symptome der Krankheit aufgeklärt
|
Wünsche
und Bedürfnisse sind erkannt und werden wahrgenommen
|
Subjektives
Wohlbefinden ist erhalten
|
Subjektives
Wohlbefinden ist wiedergewonnen
|
Wünsche /
Vorlieben sind beachtet
|
Wünsche /
Vorlieben sind von Bezugspersonen verstanden
|
Unangenehme
Pflegeverrichtungen und Schmerzäußerungen werden verstanden
|
Wunschäußerung
sind erhalten und gefördert
|
sitzt / steht
/ geht mit Hilfe
|
Ressourcen
werden beibehalten und gefördert
|
allg.
Sicherheitsgefühl ist vermittelt
|
Erhalten der
Restselbständigkeit
|
Gewährleistung
größtmöglicher Mobilität
|
Fähigkeiten
des Pflegebedürftigen sind erhalten
|
Fähigkeiten
des Pflegebedürftigen sind gefördert
|
geht alleine
ins Bett
|
geht mit Hilfe
|
ist
selbstsicher
|
Verordnete
Therapie vom Arzt ist sichergestellt
|
hat /
erfährt Erfolgserlebnisse
|
erkennt eigene
Ressourcen
|
Selbständigkeit
und individuelle Lebensqualität ist wiedergewonnen
|
arbeitet
sinnvoll mit Angehörigen und Bezugspersonen zusammen
|
bleibt zur
Mitarbeit motiviert / ist dauerhaft motiviert, an der Therapie mitzuarbeiten
|
kann
Teilleistungen selbständig ausführen
|
Normalisierung
des Muskeltonus
|
Pat. ist
motiviert, dass die Hilflosigkeit enden wird.
|
Pat. sieht den
Fortschritt
|
Pat. kann sich
mit Hilfe seines Rollstuhls frei bewegen.
|
Demotivation,
Unsicherheit, Angst sind vermieden.
|
Für eine
gute Lebensqualität sorgen durch die bestmögliche Einstellung mit
Medikamenten
|
Bew fühlt
sich sicher und wohl
|
Bew fühlt
sich verstanden
|
Vitalzeichen
sind im Normbereich
|
Herr A.
akzeptiert seinen momentanen körperlichen Zustand.
|
Herr A.
äußert sich zu seiner Belastungsgrenze.
|
Er erkennt
seine Belastungsgrenze
|
Ressourcen zur
Orientierung bleiben erhalten und werden gefördert
|
Herr A.
Kooperation ist erhalten.
|
Übermäßige
Belastung ist vermieden.
|
Herr A. kennt
seine körperlichen Grenzen.
|
Verschlechterung
des allgemeinen Zustands ist vermieden.
|
Maßnahmen
Atmung ( Sputum, Kurzatmigkeit,
Atemnot, Hyperventilation, Anfallsleiden )
Hilfestellung
beim Abhusten
|
Sekret
Absaugen
|
Luftbefeuchtung
|
Atemstimulierende
Einreibungen
|
Atmungsfördernde
Bewegungsübungen im Rahmen der Pflege
|
tgl.
Sauerstoffversorgung durchführen (2l/min in Ruhe und 3l/min bei
Belastung)
|
regelm.
Atemübungen 2-mal tgl.
|
atemerleichternde
Lagerung
|
Frischluftzufuhr
/ Vermeidung von Zugluft
|
Atem
fördernde Maßnahmen bei Atem beeinträchtigenden Erkrankungen
|
Reinigung der
Nase
|
Abhusten von
Sekret ermöglichen
|
Absaugen des
Mund- und Rachenraumes
|
Atemfördernde
Maßnahmen
|
Atemübungen
|
Inhalation
|
Giebelrohr
|
zum tiefen
Durchatmen anregen
|
atemstimulierende
Einreibungen
|
atmungsfördernde
Übungen im Rahmen der pflegerischen Maßnahmen
|
Fenster
öffnen
|
Für
Frischluft sorgen
|
Hilfestellung
beim Abhusten geben
|
Hochlagerung
des Oberkörpers
|
Luftbefeuchter
aufstellen
|
Sekret
absaugen
|
Sputum auf
Menge, Konsistenz und Farbe prüfen
|
ggf. stabile
Seitenlage, freimachen und freihalten der Atemwege
|
Atemübungen
durchführen lassen, ggf. Atemtrainer einsetzen Pneumonieprophylaxe
|
zum Singen
anregen
|
wiederholte
Mundspülungen durchführen lassen
|
ggf. auf das
Rauchen und scharfe Gerichte verzichten, trocknet den Mund zusätzlich
aus
|
ggf. kann vom
Arzt ein Speichelersatz verordnet werden
|
Frischluftzufuhr
durch häufiges Lüften des Zimmers.
|
Oberkörperhochlagerung
|
Gezielte
Atemgymnastik in die Flanken und Bauch.
|
Atemstimulierende
Einreibung.
|
Vibrax,
kontraindiziert bei Bronchial- Trachealanastomosen
|
Abhusten
lassen
|
Mundpflege,
diese wird von der Ehefrau durchgeführt.
|
Tgl.
Einreibung mit Transpulmin und Rhythmische Einreibung
|
Regelmäßiger
Lagewechsel
|
Bei Bedarf Pat
im Mund-, Rachenraum absaugen, dies übernimmt die Ehefrau die vom Arzt
dazu angeleitet wurde.
|
Halbstündlich
Pat. beobachten der Atmung (Tiefe, Frequenz, Geräusche)
|
Beobachtung
des Sekrets (Farbe, Menge Konsistenz, Beimengungen, => bei schaumigem Auswurf
mit Blutbeimengungen muss sofort der Arzt informiert werden.
|
In
Akutsituation: Dem Patienten in einem ruhigen Rhythmus voratmen.
|
Pat. zu
regelmäßigen Bewegung und zum tiefen einatmen, 3-mal tgl.
auffordern
|
Pat. nach dem
Wünschen bequem lagern, damit er abhusten kann.
|
Den Pat.
über die Maßnahmen, Symptome und Gefahren einer Pneumonie am 22.02
aufklären.
|
4 x tgl.
Atemgymnastik durch die KG
|
Vor dem
Schlafen ASE durchführen
|
Pat beim
Waschen des Rückens zum tiefen durchatmen auffordern.
|
Beobachtung
von Atmung (Atemgeräusche, Schnappatmung), Lippen (Zyanose), Gangbild
u.s.w.
|
Herz- Kreislauf
Blutdruckmessung
nach ärztlicher Anordnung
|
Pulsmessung
|
Kreislauffördernde
Waschungen
|
Sonnenschutz
|
ausreichend
Getränke anbieten
|
RR/Puls
Kontrolle 1-mal wöchentlich
|
stündliche
Pulskontrolle.
|
Auf
Extrasystolen achten, bei > 5 in der Minute Arzt verständigen
|
Patienten auf
Brodeln in der Lunge und Stauung in der Halsvene beobachten
|
Pulskontrolle
um Unregelmäßigkeiten zu erkennen
|
Blutdruckkontrolle
(systolischer RR < 90 mmHg)
|
Pat. auf
Angst, Unruhe, Somnolenz und Koma beobachten
|
Auf
Kaltschweißigkeit, Oligurie und Zyanose beobachten.
|
Extremitäten
tasten um eine Minderdurchblutung festzustellen
|
3x tgl. VZK,
Puls muss eine min durchgezählt werden
|
Pat. am 22.02
auffordern sich bei dem Pflegepersonal zu Melden, wenn er Schwindel oder
Müdigkeit verspürt.
|
Regelmäßige
Kontrolle des Bewusstseins alle 30 min. auf (Orientierung,
Reaktionsvermögen, Sehstörung, verwaschene Sprache,
Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen, Angst)
|
Beobachten der
Bewußtseinslage bei jedem Kontakt mit dem Patienten
(Glsagow-Koma-Scale)
|
3 x tgl. RR -,
Puls -, und Temperatur - Kontrolle
|
Regelmäßige
Kontrolle der Kreislauffunktion , Veränderungen erkennen und
Dokumentieren
|
Körperliche
Belastungsgrenze nicht überschreiten (dosierte Mobilisation)
|
In
Belastungssituationen beruhigend einwirken
|
Ruhepausen
einhalten
|
Körpertemperatur
Temperaturmessung
|
auf
Zimmertemperatur achten
|
Angepasste
Kleidung
|
Wärmeregulation
|
entsprechende
Kleidung und Anpassung an die Umgebung
|
kontrollieren,
ob der Pflegebedürftige zugedeckt ist
|
Körpertemperatur
kontrollieren
|
nach
subjektivem Temperaturempfinden fragen
|
Pflegebedürftigen
zudecken
|
Raumtemperatur
kontrollieren
|
fiebersenkende
Maßnahmen einleiten
|
Arzt
informieren auch bei subfebriler Temperatur (bis 38°C)
|
den
Flüssigkeitsverlust durch das Fieber ausgleichen, indem mehr
Flüssigkeit angeboten wird
|
Zum Zudecken
atmungsaktive Naturmaterialien verwenden. Decke im Seitenbereich mit Clipsen
am Bett befestigen.
|
Im Winter
Schlafanzug / Nachthemd anziehen evtl. mit Schafwollsocken zum Wärmen
der Füße.
|
Schlafzimmer
bei 20 Grad tags und nachts mindestens 18 Grad heizen.
|
Wäschewechsel
bei durchgeschwitzter Haut und Kleidung, nachts mit Handtuch trocken reiben.
|
Genügend
Kleidung zum Wechseln, ausreichend große Bettdecke (Sommer aus Seide,
Winter aus Daunen /Schafwolle).
|
Raumthermometer
|
Beengende
Kleidung entfernen
|
Schmerzen
ggf.
einleiten einer angemessenen Schmerztherapie durch den behandelnden Arzt
Diabetes mellitus
Blutzuckermessung
nach ärztlicher Anordnung
|
regelmäßige
BZ-Kontrollen
|
Bewohner soll
immer Traubenzucker bei sich tragen
|
Bei einem Wert
unter 80 mg/dl entsprechend des Diabetikertyps kein oder nur eine reduzierte
Menge Insulin spritzten. Gefahr der Unterzuckerung.
|
Bewohner
Traubenzucker oder ein Glas Saft geben und nach einer Viertelstunde BZ erneut
messen. Im Zweifel behandelnden Arzt fragen.
|
BZ-Wert messen
(in der Regel unter 40 mg/dl)
|
Bewohner ist
handlungsunfähig, Bewusstsein kann eingetrübt sein bis hin zur Bewusstlosigkeit,
Notarzt verständigen
|
Notarzt legt
einen intravenösen Zugang für eine Glukoselösung
|
ggf.
Krankenhauseinweisung
|
BZ-Wert messen
|
kein Insulin
geben bei unklarer Ursache
|
reine Glukose
also z.B. Traubenzucker in die Backentasche geben, Wirkung abwarten. (Es darf
kein Würfelzucker bei einer Therapie mit Acarbose, z.B. Glucobay,
verabreicht werden, dieser wird nicht vom Körper aufgenommen und ist
damit unwirksam.)
|
bewusstlosen
Bewohner niemals allein lassen
|
in der Zeit
den Notarzt verständigen
|
Info: Insulin
kann bei einer Unterzuckerung tödlich sein, bei einer Überzuckerung
hingegen kann der verhältnismäßig wenige Traubenzucker keinen
großen Schaden mehr anrichten.
|
nach Anordnung
regelmäßiges Messen des BZ
|
Verabreichung
der Insulininjektionen nach ärztlicher Verordnung
|
auf ein
ständiges Wechseln der Injektionsstellen achten, um Verhärtungen
und Fettgewebswucherungen zu vermeiden. Am besten nach einem festgelegten
Plan spritzen.
|
ggf. mit dem
Bewohner die selbständige Handhabung des Blutzuckermessgerätes und
des Pens (Spritze) einüben.
|
ggf. Bewohner
über den Umgang mit dem Insulin informieren
|
Bewohner auf
den Spritz-Ess-Abstand aufmerksam machen
|
Einige
Antidiabetika , z.B. aus der Gruppe der Sulfonylharnstoffe (Glibenclamid ©),
haben eine Wechselwirkung mit anderen Substanzen und verstärken die
Wirkung, wie etwa Marcumar, verschiedene Schmerzmittel, Betablocker,
fiebersenkende Medikamente usw.
|
engmaschige
BZ-Kontrollen durchführen, mindestens zweistündig
|
Immer
mindestens die sonst übliche Insulindosis spritzen, auch wenn der
Bewohner sehr wenig oder gar nichts gegessen hat. Das Insulin nie völlig
weglassen
|
den
täglichen Ernährungsplan möglichst einhalten
|
Wenn der
Bewohner keinen Hunger hat, Kohlenhydrate z.B. in Form von Obst oder Fruchtsäften
anbieten
|
Insulininjektion:
2-mal tgl. s.c. lt. ärztlicher Anordnung.
|
Clexane-Injektion
s.c. lt. Spritzenkalender (Fertigspritzen im Kühlschrank)
|
BZ Messung
jeden Tag am Morgen und Dokumentation
|
Mögliche Gefahren
Pneumonieprophylaxe
nach Leitlinie
|
Auf
Notfälle vorbereitet sein, z.B. Epilepsie
|
Bettwäsche
auf Feuchtigkeit hin kontrollieren
|
Bewohner soll
immer einen Notfallausweis bei sich tragen
|
Pneumonieprophylaxe
|
Sturzprävention
jederzeit durchführen
|
Koordinations-
und Reaktionsübungen regelm. durchführen
|
Gehübungen
unter Anleitung der PK (evtl. Physiotherapie) regelm. durchführen
|
Hautbeobachtung
auf Zyanosezeichen, Sauerstoffgabe nach AA
|
Beobachtung
auf NW der Diuretikatherapie
|
Pneumonieprophylaxe:
individuelle Mobilisation, Atemübungen, atemstimulierende Einreibungen,
Lüften des Zimmers
|
Hilfsmittel
Verabreichung
der verordneten Medikamente
|
regelm. Pflege
und Verbandswechsel bei der PEG
|
Oberkörper
hoch lagern wenn Nahrung durch die PEG gegeben wird à
Aspirationsprophylaxe
|
Bew zum Sinn
und Zweck der benutzten Hilfsmittel aufklären
|
Einsetzen der
Trachealkanüle
|
Herausnehmen
der Trachealkanüle
|
Reinigung der
Trachealkanüle
|
Art der
Hilfsmittel
|
Medikamentenabgabe
nach ärztl. Verordnung
|
Anleitung/Unterstützung
bei Hilfsmitteleinsatz (Sprechkanülen,..)
|
Anleitung und
Unterstützung im Umgang mit Hilfsmitteln geben
|
Für
passende Hilfsmittel sorgen
|
Blasenkatheterwechsel
und -pflege nach ärztlicher Verordnung
|
Auf
Nebenwirkungen bestimmter Medikamente achten, z.B. Diuretika, Sedativa,
Opioide
|
stellen und
richten der Medikamente
|
ggf.
Verabreichung der Medikamente
|
auf
Regelmäßigkeit der Einnahme der Medikamente achten
|
Beobachtung,
Dokumentation und Bericht an den behandelnden Arzt über Wirkungen und
Nebenwirkungen der Medikamente
|
bei einem
Schub Interferongabe nach ärztlicher Verordnung
|
Bewohner kann
mit Hilfe eines Timers an die regelmäßige Einnahme erinnert werden
|
Medikamente
entweder 30 Minuten vor den Mahlzeiten oder 90 Minuten danach einnehmen
lassen (sehr eiweißreiche und Vitamin-B-reiche Kost kann die Aufnahme
der L-Dopa-Medikamente negativ beeinflussen.)
|
auf
Regelmäßigkeit der Einnahme der Medikamente achten, das Essen zum
richtigen Zeitpunkt bereitstellen
|
Beobachtung,
Dokumentation und Bericht an den behandelnden Arzt über Wirkungen und
Nebenwirkungen der Medikamente
|
Beobachtung,
Dokumentation und Bericht an den behandelnden Arzt über Wirkungen und
Nebenwirkungen der Medikamente. Beispiel: im späteren Verlauf der
Erkrankung kann es zu so genannten Fluktuationen kommen, dabei kann es direkt
nach Einnahme einer hohen L-Dopa-Dosis zu einer Dyskinesien und beim
Nachlassen der Wirkung zu einer Akinese kommen.
|
Grippeschutzimpfung
empfehlen
|
auf
Beipackzettel der vom Bewohner / Patienten einzunehmenden Medikamente achten.
(Stichwort: Sturzrisiko erhöhende Nebenwirkungen)
|
Med. Gabe
3-mal tgl. lt. ärztlicher Anordnung
|
Hilfsmittel:
|
Clipse
für Bettdecke.
|
Überwachung
der Infusionstherapie mit Heparin
|
Pat.
informieren, dass er Veränderungen an der Einstichstelle, wie z.B.:
Schmerz, Rötung, Schwellung und Geruchsbildung sofort melden muss.
|
Tägliche
Inspektion der Einstichstelle um 11 Uhr auf Schmerz, Rötung, Schwellung
und Geruchsbildung, durch die Pflegekraft.
|
VW alle 2 Tage
und nach Bedarf täglich.
|
Beruhigungstees
anbieten, ggf. nach AA Beruhigungsmedikamente
|
Tgl.
Verbandswechsel, Inspektion der Einstichstelle auf Infektionszeichen
(Rötung, Schwellung, Schmerz, Geruch).
|
Dem Pat. am
20.02.07 die Infektionszeichen (s.o.) nennen und erklären und ihm sagen,
dass er beim PP melden soll.
|
Morgens bei
der Körperpflege den Rücken mit Aktiv-Gel einreiben.
|
Dem Pat
Hygienerichtlinie erklären (1. Abknicken von Katheter und Ableitungssystem
vermeiden; 2. Auffangbeutel freihängend ohne Bodenkontakt; 3. Wenn
Beutelhöhe über Blasenniveau, Schlauch abknicken; 4. Beim
Diskonnektion => Desinfizieren; 5. Beutel mit Schutzhandschuhen
berühren)
|
3 x tgl
heißen Tee mit Honig anbieten
|
3 x tgl.
Mucosolvansaft nach ärztlicher Anordnung verabreichen
|
Jeden 2 Tag
den Highmannkatheter unter sterilen Kautelen verbinden und die Einstichstelle
inspizieren.
|
Herr A.
bekommt tägl. zu den verordneten Uhrzeiten von der Pflegefachkraft seine
Medikamente.
|
Sonstiges
Unterstützung
bei Ausführung der ärztlichen Anordnungen
|
physikalische
Maßnahmen
|
Ausscheidungen
überprüfen auf Menge, Konsistenz, Farbe
|
Aromatherapie
|
Hochlagerung
der Beine
|
angemessenene
Flüssigkeitszufuhr
|
Beruhigende
Gespräche
|
Beratung
bezüglich des Umgangs mit der Erkrankung
|
regelm.
Kontrolle der Vitalwerte
|
3mal tgl
Augentropfen in beide Augen verabreichen
|
regelm.
ärztl. Untersuchungen
|
Schonkost
anbieten
|
auf
regelmäßige/ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten
|
auf
Ernährungszustand achten
|
Wünsche
und Bedürfnisse des Bew wahrnehmen und akzeptieren
|
Einreibung mit
ätherischen Ölen
|
Spezielle
Lagerungen
|
Spezielle
Lagerungen / erhöhter Oberkörper
|
Medizinische
Anordnungen nach Anweisung des Arztes
|
spezielle
Lagerungen
|
keine
Seitenlage aufgrund von: __
|
Bewegung
|
Aromatherapie
durchführen
|
beruhigend auf
den Pflegebedürftigen einwirken
|
dem
Pflegebedürftigen ruhig gegenübertreten
|
Bew zu nichts
zwingen
|
Angehörige
über Symptome aufklären und in Maßnahmen einbeziehen
|
Blickkontakt
herstellen
|
Arzt über
Medikamentenwirkung informieren
|
Informationen
schriftlich mitteilen
|
Fachärztliche
Abklärung des Krankheitsbildes veranlassen
|
Bew eindeutige
Anleitung geben
|
Ständige
Krankenbeobachtung und Austausch mit dem Arzt
|
Beaufsichtigung
des Patienten/Bewohners
|
Situation
erklären
|
Therapeutische
Gespräche (Gespräche mit Psychologin)
|
Lob
aussprechen
|
Zuhören
und Akzeptieren
|
Diskretes
Beobachten des Verhaltens
|
Konsequentes
Einhalten von Absprachen
|
Angst nehmen
durch Gespräche
|
Angst nehmen
durch Zuwendung
|
Auf
Wünsche und Bedürfnisse eingehen
|
Kontakte zu
externen Therapeuten vermitteln
|
Maßnahmen
der Therapie unterstützen
|
PP informiert
Bew über jede Tätigkeit an Bew selbst
|
Patient und
Angehörige über Erkrankung aufklären
|
Patient und
Angehörige motivieren Maßnahmen einzuhalten
|
Diagnostische
Maßnahmen nach ärztlicher Verordnung
|
ggf.
ärztliche Verordnungen durchführen z.B. physikalische Therapie,
Medikamentengabe
|
Notarzt
verständigen
|
sofern
möglich bei Aceton im Urin Bewohner mit viel Flüssigkeit versorgen
|
ständige
Vitalwerteüberwachung, RR, Puls und Atmung
|
Info an den
Arzt über alle bisher abgelaufenen Maßnahmen sowie über die
gemessenen Vitalwerte und zum Abschluss Dokumentation des Ablaufes
|
bei
Grippewellen Bewohner empfehlen, sich von größeren
Menschenansammlungen fernzuhalten
|
nach
ärztlicher Anordnung Gabe von Tränenersatzflüssigkeit
|
regelm.
Kontrolle der Vitalwerte
|
regelm.
ärztl. Untersuchungen
|
auf
regelmäßige/ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten
|
auf
Ernährungszustand achten
|
Bew über
Krankheitsbild aufklären
|
Bew bei
Gedächtnisstörungen über Situation aufklären
|
Beschäftigungsangebote
anbieten die die Sensibilität fördern (z.B. puzzeln)
|
Angehörige
beraten
|
Pat
informieren
|
Krankenbeobachtung
Puls, Blutdruck, Atmung, Schweiß
|
Dem Patienten
Gespräche anbieten und Sicherheit vermitteln.
|
In kritischen
Situationen Psychologen anfordern.
|
Nach jeder
Stuhlausscheidung Intimpflege anbieten.
|
Auf
Wünsche und Bedürfnisse eingehen
|
Situationsbedingte
Gespräche zum momentanen Zustand anbieten.
|
Herr A. in
alle Phasen der Mobilisation mit einbeziehen und absprechen.
|
Bei allen
Verrichtungen nach den körperlichen, psychischen Zustand von Herrn A.
fragen.
|
Körperpflege
AEDL
4: Sich pflegen nach Krohwinkel
Art und Häufigkeit der Körperpflege
kann sich nicht ohne Hilfe
|
waschen
|
duschen
|
baden
|
Haare waschen
|
rasieren
|
Fuß- und Fingernägel pflegen
|
Ohren- Nasen- Augen pflegen
|
Mund / Zähne / Prothese pflegen
|
kann sich überhaupt nicht
|
waschen
|
duschen
|
baden
|
Mund / Zähne / Prothese pflegen
|
Haare waschen
|
Ohren- Nasen- Augen pflegen
|
Rasieren
|
Fuß- und Fingernägel pflegen
|
sieht die Notwendigkeit der
Körperpflege nicht ein
|
Bew kann aufgrund der Hemiplegie die
Körperpflege nicht selbständig durchführen
|
Bew kann Zahnprothesen und Mundpflege nicht
selbständig durchführen
|
Bew kann sich die Haare nicht
selbständig kämmen
|
benötigt Hilfe/Anleitung bei der
Grundpflege
|
VÜ der Unterkörperpflege
|
TÜ der Oberkörperpflege
|
Bew. kann Grundpflege nicht selbständig
durchführen
|
Bew kann Mundpflege und Zahnprothesenpflege
nicht selbständig durchführen
|
durch Lähmungen und Kontrakturen hat
Bew ein hohes Selbstversorgungsdefizit
|
eigene Körperpflege ist nicht
möglich
|
ist auf Grund der Demenz nicht mehr in der
Lage die komplette Körperpflege mit allem dazu gehörigen
pflegerischen Maßnahmen selbständig zu übernehmen
|
Auf Grund der Demenz ist Bew sehr versteift
|
kann die Nagelpflege und Fußpflege
nicht mehr selbständig durch führen
|
kann auf Grund der Demenz und der
neurologischen Ausfälle den Friseur nicht mehr selbständig besuchen
|
kann Augenpflege nicht selbstständig
durchführen
|
kann Gesichtspflege nicht selbstständig
durchführen
|
kann Haarpflege nicht selbstständig
durchführen
|
kann Intimpflege nicht selbstständig
durchführen
|
kann Mund-/Zahnpflege nicht
selbstständig durchführen
|
kann Nagelpflege nicht selbstständig
durchführen
|
kann Nasenpflege nicht selbstständig
durchführen
|
kann Ohrenpflege nicht selbstständig
durchführen
|
kann Rasur/Bartpflege nicht
selbstständig durchführen
|
kann sich nicht selbstständig baden
|
kann sich nicht selbstständig duschen
|
kann sich nicht selbstständig waschen
|
sieht die Notwendigkeit der
Körperpflege nicht ein
|
Vernachlässigung der Körperpflege
|
Waschzwang
|
Der Bewohner ist in der Grundpflege durch
die Ataxie und den Intentionstremor nur eingeschränkt in der Lage diese
durchzuführen.
|
Der Bewohner ist nicht in der Lage, die
Zahnpflege selbständig durchzuführen, da er unter einer starken
Rumpf- und Kopfataxie leidet. Zudem besteht eine Plegie der Arme.
|
Eine Intimpflege beim Bewohner
durchzuführen ist stark erschwert, da er an einer Adduktorenspastik in
Kombination mit einer Streckspastik leidet. Die Beine des Bewohners sind so
sehr verkrampft, dass man sie nicht ohne weiteres voneinander weg spreizen
kann
|
Bewohner ist in der Fähigkeit sich zu
pflegen eingeschränkt, aufgrund der Apraxie, Amnesie, Aphasie
|
Der Bewohner ist in der Fähigkeit sich
zu pflegen eingeschränkt aufgrund der Hemiplegie und Hemispastik.
|
Der Bewohner ist in der Fähigkeit sich
zu pflegen eingeschränkt aufgrund der Hemineglegance.
|
kann Haarpflege, Hautpflege, Intimpflege
nicht selbstständig durchführen
|
kann nicht selbstständig duschen / baden
|
Bew kann Grundpflege nur unter Aufsicht
durchführen, da Sturzgefahr besteht
|
Muss zur Zahnpflege teilweise aufgefordert
werden
|
Bew benötigt Hilfe bei der Rasur
|
Bewohner kann sich aufgrund der
eingeschränkten Bewegung nur teilweise selbstständig waschen
|
Pat. ist auf Grund seiner Schmerzlage
postoperativ nicht in der Lage sich eigenständig komplett zu waschen.
|
ist bei der Grundpflege bedingt
selbstständig aufgrund körperlicher Schwäche.
|
Intaktheit der Haut und Schleimhaut
neigt zu starkem Schwitzen
|
Hautzustand
|
Rötungen
|
Hautrisse
|
Aussehen/Lage:
|
Rötung
|
Aussehen/Lage:
|
Ödeme
|
Aussehen/Lage:
|
Schuppenbildung
|
Aussehen/Lage:
|
Blasenbildung
|
Aussehen/Lage:
|
Allergie
|
Aussehen/Lage:
|
Hautabschürfungen
|
Aussehen/Lage:
|
Dekubitus
|
Aussehen/Lage:
|
Bew hat trockene Haut und ist Intertrigo
gefährdet
|
Bew. hat trockene Haut
|
Dekubitusgefahr
|
Intertrigogefahr
|
hohes Dekubitusrisiko
|
Intertrigorisiko
|
Die Haut im Intimbereich ist auf Grund von
der Harn- und Stuhlinkontinenz gereizt
|
Blasenbildungen
|
hat defekte Hautstellen
|
hat dünne, trockene Altershaut
|
hat schwitzige Haut
|
Schuppenbildung
|
Hautallergien
|
Bew schwitzt sehr schnell
|
Hautirritationen
|
Geruchsbildung
|
Gefahr eines Soors
|
Bewohner leidet unter einer
beeinträchtigten Oberflächen- und Tiefensensibilität und
Parästhesien infolge der Nervenschädigungen. Es besteht die Gefahr
von Verbrennungen und Infektionen
|
Der Bewohner leidet unter Speichelfluss
aufgrund der Dysarthrie
|
Der Bewohner leidet unter einer
beeinträchtigten Oberflächen- und Tiefensensibilität und
Parästhesien infolge des Schlaganfalls. Es besteht die Gefahr von
Verbrennungen und Infektionen.
|
Bewohner neigt häufig zu
Pilzinfektionen
|
Bewohner leidet unter einer sehr trockenen
Haut
|
Bei dem Bewohner besteht eine große
Gefahr einen diabetischen Fuß zu entwickeln, infolge der
Polyneuropathie, der Mikroangiopathie und der allgemeinen
Infektanfälligkeit (das so genannte diabetische Fußsyndrom)
|
Der Bewohner neigt zu einer starken Verhornung
und Mykosis an den Fußnägeln und -Zwischenräumen
|
Er hat rissige, trockene, warme, rosige
Haut, sowie Hornhautschwielen und Druckstellen besonders an Stellen, die
stark druckbelastet sind.
|
Bewohner leidet unter Missempfindungen,
Taubheitsgefühl und Parästhesien in den Füßen aufgrund
des diabetischen Fußsyndroms
|
Der Bewohner leidet unter einem
Salbengesicht und vermehrter Schuppenbildung
|
hat defekte Hautstellen:
|
im Genitalbereich
|
Kratzspuren auf
Rücken/Seite/Gesäß)
|
Aufgrund der geringen Punktezahl in der
Nortenskala ist Bewohner Dekubitusgefährdet.
|
Bewohner ist gefährdet für
Intertrigo, Soor und Parotitis
|
Gefahr der Bildung von schmerzhaften
Rhagaden und Aphten.
|
Durch die Kontrakturenfalten in den der
Armbeugen, Kniebeugen und im Intimbereich, besteht die Gefahr des Intertrigos
|
Hilfsmittel
Bew hat Zahnprothese oben
|
Fehlen von Toilettenartikeln
|
hat schlecht sitzende Prothese durch
Kieferverformung
|
Kieferverformung
|
Bew benötigt Hilfsmittel:
|
braucht Anleitung und Hilfestellung zum
Benutzen ihres Hilfsmittels,
|
Bewohner hat Oben/Unten eine Teilprothese
|
Sonstiges
Bew kann Wünsche und Bedürfnisse
nur sehr schwer äußern
|
Bew lehnt Hautkontakt ab
|
Bew leidet unter Affektlabilität
|
Bew ist aggressiv
|
Bew zeigt ein nicht
situationsgemäßes Verhalten
|
Bew zeigt aggressives Verhalten
|
Bew hat Wahrnehmungsstörungen
|
Bew hat Verständigungsstörungen
|
Bew verkennt die aktuelle Situation
|
Selbstversorgungsdefizit
|
ist misstrauisch
|
hat Angst
|
Bew hat Dauerschmerz: Knochen-/
Muskelschmerzen
|
Gefahr von Folgeerkrankungen:
|
Nebenwirkungen bei Medikamenten
|
Bew kann eigene Empfindungen nicht
ausdrücken
|
zeitlich/örtlich/zur Person und
situativ desorientiert
|
durch Lähmungen und Kontrakturen hat
Bew ein hohes Selbstversorgungsdefizit
|
Art und Häufigkeit der Körperpflege
kann selbständig durchführen
|
Gesicht
|
Arme
|
Beine
|
Oberkörper
|
Mundpflege/Zahnpflege/Prothesenpflege
|
Intimpflege
|
Nagelpflege
|
Ohren-, Nasen, - Augenpflege
|
Rasieren
|
waschen der Haare
|
kämmen der Haare
|
kann mit Anleitung selbständig
durchführen
|
Gesicht
|
Arme
|
Beine
|
Oberkörper
|
Mundpflege/Zahnpflege/Prothesenpflege
|
Intimpflege
|
Nagelpflege
|
Ohren-, Nasen, - Augenpflege
|
Rasieren
|
waschen der Haare
|
kämmen der Haare
|
lässt sich von der Notwendigkeit der
Körperpflege überzeugen
|
Bew kann sich das Gesicht, den Hals selbst
waschen
|
Bew bemüht sich Gesicht und oberen Teil
des Körpers selbständig zu waschen und abzutrocknen
|
Bew kann mit Hilfestellung den Mund
ausspülen
|
Bew bemüht sich zur
Selbständigkeit beim Haare kämmen
|
kann sich Gesicht/Hals/Hände je nach
Tagesform selbst waschen
|
kann Haarpflege selbstständig
durchführen
|
kann Nagelpflege selbstständig
durchführen
|
kann sich selbstständig waschen
|
kann sich teilweise waschen
|
kann sich unter Anleitung baden
|
kann sich unter Anleitung duschen
|
kann sich unter Anleitung waschen
|
Bew bemüht sich bei der Umlagerung
behilflich zu sein
|
kann unter Anleitung Mundpflege
durchführen
|
kann unter Anleitung teilweise Mundpflege durchführen
|
kann Zahnpflege selbstständig
durchführen
|
Akzeptiert die Körperpflege
|
Kann sich Gesicht und Hände unter
Anleitung u. Aufforderung alleine waschen u. abtrocknen
|
kann sich teilweise waschen (Gesicht)
|
unter Anleitung: Mundpflege möglich
|
Bew kann sich OK und Intimbereich selbst
waschen
|
Angehörige helfen bei der
Körperpflege und übernehmen diese bei Bedarf
|
Bewohner kann mit der Linken Hand sich
teilweise den OK waschen.
|
Bewohner wäscht sich teilweise mit
Anleitung den OK und den UK
|
wäscht Gesicht und ein Teil der rechten
Brust, sowie des rechten Armes selbstständig
|
|
Intaktheit der Haut und Schleimhaut
achtet auf ausreichende
Flüssigkeitszufuhr
|
achtet selbständig auf Hautzustand
|
kontrolliert selbstständig seinen
Hautzustand
|
hat eine intakte Haut
|
Hilfsmittel
legt Wert auf besondere
Pflegemittel/Kosmetika
|
Bew setzt sich Zahnprothese selbst ein und
nimmt sie heraus
|
Bew akzeptiert Hilfsmittel (Toilettenstuhl)
|
Bew kann Prothese selbst einsetzen und
heraus nehmen
|
kann unter Anleitung Hilfsmittel anlegen
|
akzeptiert Hilfsmittel
|
Bew setzt sich Zahnprothese selbst ein,
nimmt sie heraus und führt Pflege selbständig durch
|
Legt auf Körperpflege viel Wert, hat
eigene Körperpflegeartikel (Marke: CD)
|
Bewohner kann mit Waschutensilien umgehen
und diese adäquat einsetzen.
|
Sonstiges
ist orientiert
|
ist mobil
|
ist kooperativ
|
kann sich mitteilen
|
Bew kann Wünsche und Bedürfnisse
äußern
|
nimmt Hilfe an und kann sich dazu
äußern
|
hat Schamgefühl
|
ist einsichtig
|
kann sitzen
|
kann stehen
|
lässt sich von der Notwendigkeit
überzeugen
|
kann Oberkörper …
|
schätzt seine Situation realistisch ein
|
kann Wünsche/Bedürfnisse
äußern
|
ist lernbereit
|
ist motiviert
|
kann mithelfen
|
kann sich mitteilen/äußern
|
nimmt Hilfestellung an
|
akzeptiert das Krankheitsbild
|
arbeitet aktiv mit
|
hat seine Krankheit angenommen
|
akzeptiert Krankheit
|
ist motiviert zur aktiven Mitarbeit
|
nimmt Hilfen an
|
lässt sich durch eine Vertrauensperson
positiv motivieren
|
ist kompromissbereit
|
begreift die Notwendigkeit der verordneten
Maßnahmen
|
erkennt Symptome und teilt diese mit
|
Angehörige sind einsichtig und arbeiten
mit
|
beherrscht Bewältigungsstrategien
|
ist offen für medikamentöse
Behandlung
|
kennt Krankheitsbild
|
kann bedingt nach Tagesverfassung mithelfen
|
Bew fühlt sich verstanden
|
Bew ist schmerzfrei
|
keine Einschränkungen der Beweglichkeit
der Extremitäten
|
versteht das Problem und kann sich dazu
äußern
|
kann die nicht betroffene Seite einsetzen.
|
Ist motiviert Therapeutische Maßnahmen
durchzuführen
|
vertraut P.P.
|
bemerkt Veränderungen und kann diese
mitteilen
|
benutzte früher gerne die Lotion von
CD, kann sich gut bewegen und lässt Hilfe von PK zu
|
Art und Häufigkeit der Körperpflege
sieht die Notwendigkeit der Körper- /
Hautpflege ein
|
führt die Körperpflege ausreichend
durch
|
Ist gepflegt und fühlt sich wohl
|
sieht die Notwendigkeit der vermehrten
Körperpflege ein
|
führt Körperpflege
selbständig durch
|
führt Körperpflege teilweise
selbständig durch
|
hat gepflegte Fuß- und
Fingernägel
|
regelmäßige Körperpflege
|
Bew kann Mundpflege selbständig
durchführen
|
regelmäßige Haarpflege
|
kann sich Brustbereich selbst/mit Anleitung
waschen
|
Körperhygiene ist gewährleistet
und Intimsphäre wird gewahrt
|
Bew ist bei der Grundpflege motiviert
|
Ist bei der Grundpflege gelockert
|
sieht die Notwendigkeit der Hautpflege ein
|
sieht die Notwendigkeit der
Körperpflege ein
|
kann sich teilweise waschen (Gesicht)
|
unter Anleitung: Mundpflege möglich
|
Bew führt Körperpflege teilweise
selbst durch (Gesicht/Hände)
|
Bew hat gepflegte Finger- und
Fußnägel
|
Bew führt Körperpflege
ausreichend, evtl. selbständig bzw. unter Anleitung durch
|
ist täglich gewaschen und gepflegt
|
ist täglich rasiert
|
hat kurze Finger- und Fußnägel.
|
bekommt 2monatlich die Haare geschnitten
|
ist 2x wöchentlich geduscht und hat die
Haare gewaschen
|
Bis zum 20.03.2004 den Oberkörper unter
Anleitung und Unterstützung alleine waschen, abtrocknen und eincremen
|
führt die Grundpflege
selbstständig durch
|
Intaktheit der Haut und Schleimhaut
hat eine intakte Haut / Schleimhaut
|
trägt keine synthetische Kleidung
|
hat keine Druckstellen
|
hat keine Nagelbetterkrankungen
|
Mundschleimhaut ist intakt
|
Hautschäden sind vermieden
|
keine Hautschäden
|
hat intakte Haut
|
hat intakte Schleimhaut
|
Intakter Hautzustand
|
intakte Mundschleimhaut
|
Bew hat keine Kratzspuren
|
Intertrigogefahr ist minimiert
|
Vermeidung von Intertrigo, Soor/Parotitis
und Dekubitus
|
hat eine intakte, rosige Mundschleimhaut
|
Die physiologische Hautflora ist gewährleistet.
|
Hilfsmittel
hat eine saubere intakte Prothese
|
hat keine Schmerzen im Mund
|
Hilfsmittel werden toleriert
|
hat eine angepasste Prothese
|
wendet Hilfsmittel mit Hilfe an
|
wendet Hilfsmittel selbstständig an
|
erkennt Hilfsmittel
|
Sicherheit im Umgang mit Hilfsmittel
|
Kann seine obere Teilprothese wieder
einsetzen
|
Sonstiges
Förderung
|
Einhaltung
|
Wiederherstellung
|
Linderung
|
Vermeidung weiterer Defizite wie ....
|
hat Vertrauen
|
fühlt sich sicher
|
Fähigkeiten sind erhalten
|
Ressourcen beibehalten und fördern
|
Wohlbefinden
|
Verbesserung der Wahrnehmung des eigenen
Körpers, besonders der gelähmten Seite
|
Steigerung des Selbstwertgefühls
|
eigene Wünsche und Bedürfnisse
fördern
|
Bew fühlt sich bei der Lagerung sicher
|
Bew. fühlt sich wohl
|
Wünsche und Bedürfnisse werden
wahrgenommen
|
Selbstwertgefühl ist erhalten
|
Selbstbestimmungsrecht ist erhalten
|
Lebensqualität ist erhalten
|
ist motiviert
|
ist selbstsicher
|
liegt bequem
|
fühlt sich ernst genommen
|
Fremd- und Selbstgefährdung ist
vermieden
|
Folgeerkrankungen sind vermieden
|
Gefahren sind vermieden
|
Stürze sind vermieden
|
Freude und Motivation am Leben sind erhalten
|
hat / erfährt Erfolgserlebnisse
|
hat ein positives Selbstwertgefühl
|
nimmt regelmäßig seine
Medikamente unter Aufsicht ein
|
Selbständigkeit und Eigenaktivität
sind gefördert
|
erkennt eigene Ressourcen
|
Folgeschäden sind vermieden
|
Normale Bewegungsabläufe sind wieder
erlernt
|
Selbständigkeit und individuelle
Lebensqualität ist wiedergewonnen
|
arbeitet sinnvoll mit Angehörigen und
Bezugspersonen zusammen
|
bleibt zur Mitarbeit motiviert / ist
dauerhaft motiviert, an der Therapie mitzuarbeiten
|
Komplikationen sind vermieden
|
Verletzungen / Infektionen sind vermieden
|
seine individuelle Lebensqualität ist
gesichert
|
Vorhandene Fähigkeiten sollen erhalten
und gefördert werden
|
Förderung und Erhaltung der
Selbständigkeit
|
Motivation erhalten und fördern
|
Selbstvertrauen / Selbstwertgefühl
stärken
|
kann Teilleistungen selbständig
ausführen
|
Gleichgewichtssinn fördern
|
Wünsche und Bedürfnisse sind
erkannt und werden wahrgenommen
|
Bew kann am tgl Leben teilnehmen
|
Selbstbestimmungsrecht und
Lebensqualität ist erhalten
|
Wohlbefinden / Schmerzfreiheit während
der Maßnahmen
|
Pat. ist motiviert, dass die Hilflosigkeit
enden wird.
|
Pat. sieht den Fortschritt
|
Pat. beachtet seine stärker
gelähmte Seite.
|
teilt seine Wünsche und
Bedürfnisse mit.
|
Demotivation, Unsicherheit, Angst sind
vermieden.
|
Förderung und Erhaltung der
Beweglichkeit
|
Förderung und Erhaltung der
Selbständigkeit
|
Motivation erhalten und fördern
|
Bewohner akzeptiert die Maßnahme
|
Bewohner ist informiert
|
ist kooperativ
|
Ressourcen erhalten
|
Selbständigkeit und Eigeninitiative ist
gefördert und/oder erhalten
|
P.P. und Ehefrau kennen geeignete
Vorsorgemaßnahmen und wendet sie an
|
Bew. soll sich sowohl vom körperlichen
als vom geistlichen Zustand nicht überfordert fühlen
|
Art und Häufigkeit der Körperpflege
Duschen
|
Baden
|
Waschung im Bett
|
Waschung am Waschbecken
|
Gesicht
|
Arme
|
Beine
|
Oberkörper
|
Mund/Zähne/Prothese
|
Intimbereich
|
Nägel
|
Ohren, Nasen, Augen
|
Rasur
|
Frisur
|
Kämmen
|
Waschen
|
Notwendigkeit der Körperpflege
erklären
|
Einschalten weiterer Berufsgruppen (Friseur,
Fußpflegerin,..)
|
1-mal tgl. Ganzwaschung im Bett durch 2 PK
|
Gesicht waschen lassen unter Anleitung
|
betroffenen Arm einbeziehen
|
1 mal wöchentlich duschen oder baden
|
2-mal tgl. Mund- und
Zahnprothesenpflege
|
tgl. 2 mal Haare kämmen
|
Haarwäsche 2 mal wöchentlich
|
bei nicht Gelingen des Kämmens
vollständige Übernahme durch PK
|
tgl. Hautpflege durch eincremen von
Körperlotion durch PK
|
Anleitung und Hilfestellung bei der Lagerung
|
tgl. Anleiten/Auffordern bei der
Grundpflege, um Ressourcen auszuschöpfen
|
Ganzwaschung am Waschbecken sowie
Duschen/Baden
|
tgl. Zahn-/Mundpflege
|
bei der Grundpflege sind 2 PK nötig
|
2 PK helfen beim
Transfer Bett -> Toilettenstuhl,
Toilettenstuhl -> Rollstuhl
|
Bew bei der Grundpflege anleiten und
motivieren
|
regelm. Toilettengänge auf Wunsch des
Bew.
|
Mund und Zahnprothesenpflege tgl
durchführen (VÜ PK)
|
nach Toilettengängen sorgfältige
Intimpflege
|
1-2 mal pro Woche duschen und Haare waschen
(2PK nötig)
|
1-2 mal pro Woche duschen (2PK nötig)
|
Ganzkörperwaschung durch PP am Bett
oder je nach Tagesform im Bad
|
Intimpflege mittags oder bei
Bedarf
|
Durchführen der Abendtoilette und der
Zahn und Mundpflege durch PP
|
Das PP setzt bei allen Grundpflegerischen
Maßnahmen Musiktherapie ein und versucht so eine bessere Bewegung der
oberen und unteren Extremitäten zu erreichen ( hierbei evtl.
tänzerische Bewegungsabläufe)
|
Nicht heiß duschen
|
Nur Seife verwenden wo es nötig ist sonst
klares Wasser verwenden
|
Keine Alkoholischen Lösungen
Verwenden
|
Basale Stimulation anwenden
|
Anleitung zur Ganzkörperwaschung
|
Anleitung zur Intimpflege
|
Anleitung zur Mund-/Zahnpflege
|
Anleitung zur
Ohren-/Nasen-/Augen-/Gesichtspflege
|
Anleitung zur Teilwaschung
|
Frisörbesuch veranlassen
|
Fußpflege durch med.
Fußpflegerin
|
komplette Übernahme bei der Nagelpflege
|
komplette Übernahme beim Baden
|
komplette Übernahme beim Duschen
|
komplette Übernahme der
Bartpflege/Rasur
|
komplette Übernahme der Ganzwaschung am
Waschbecken
|
komplette Übernahme der Ganzwaschung im
Bett
|
komplette Übernahme der Intimpflege
|
komplette Übernahme der Mundpflege
|
komplette Übernahme der
Ohren-/Nasen-/Augen- und Gesichtspflege
|
Notwendigkeit der Körperpflege
erklären
|
teilweise Übernahme beim Baden
|
teilweise Übernahme beim Duschen
|
teilweise Übernahme der Ganzwaschung am
Waschbecken
|
teilweise Übernahme der Ganzwaschung im
Bett
|
teilweise Übernahme der Haarpflege
|
teilweise Übernahme der Intimpflege
|
teilweise Übernahme der Mundpflege
|
teilweise Übernahme der Nagelpflege
|
teilweise Übernahme der
Ohren-/Nasen-/Augen-/Gesichtspflege
|
teilweise Übernahme der
Rasur/Bartpflege
|
teilweise Übernahme der Zahnpflege
|
Hilfestellung bei oder Übernahme der
regelmäßigen Intimwäsche nach dem Wasserlassen (mit warmen
Wasser ohne Seife oder anderen Zusätzen und bei Bedarf Hautschutzcreme
verwenden)
|
Bewohner soll vor dem Waschbecken sitzen und
die Ellenbogen beim Waschen, Zähneputzen und Rasieren aufstützen.
Das vermindert den Intentionstremor
|
Beim Zähneputzen kann z.B. die
Pflegekraft ihr Bein über den Rollstuhl hinter den Rücken des
Bewohners legen und somit Halt für den Oberkörper geben und mit dem
Arm und der Hand auf der Stirn den Kopf fixieren. Diese Maßnahme
erleichtert deutlich die Zahnpflege
|
Den Bewohner in die Rückenlage bringen
|
Die Beine des Bewohners werden vorsichtig
und ohne Gewalt angewinkelt. Zum besseren Halt kann ein großes Kissen
zwischen Bettende und den Füßen platziert werden.
|
Zur Entspannung der Muskeln werden die Beine
zusammen vorsichtig nach rechts und links hin und her geschaukelt.
|
Danach lassen sich die Beine auseinander
spreizen.
|
Die Intimpflege wird durchgeführt
|
auf richtige Temperatur des Wasch- und
Badewassers achten, Verbrennungsgefahr
|
hohe Luftfeuchtigkeit verstärkt die
Sensibilitätsstörung, daher das Bad gut lüften
|
medizinische Fußpflege
durchführen lassen
|
Die Tür zum Bad offen stehen lassen.
Das vermittelt Sicherheit, da jederzeit die Möglichkeit besteht zu
gehen.
|
möglichst selbständig waschen
lassen
|
waschen nach Bobath©
|
in die Grundpflege basale Stimmulation mit
einfließen lassen, um die vernachlässigte Seite wieder bewusst zu
machen
|
bei Verbesserung: Pflegekraft setzt sich auf
die stärker betroffene Seite und wäscht von der weniger betroffenen
Seite hin zur stärker betroffenen Seite und versucht so, die
Aufmerksamkeit auf die vernachlässigte Seite zu ziehen.
|
auf richtige Temperatur des Wasch- und
Badewassers achten
|
gründliche Intimhygiene beim Bewohner
durchführen mit einem geeigneten Pflegemittel.
|
regelmäßige Kontrolle des Mund-
und Rachenraumes sowie regelmäßige Durchführung der Mund- und
Zahnhygiene
|
Füße gut abtrocknen, besonders
die Zehenzwischenräume
|
Wenn ein Bewohner die Fußnagelpflege
selbständig durchführt: Zehennägel sollten grundsätzlich
gerade geschnitten besser noch gefeilt werden. Die Zehennägelecken etwas
abrunden. Hühneraugen und Hornhaut sollten mit einem Bimsstein entfernt
werden.
|
ggf. Einschaltung einer medizinischen
Fußpflege. Pflegekräfte dürfen hier keine Fußpflege
durchführen.
|
Bewohner soll vor dem Waschbecken sitzen und
die Ellenbogen beim Waschen, Zähneputzen und Rasieren aufstützen,
vermindert den Tremor
|
Anschaffung einer Elektrozahnbürste
vorschlagen, dickerer Griff, eigenständige Bewegungen
|
Bewohner kann sich selbständiger
abtrocknen, wenn statt Handtüchern ein Bademantel verwendet wird
|
entfettende Gesichtsreinigung
durchführen lassen
|
häufiger Haare waschen lassen
|
regelmäßige Mundpflege mit Soor-
und Parotitisprophylaxe durchführen
|
regelmäßige Lippenpflege
durchführen
|
Anleitung zur Mund und
Gesichtspflege
|
Friseurbesuch ermöglichen
|
Fußpflege durch Fußpflegerin
|
komplette Übernahme durch PK beim
Duschen u. Baden
|
komplette Übernahme der Intimpflege
durch PK
|
Nagelpflege übernimmt die Tochter und
bei Bedarf durch PK
|
bei Ganzkörperwaschungen VÜ durch
PK
|
bei der Grundpflege sind 2 PK nötig
|
Bew bei der Grundpflege anleiten und
motivieren
|
bei der Grundpflege ist 1 PK zur
Aufsicht, Unterstützung und Anleitung nötig
|
Rasur ca 3-mal pro Woche VÜ PK
|
VÜ der Pflege der Beine und
Füße
|
regelm. Friseur- und Fußpflegetermine
vereinbaren
|
Sturzrisiko minimieren durch
Unterstützung beim Aufsuchen, Benutzen und verlassen des Bades
|
Sitzmöglichkeit am Waschbecken benutzen
lassen
|
tgl Gesprächsführung zur Anleitung
d. Grundpflege durch PK
|
GKP muss vollständig übernommen
werden
|
GKP vollständig im Bett
|
GKP 2-mal tgl. lt Versorgungs-absprachen
|
Ganzwaschung am Waschbecken sowie
Duschen/Baden
|
tgl. Zahn-/Mundpflege
|
wöchentliches Duschen
|
Anleitung zum Haare kämen
|
Rasur wird vom PP übernommen
|
Einmal im Monat Durchführung der
Fußpflege durch geschultes Personal
|
Einmal im Monat Friseurbesuch
|
Morgens zwischen 8.30 und 9.00 Uhr
Grundpflege im Bett mit Waschschüssel und Marbert-Zusatz. Hautpflege mit
W/Öl-Emulsion. Abends Hände und Gesicht, Intimpflege
durchführen.
|
Haare 2x täglich kämmen, morgens
und nachmittags.
|
Nassrasur mit Palmolive und Nassrasierer.
|
1x die Woche Finger- und Fußnägel
schneiden.
|
alle 2 Monate Friseur bestellen, dazu muss
Herr K. in den Rollstuhl.
|
2x in der Woche mit 2 Personen duschen mit
Haarwäsche, bei Mithilfe der Ehefrau oder durch andere Pflegehilfskraft.
Haare im Anschluss fönen.
|
Durchführung der Großen
Morgentoilette um 7 Uhr:
|
Mit Hilfe der Ehefrau wird die Nachtkleidung
vom Pat ausgezogen und die Lagerungsmittel entfernt, sowie für die
Körperpflege eine richtige Lagerung eingenommen.
|
5x wtl. Hilfestellung bei der
Körperpflege am Waschbecken.
|
Die Intimpflege übernimmt die Ehefrau.
|
Pat wird mit Hilfe der P.P. an die Bettkante
gesetzt und in den Rollstuhl/ Toillettetenstuhl mobilisiert.
|
Pat wird von der P.P. ins Bad gefahren.
|
Hilfestellung beim Waschen des
Oberkörpers von der P.P.
|
Je nach Wunsch werden die Haare gewaschen.
|
Auf Wunsch werden die Beine von Pat in der
Duschwanne gewaschen oder bei schlechtem AZ im Bett.
|
Auf Wunsch von Pat mit Körperlotion
eincremen.
|
Die Zahnbürste, sowie Zahnputzbecher
werden Pat angereicht.
|
Pat führt Mundpflege selbstständig
durch.
|
Morgens und abends dem Pat. entlastende Pflege
ermöglichen. Den Pat. Gesicht, Arme, Oberkörper und Intimbereich
selbst im Bett waschen lassen. Rest übernimmt die Pflegekraft.
|
Morgens Rasur ermöglichen, durch
bereitstellen der Utensilien auf den Nachttisch
|
Morgens bei der Körperpflege den
Rücken mit Aktiv-Gel einreiben.
|
Pat. zu Waschbecken im Rollstuhl fahren.
|
Anreichen von Zahnbürste mit Zahnpasta,
ausspülen der Zahnprothese unter Wasser und anreichen zum Pat.
|
Wassertemperatur mit der weniger betroffenen
Seite prüfen lassen.
|
Den stärker betroffenen Arm in das
Waschbecken legen
|
Aktivierende Pflege (Waschlappenführung
von der weiniger betroffenen Seite zur stärker betroffenen Seite.)
|
Angeben vom Waschlappen damit die Pat. sich
Gesicht, Brust, Bauch, linken Arm waschen kann; rechten Arm, Rücken,
Beine und Intimbereich übernimmt die Pflegekraft.
|
1 x tgl. Teilkörperwäsche unter
Einbeziehung seiner Ressourcen am Waschbecken.
|
MTS zum Waschen An-und Ausziehen.
|
Bei Schweißbildung Waschung anbieten
|
Hautpflege nach dem Waschen mit seinem
eigenen Präparat (Bepanthen Lotio) ermöglichen.
|
Mit Bewohner ins Bad gehen u. auf die
Toilette setzen
|
Intimpflege durchführen
|
Bew. vor Waschbecken setzen
|
Waschlappen reichen und Bew. dazu auffordern
sich vorne zu waschen, ggf. Nachwaschen
|
Handtuch reichen u. Bew. auffordern sich
abzutrocknen, ggf nachtrocknen
|
Danach den Bew. den Rücken, die Beine
und Füße waschen, abtrocknen sowie eincremen
|
Ganzkörperwaschung durch PP am Bett
oder je nach Tagesform im Bad , Intimpflege Mittags oder bei Bedarf .
Durchführen der Abendtoilette und der Zahn und Mundpflege durch PP
|
Das PP setzt bei allen Grundpflegerischen
Maßnahmen Musiktherapie ein und versucht so eine bessere Bewegung der
oberen und unteren Extremitäten zu erreichen ( hierbei evtl.
Tänzerische Bewegungsabläufe achten )
|
Tägl. morgens bei der Grundpflege
Unterstützung/ Anleitung geben/ anbieten.
|
Intaktheit der Haut und Schleimhaut
Behandlung von Hautdefekten (Risse,
Dekubitus,...) nach Anordnung des Arztes (Einreibung)
|
Nagelpflege von PP,
|
bzw. Fußpflege von Fachkraft
übernommen
|
tägliche Körperpflege mit eigenen
Pflegemitteln
|
Inspektion der Mundhöhle tgl.
|
wenn Rötung (Intertrigo) mit …salbe
behandeln
|
Intertrigoprophylaxe nach Leitlinien tgl.
|
Versorgung der Haut tgl mit
Feuchtigkeitslotion
|
Dekubitus- und Intertrigoprophylaxe nach
Standards/Leitlinien
|
mehrmals tgl auf Hautzustand achten
|
defekte/gefährdete Hautstellen nach
ärztlicher Verordnung beobachten
|
defekte/gefährdete Hautstellen mit
Pflegemitteln/Salben nach ärztlicher Verordnung einreiben
|
ständige Beobachtung der Haut
|
auf Wunden achten (es kann das
Schmerzempfinden beeinträchtigt sein)
|
Berührungen der Haut vorsichtig
durchführen, da schon minimale Berührungen als schmerzhaft
empfunden werden können
|
Beobachtungen für Kollegen
dokumentieren, wann die Parästhesien auftreten und durch was sie ggf.
ausgelöst werden.
|
tägliche Inspektion der Haut
|
regelmäßiges Eincremen der Haut
mit einer feuchtigkeitsspendenden Lotion
|
tägliche Inspektion der Füße
auf Druckstellen, kleine Risse, Blasen, Hornhaut usw.
|
auch kleinste Risse und Verletzungen sofort
desinfizieren und den behandelnden Arzt zur weiteren Beobachtung informieren,
da hier schnell Entzündungen und Nekrosen drohen
|
Bewohner, die die Inspektion
selbständig durchführen, zeigen wie sie es sich mit einem
Handspiegel erleichtern können
|
Trockene und rissige Haut mit einer
fettreichen Creme einreiben
|
gute Hautpflege durchführen wegen des
vermehrten Schwitzens
|
Intertrigoprophylaxe nach Standard tgl.
durchführen
|
Dekubitus- und Intertrigoprophylaxe
|
Mit W/O Lotion einreiben
|
Intertrigoprophylaxe lt Leitlinien
|
2x tägliche Inspektion der
Mundhöhle. Mundpflege (Zeigefinger mit Tupfer umwickeln und mit
Coca-Cola, Odol angereichertem Wasser tränken und die Mundhöhle
auswischen). Lippenpflege mit Creme.
|
Haut trocken halten, im Intimbereich werden
Leintücher dafür genutzt.
|
KB Haut (Rötung, Schwellung,
Pilzbefall, Turgor)
|
Bew. Bodylotion auf die Hand geben und sie
dazu auffordern sich einzucremen
|
Die Fersen morgens und abends mit Vaseline
eincremen
|
Fell unter die Fersen legen
|
Nach jeder Körperpflege Bew. mit Lotion
eincremen
|
Tägl. morgens und abends
Hautbeobachtungen dokumentieren..
|
Hilfsmittel
Pflege von... Mit Pflegemittel...
|
Vorbereitung und Bereitstellung der
Zahnpflegemittel und Reinigung der Prothese durch PK
|
PP setzt Hilfsmittel fachgerecht ein
|
Anleitung und Unterstützung im Umgang
mit Hilfsmitteln geben
|
mit Hilfsmitteln versorgen / anleiten
|
Beim Duschen ist bei einer Rumpfataxie ein
Duschrollstuhl mit fester Lehne und verstellbaren Fußstützen
notwendig
|
Anschaffung einer Elektrozahnbürste
vorschlagen, dickerer Griff, Bewegungen werden eigenständig von der
Zahnbürste ausgeführt
|
pH-neutrale Waschlotion einsetzen
|
Individuell verträgliches Reinigungs-
und Hautpflegemittel auswählen, dies übernimmt die Ehefrau.
|
Verwendung von rauen Frottewaschlappen und
Frottetüchern
|
Der Pat. einen Kamm, Schmuck und die Brille
anreichen
|
Geeignete Pflegemittel anbieten z.B
Hautschutz durch Wasser in Öl Emulsionen, Hautcreme
|
Sonstiges
Anleitung durch PP
|
Wahrung der Intimsphäre
|
auf Wünsche eingehen
|
Selbständigkeit fördern durch
Anleitung der PK (teilweise Übernahme)
|
Sicherheit durch planvolles Vorgehen
|
die Möglichkeit geben, sich im Spiegel
zu betrachten
|
Ängste reduzieren durch
verständnisvolles Zuhören und Begleiten des Bewohners
|
Patienten zu nichts zwingen
|
Arzt über Medikamentenwirkung informieren
|
Medikamentenabgabe nach ärztl.
Verordnung
|
Ruhephasen für den Bewohner einplanen
|
fachärztliche Abklärung des
Krankheitsbildes veranlassen
|
eindeutige Anleitung geben
|
auf Grenzen hinweisen (Selbst- und
Fremdschutz)
|
ständige Krankenbeobachtung und
Austausch mit dem Arzt
|
zur Teilnahme am gesellschaftlichen Leben
motivieren
|
Bewohner und Angehörige über
Pflegemaßnahmen informieren / einbinden
|
Sinngebung / Erfolgserlebnisse vermitteln
|
Lob aussprechen
|
Einüben von Alltagskompetenzen
|
zur selbständigen Übernahme von
Tätigkeiten motivieren und auf Durchführung achten
|
Angst nehmen durch Gespräche /
Zuwendung
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Zur Ataxiehemmung sollte der Bewohner sehr
körpernah arbeiten und den Körper als Ablagefläche benutzten
|
Die Pflegekraft sorgt durch eine breite
Ablagefläche dafür, dass der Bewohner sich entspannt anlehnen kann
|
Anleitung und Hilfestellung bei jeder
einzelnen Tätigkeit geben, also Tätigkeiten vorführen und
immer benennen
|
Tätigkeiten solange wie möglich
selbständig ausführen lassen
|
Hilfestellung immer von der stärker
betroffenen Seite
|
Betroffenen aktiv werden lassen z.B. durch
Führung der gelähmten Hand (nicht überfordern) nach Bobath©
|
Bewohner dazu raten den Spiegel im Bad zu
nutzen, dadurch bessere Selbstkontrolle möglich
|
Bewohner nicht unter Zeitdruck und Stress
setzen, ausreichend Zeit lassen
|
auf Wünsche und Bedürfnisse
eingehen
|
Bewohner wird mit den gesunden
Extremitäten in der Pflege mit einbezogen
|
Bei erhöhter Schmerzlage den Patienten
mit Analgetika unterstützen
|
CAVE: Von der Betroffenen Seite zur
Gesundenseite.
|
Füße auf den Boden
(Tonusaufbauend, Spastizitätsprophylaxe, Spitzfußprophylaxe),
Hilfe beim Aufstehen, Mobilisation in den Toilettenstuhl.
|
Ansprache und Hilfestellung von der
stärker betroffenen Seite
|
Nicht überfordern
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Auf Wünsche und Bedürfnisse
eingehen und berücksichtigen
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Ruhe und Zeit geben
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Essen und
Trinken
AEDL 5: Essen und
Trinken nach
Krohwinkel
Ernährungszustand, Gewicht,
Körpergröße, Erkrankungen
leidet an Übergewicht
|
Bew. ist übergewichtig
|
Adipositas
|
hat Übergewicht
|
Kachexie
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Unterernährung
|
Dehydratation
|
Bewohner läuft stundenlang umher.
Dadurch verbraucht er zu viele Kalorien und ist als Folge unterernährt.
|
Bewohner hat eine stammbetonte Adipositas,
BMI > 25 und leidet an einem Typ II Diabetes
|
Bewohner hat ein erhöhtes Risiko
untergewichtig zu werden als Folge des Tremors
|
BMI ?
|
Bew ist adipös
|
Diabetes Mellitus Typ2
|
Bewohner ist Diabetiker.
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Exsikkosegefahr und Gefahr der Gewichtsabnahme
(bei erhöhtem Noradrenalinausstoß)
|
Bew. ist kachektisch, BMI von 15,61
|
Übergewicht
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Folgeerkrankungen
|
Gefäßerkrankungen (Gangrän)
|
Leberschäden (Fettleber)
|
leidet unter Ernährungsmangel
|
Adipositas
|
Unterernährung
|
Hyperglykämie
|
aufgrund des Diab. m. Gefahr der Hypo- /
Hyperglykämie
|
Essgewohnheiten und Essverhalten
isst sehr langsam
|
isst sehr langsam, Essen wird ggf. kalt
|
gestörtes Essverhalten
|
Erkrankung:
|
Fehleinschätzung der Menge
|
Tischsitten:
|
isst auf Grund ihrer Demenz mit den
Händen
|
achtet nicht auf ausgewogene Ernährung
|
Bew ist gern und viel Süßes
|
Gier auf Süßigkeiten
|
isst gern Süßes
|
gestörtes Essverhalten durch Erkrankung
...
|
hat gestörtes Essverhalten durch
Erkrankungen
|
hat gestörtes Essverhalten durch
Fehleinschätzung der Menge
|
hat gestörtes Essverhalten durch
Tischsitten
|
isst unter Anleitung
|
Ieidet unter Vergiftungsideen
|
Ieidet an Verarmungsideen
|
Bewohner hat die Technik des Essens bzw. den
Umgang mit Besteck vergessen als Folge der Apraxie
|
kein Mengengefühl
|
Appetit, Durst
hat auf Grund ihrer Demenz kein Hunger - und
Sättigungsgefühl und Durstgefühl
|
negative Flüssigkeitsbilanz
|
benötigter Flüssigkeitsbedarf pro
Tag: 2280ml
|
Bewohner leidet unter Völlegefühl,
Sodbrennen, vorzeitigem Sättigungsgefühl
|
Pat. trinkt nicht ausreichend <
700ml/Tag
|
Bew hat Flüssigkeitsdefizit
|
Bew hat ungleichmäßige
Flüssigkeitsbilanz
|
Diät
sieht die Notwendigkeit einer Diät
nicht ein
|
Dem Bewohner fällt es schwer, sich an
sein Ernährungsplan zu halten, er ist ein Typ I Diabetiker
|
Diät wird nicht eingehalten
|
Sozialverhalten beim Essen
Drogeneinwirkung
Bewohner trinkt gerne Alkohol, dabei besteht
die erhöhte Gefahr der Unterzuckerung.
|
hoher Alkoholverbrauch
|
Bew ist Alkoholabhängig
|
Schluckstörungen oder Essstörungen
kann nicht alleine essen aufgrund seiner
Erkrankung wie ______________________
|
kann nicht alleine trinken aufgrund seiner
Erkrankung wie ______________________
|
kann Nahrung nicht oral aufnehmen da ..
|
kann Flüssigkeit nicht oral aufnehmen
weil da...
|
Auf Grund der fortgeschrittenen Demenz ist
Bew nur teilweise in der Lage selbständig zu essen
|
Kau- und Schluckstörungen
|
Bew kann flüssige Mahlzeiten
(Eintöpfe) nur schwer zu sich nehmen
|
Bew hat Schluckbeschwerden
|
Bew hat Schluckstörungen
|
hohes Risiko zur Aspirationspneumonie
|
orale Nahrungsaufnahme kaum möglich
|
Allergien auf Nahrungsmittel
|
Aspirationsgefahr
|
Erstickungsgefahr
|
hat Kaustörungen
|
hat Schluckstörungen
|
kann Nahrung nicht oral aufnehmen
|
kann nicht essen
|
kann nicht trinken
|
vermindertes Kauvermögen
|
Bewohner ist bei der Nahrungsaufnahme
eingeschränkt aufgrund der Parese (Plegie), Schluckstörung, Ataxie,
Spastik
|
motorische Schwierigkeiten: Zittern,
Steifigkeit, Lähmung usw.
|
Kau- und Schluckbeschwerden, Beschwerden im
Mundbereich
|
Sehbehinderungen,
Gesichtsfeldeinschränkungen z.B. bei Apoplex, andere kognitive
Einschränkungen
|
Schluckstörungen, gerontopsychiatrische
Erkrankungen
|
Bewohner leidet unter einer
Schluckstörung aufgrund der Dysarthrie
|
Bewohner ist in der Fähigkeit zu essen
und zu trinken eingeschränkt aufgrund des Tremors und der
Schluckstörung
|
Aspirationsgefahr à Gefahr der
Aspirationspneumonie
|
Bew kann nicht essen und trinken
|
Aufgrund des Appalischen Syndroms ist der
Bew nicht in der Lage die Nahrungszufuhr durchzuführen.
|
Aufgrund seiner Schluckstörung und des
Neglect kommt es zur Verschmutzung der Kleidung durch fallende
Nahrungsmittel.
|
Bew hat hohes Aspirationsrisiko
|
Nahrungsverweigerung
sieht die Notwendigkeit von Essen nicht ein
|
sieht die Notwendigkeit von Trinken nicht
ein
|
verweigert die Nahrungsaufnahme
|
sieht die Notwendigkeit von Essen und
Trinken nicht ein
|
zu niedrige Flüssigkeitszufuhr (da der
Betroffene oft Angst hat, zu häufig Harndrang zu haben und die
Pflegekräfte vermeintlich zu oft zu benötigen)
|
Bewohner verweigert die Nahrungs- und
Flüssigkeitsaufnahme aufgrund der verminderten Urteilskraft
|
Parenterale Ernährung
Ernährung per Infusion
Sondenkost
Bew hat PEG
|
bekommt Sondenkost (Art und Menge)
|
Ernährung über nasale Sonde
|
Ernährung über PEG
|
PEG-Anlage
|
bei ungenügender Flüssigkeits- und
Nahrungsaufnahme erfolgt Ernährung über PEG (Sondenkost)
|
Bew bekommt tgl zusätzlich
Flüssigkeit per PEG lt. Ernährungsplan
|
Infektionsgefahr der PEG-Einstichstelle und
Festwachsen der Sonde an der Magenwand
|
Bew hat seit 7 Jahren eine PEG es besteht
die Gefahr einer Entzündung der Einstichstelle.
|
Bew bekommt Nahrung mittels PEG verabreicht
|
Kostform
braucht Schonkost
|
braucht zuckerfreie Kost
|
Diabeteskost (mit Angabe der BE)
|
Hilfsmittel
Bew benötigt zum Trinken Schnabelbecher
|
Hilfsmittel beim Essen werden abgelehnt
|
Hilfsmittel beim Trinken werden abgelehnt
|
hat keine Prothese
|
Kont. Abhängigkeit von Hilfsmitteln
|
Sonstiges
Bew. benötigt Hilfe beim Zubereiten
der Mahlzeiten
|
Bew kann Mahlzeiten nicht selbständig
zubereiten
|
Bew kann Getränke nicht
selbständig eingießen
|
Selbstversorgungsdefizit
|
Abneigungen
|
Hilfsperson wird abgelehnt
|
ist in der Selbstständigkeit beim
Essen/Trinken mit normalem Besteck eingeschränkt
|
ist in der Selbstständigkeit durch
Bettruhe eingeschränkt
|
ist in der Selbstständigkeit durch
Kraftlosigkeit eingeschränkt
|
ist in der Selbstständigkeit durch
Lähmung eingeschränkt
|
Nahrung muss vorbereitet sein
|
Bewohner vergisst die Essenszeiten aufgrund
der Amnesie
|
Der Bewohner leidet akut unter Durchfall und
Erbrechen, aufgrund eines Magen-Darm-Infekts
|
Bewohner kann aufgrund seiner
Bewegungseinschränkung seine Mahlzeiten nicht selbstständig
zubereiten.
|
Bewohner hat aufgrund der
eingeschränkten Beweglichkeit Defizite beim Zubereiten der Mahlzeiten.
|
Patient ist auf Grund seiner Schmerzlage und
der Drainagen nicht in der Lage sich eigenständig an die Bettkante zu
mobilisieren.
|
Bew ist nicht in der Lage seine Nahrung
selbstständig zuzubereiten oder vorzubereiten.
|
verhungern, Schmerzen, weitere
sekundäre Erkrankungen, Mangelerscheinungen, Austrocknung, weiterer
Gewichtsverlust
|
Bew befindet sich im Sterbeprozess
|
kann Hilfe nicht mehr anfordern und
Entscheidungen nicht mehr übernehmen
|
Ieidet unter Phobien
|
Bew kann Wünsche und Bedürfnisse
nur sehr schwer äußern
|
Bew hat Verständigungsstörungen
|
ist misstrauisch
|
hat Angst
|
Bettlägerigkeit
|
Fest bettlägerig
|
Gefahr von Folgeerkrankungen:
|
Nebenwirkungen bei Medikamenten
|
Bewohner leidet an einer Mundtrockenheit als
Folge der Nebenwirkungen der Medikamente
|
Bew kann eigene Empfindungen nicht
ausdrücken
|
Ernährungszustand, Gewicht,
Körpergröße, Erkrankungen
Bew hat guten Ernährungszustand
Essgewohnheiten und Essverhalten
trinkt ausreichend
|
Bew trinkt gern Bananen- oder Birnensaft
|
hat spezielle Essenswünsche
|
hat spezielle Vorlieben
|
isst gerne
|
isst unter Anleitung
|
Leibgericht des Pflegebedürftigen
|
Bew isst selbständig
|
schmiert sich Brote selbst
|
Bewohner schmiert sich die Stullen
selbstständig
|
Bewohner kann zubereitete Mahlzeiten
selbstständig zu sich nehmen.
|
Bew. isst angebotene Mahlzeiten fast immer
auf
|
isst gerne
|
isst gerne Fisch und Süßigkeiten
|
Appetit, Durst
bewusstes Durstgefühl
|
bewusstes Hungergefühl
|
hat normalen Appetit
|
selbstständige
Flüssigkeitsaufnahme
|
hat situationsbedingten normalen Appetit
(normale Portion)
|
trinkt sehr viel
akzeptiert Diät
|
Bew macht Diät
|
Sozialverhalten beim Essen
Drogeneinwirkung
Schluckstörungen oder Essstörungen
kann bestimmte Mahlzeiten alleine essen
|
kann dünnflüssige Nahrung zu sich
nehmen
|
kann essen
|
kann mundgerecht vorbereitete Nahrung zu
sich nehmen
|
kann teilweise schlucken
|
kann trinken
|
kann ihre Mahlzeiten allein essen
(situationsbedingt)
|
nimmt mundgerecht zubereitete Nahrung zu
sich
|
kann allein trinken
|
Hustenreflex vorhanden
|
Kann selbstständig Essen und Trinken
|
kann alleine essen und trinken
|
kann Flüssigkeit zu sich nehmen
|
Der Schluckreflex, Saugreflex und
Hustenreflex ist vorhanden.
|
Nahrungsverweigerung
Parenterale Ernährung
Sondenkost
hat eine PEG
|
akzeptiert den Verbandwechsel.
|
Kostform
kann Vollkost essen
|
bevorzugt Schonkost
|
Hilfsmittel
kann Besteck sinngemäß einsetzen
|
Bew kann mit Besteck essen
|
akzeptiert Hilfsmittel
|
Hilfsmittel beim Essenwerden benutzt
|
Hilfsmittel beim Trinken werden benutzt
|
setzt Hilfsmittel selbstständig ein
|
Hilfsmittel werden beim Essen benutzt
(Gabel, Löffel)
|
isst ohne Prothese
|
akzeptiert Hilfsmittel
|
Bew akzeptiert Hilfsmittel und Hilfe durch
PK
|
gebraucht Hilfsmittel selbstständig
|
kann mit Hilfsmitteln umgehen
|
Bew kann mit Hilfsmittel umgehen und wendet
sie sinngemäß an
|
Sonstiges
Bew. fordert Hilfe an
|
äußert Wünsche zur Essens-
und Getränkeauswahl
|
Bew kann Wünsche und Bedürfnisse
äußern
|
ist einsichtig
|
ist orientiert
|
kann sich äußern
|
kann sich mitteilen
|
kann verstehen
|
Pat kann sich bei Durst- oder
Hungergefühl äußern
|
Pat kann Hilfe anfordern
|
Bew. fordert Hilfe an
|
Bewohner kann Hunger und Durstgefühl
nonverbal äußern.
|
Pat. beachtet Hygiene.
|
Pat. akzeptiert Ratschläge.
|
ist teilweise voll orientiert und kann sich
verständigen
|
ist kooperativ
|
nimmt Hilfestellung an
|
ist motiviert mitzuarbeiten sich mit der
Situation auseinander zu setzten
|
kann sich mitteilen
|
akzeptiert seine Einschränkungen
|
Bew äußert Beschwerden
|
Bew kann eigene gesundheitl. Situation
einschätzen
|
Bew ist orientiert und kooperativ
|
Bew kennt Folgeerkrankungen
|
Bew kann sich auf neue Situationen schnell
einstellen
|
Bew bildet sich zur eigenen Erkrankung
weiter
|
akzeptiert Einschränkungen
|
bleibt ruhig und gelassen
|
ist motiviert mitzuarbeiten
|
kann Bedürfnisse äußern
|
kann sich mit der Situation auseinander
setzen
|
kann Situation einschätzen
|
Verschlechterungen des Krankheitsbildes
werden frühzeitig erkannt
|
Bew bemüht sich neues zu erlernen
|
Bew kann sprechen
|
Bew kann eigene Wünsche und
Bedürfnisse äußern und wahrnehmen
|
Bew kann gut kurze Antworten geben (ja/nein
usw.)
|
Bew ist fähig, sich mit der Situation
auseinander zusetzen
|
Bew hat seine Krankheit angenommen
|
Bew hat seine Krankheit akzeptiert
|
Bew kann mit der Krankheit umgehen
|
Bew toleriert Hilfestellung
|
Bew hat eine positive Lebensauffassung
|
Bew hat eine positive Grundstimmung
|
Bew unterstützt die aktiven
Maßnahmen
|
Bew ist teilweise zur Person orientiert
|
Bew beherrscht Bewältigungsstrategien
|
Bew begreift die Notwendigkeit der
verordneten Maßnahmen
|
Bew kennt Krankheitsbild
|
Bew ist in der Lage Anleitungen zu verstehen
und umzusetzen
|
Kann Wohlbefinden / Unbehagen mimisch
ausdrücken
|
versteht das Problem und kann sich dazu
äußern
|
ist motiviert
|
akzeptiert das Krankheitsbild
|
lernt Bewältigungstechniken
|
ist offen für medikamentöse
Behandlung
|
Bew ist schmerzfrei
|
Bew äußert Beschwerden
|
Bew kann eigene gesundheitl. Situation
einschätzen
|
Die Ursache ist bekannt
|
Pat. spürt Schmerzen und kann es
äußern.
|
kann Entscheidungen selbstständig
treffen
|
Ernährungszustand, Gewicht,
Körpergröße, Erkrankungen
hat einen ausgewogenen
Ernährungszustand
|
hat akzeptable Blutzuckerwerte
|
ist ausreichend ernährt
|
Bewohner soll einen angemessenen BMI haben.
|
Bewohner soll keine Dehydratation erleiden.
|
hat ein angemessenes Köpergewicht
|
Hauttugor ist im Normbereich
|
hat einen guten AZ
|
intakte Mundschleimhaut
|
BMI im ist Normbereich
|
Vermeidung von Gewichtsverlust
|
Erhalt des Ernährungszustandes
|
Vermeidung von Exsikkose
|
Vermeidung von Entgleisung des BZ
|
erhält die verordnete Menge an
Flüssigkeit und Nährstoffen / Spannungszustand der Haut bleibt
erhalten / Gewicht bleibt stabil
|
Vermeidung einer weiteren Gewichtsabnahme
|
Bew. soll zunehmen
|
Essgewohnheiten und Essverhalten
hat ein den medizinisch Notwendigkeiten
angepasstes Essverhalten
|
Der Bewohner soll eine bedarfsgerechte
Ernährung erhalten
|
fünf bis sechs Mahlzeiten sollen
über den Tag verteilt werden
|
Patient nimmt im sitzen an der Bettkante
oder im Stuhl seine Mahlzeiten ein
|
Appetit, Durst
für eine ausreichende Nahrungs- und
Flüssigkeitszufuhr sorgen
|
eine ausreichende und ausgewogene
Ernährung sicherstellen.
|
für eine ausreichende
Flüssigkeitsaufnahme sorgen.
|
hat eine ausgewogene Flüssigkeitsbilanz
|
ausreichend Flüssigkeitszufuhr ist
gewährleistet
|
Pat trinkt ausreichend
|
ausgeglichener Elektrolythaushalt
|
ausgeglichene Flüssigkeitsbilanz
|
Bew isst ausreichend und trinkt ausreichend
|
Diät
Gewicht ist reduziert
|
Der Bewohner soll sein Körpergewicht
reduzieren
|
Senkung der Blutzucker- und Fettwerte
|
Sozialverhalten beim Essen
Drogeneinwirkung
Schluckstörungen oder Essstörungen
Folgeerkrankungen sind vermieden
|
Die Selbstständigkeit beim Essen und Trinken
sind erhalten
|
Vermeidung einer Aspiration
|
Motorik und Wahrnehmungsempfinden im und um
den Mund herum verbessern
|
Aspiration vermeiden
|
Verschlucken mit anschließendem
starken Husten vermeiden
|
isst/trinkt selbstständig
|
Aspirationspneumoniegefahr ist minimiert
|
Aspirations- und Aspirationspneumoniegefahr
sind minimiert
|
gewinnt Schluckvermögen zurück
|
Der Pat. kann selbstständig essen.
|
Nahrungsverweigerung
Parenterale Ernährung
Sondenkost
Einstichstelle bleibt entzündungsfrei /
Sekundärinfektion wird vermieden / Durchgängigkeit der Sonde bleibt
erhalten
|
Ungehinderter, komplikationsloser
Sondenkosteinlauf
|
Vermeidung einer Entzündung der PEG-
Einstichstelle.
|
Kostform
Hilfsmittel
Bew isst mit einem Löffel
Sonstiges
bewältigt / beherrscht / kontrolliert
seine Ängste
|
hat / erfährt Erfolgserlebnisse
|
hat ein positives Selbstwertgefühl
|
Selbständigkeit und Eigenaktivität
sind gefördert
|
hat Vertrauen
|
fühlt sich wohl
|
Sensibilität ist erhalten /
wiedergewonnen
|
Selbständigkeit und individuelle
Lebensqualität ist wiedergewonnen / erhalten
|
erkennt eigene Ressourcen
|
arbeitet sinnvoll mit Angehörigen und
Bezugspersonen zusammen
|
bleibt zur Mitarbeit motiviert / ist
dauerhaft motiviert, an der Therapie mitzuarbeiten
|
Komplikationen sind vermieden
|
seine individuelle Lebensqualität ist
gesichert
|
Wohlbefinden
|
Komplikationen werden rechtzeitig erkannt
und verhindert.
|
nimmt Hilfen an
|
hat Freude am Leben
|
Stress und Aufregung sind vermieden
|
Vorhandene Fähigkeiten sollen erhalten
und gefördert werden
|
Folgeschäden sollen vermieden werden
|
Förderung und Erhaltung der
Selbständigkeit
|
Motivation erhalten und fördern
|
Selbstvertrauen / Selbstwertgefühl
stärken
|
Veränderungen sollen frühzeitig
erkannt werden
|
Selbstbestimmungsrecht ist erhalten
|
Wünsche und Bedürfnisse sind
erkannt und werden wahrgenommen
|
Fähigkeiten sind erhalten und werden
gefördert
|
Ressourcen erhalten
|
Ressourcen sind erhalten und gefördert
|
Ressourcen beibehalten
|
Bew. fühlt sich wohl und
Lebensqualität ist erhalten
|
Subjektives Wohlbefinden
|
akzeptiert Maßnahmen
|
Bewohner kann sich selbstständig die
Mahlzeiten zubereiten
|
Erhalten der noch vorhandenen
Fähigkeiten
|
Bew. soll sich wohl fühlen
|
Ressourcen beibehalten und fördern
|
Ernährungszustand, Gewicht,
Körpergröße, Erkrankungen
ausgewogene Ernährung anbieten
|
Zusatznahrung anbieten
|
BMI erfassen
|
Hauttugor und Spannungszustand der Haut tgl
kontrollieren
|
regelmäßige Kontrolle des BMI
|
regelmäßige Gewichtskontrolle
|
geplante Gewichtskontrolle durchführen
|
auf eine ausgewogene und ballaststoffreiche
Ernährung achten.
|
bei der Heimaufnahme und dann monatlich
Erfassung des BMI
|
bei der Heimaufnahme und dann alle 3 Monate
Erfassung des Mini Nutritional Assessment (MNA) oder anderes
Assessmentinstrument
|
bei einem BMI von 18,5 und weniger Pflicht
zur Errechnung und Dokumentation des Energiebedarfes nach oben genannter
Formel
|
ggf. Einsatz von weiteren Methoden zum
Erheben des Ernährungsstatus wie etwa Bioelektrische Impedanz Analyse
(BIA)
|
ggf. Verabreichung von hochkalorischer
Nahrung zusätzlich zum Essen nach Absprache mit dem behandelnden Arzt
|
ggf. Ernährungsbogen führen
|
Den Bewohner informieren über den
Zusammenhang zwischen der Ernährung und dem Blutzuckerspiegel. (Im
Vordergrund soll hier eine kalorienreduzierte Ernährung stehen.)
|
gemeinsam einen vollwertigen
Ernährungsplan aufstellen.
|
Bewohner über Zuckeraustauschstoffe
informieren, z.B. Süßstoffe wie Aspartam, Saccharin, Cylamat usw.
|
Bewohner immer wieder motivieren zur
Umstellung seiner Essgewohnheiten, dabei die Angehörigen mit einbeziehen
|
bei einer Therapie mit Antidiabetika
müssen die Mahlzeiten in der richtigen Zusammensetzung und zum richtigen
Zeitpunkt eingenommen werden, um eine Über- oder Unterzuckerung zu
vermeiden
|
bei Bewohnern, die schon sehr alt sind und
keine Folgeerkrankungen haben, steht die Lebensqualität im Vordergrund
und es braucht keine strikte Einhaltung einer diabetesgerechten Kost.
|
ggf. Bewohner aufklären über den
Unterschied zwischen einer konventionellen und einer intensivierten
Insulintherapie
|
gemeinsam einen diabetesgerechten
Ernährungsplan aufstellen
|
Information über Austauchtabellen
(Information wie viel Gramm Nahrungsmittel 1 BE entsprechen und gegen welches
andere Nahrungsmittel es ausgetauscht werden kann)
|
ggf. Bewohner ein Diabetikertagebuch
führen lassen
|
ggf. eine erneute Schulung des Bewohners
veranlassen
|
ggf. Bewohner aufklären über den
Unterschied zwischen einer konventionellen und einer intensivierten
Insulintherapie
|
Bewohner aufklären über den
Zusammenhang zwischen Alkohol und dem Blutzuckerwert. (Der Alkohol hemmt die
Glukoneogenese in der Leber.)
|
Die Ernährung kurzfristig auf leicht
durch den Körper aufzunehmende Kohlenhydrate umstellen, z.B.
Kartoffelbrei, Obst, Haferflocken, Obstsaft, gesüßter Tee
|
BZ alle zwei Stunden engmaschig
kontrollieren,
|
Bewohner die Antidiabetika einnehmen, werden
vom Arzt ggf. kurzfristig auf Insulininjektionen umgestellt, da die Tabletten
in diesem Fall vom Körper nicht richtig aufgenommen werden können
|
Den Flüssigkeitsverlust ausgleichen,
durch anbieten von mehr Flüssigkeit
|
regelmäßiges Ermitteln des BMI
|
bei einem zu geringen BMI genaue
Dokumentation der Nahrungsaufnahme
|
für einen guten Ernährungszustand
sorgen (Stichwort: Kraftreserven)
|
BMI monatlich überprüfen
|
regelm. BMI Kontrolle
|
Bew über Gefahren und Folgeerkrankungen
des Übergewichtes aufklären
|
monatliche Gewichtskontrolle
|
Gewichtskontrolle
|
1 x wöchentlich BZ-Kontrolle laut
ärztlicher Anordnung
|
Hochkalorische Kostzufuhr (4000 – 5000
kcal/d)
|
Nach Absprache mit Sohn und Arzt bekommt
Bew. einmal täglich 200 ml Aufbaunahrung (Fresubin) zum Trinken
|
Montag und Freitag Gewichtskontrolle
|
Essgewohnheiten und Essverhalten
Zwischenmahlzeiten reichen
|
reduzieren der Süßigkeiten
|
immer wieder anleiten/auffordern zum
trinken/essen
|
Freitags darauf hinweisen das es Fisch
gibt.
|
ausgewogene Ernährung anbieten
|
Speisen warm halten
|
Wunschkost anbieten
|
zum Essen und Trinken motivieren durch
gepflegte Ess-/Tischkultur
|
zum Essen und Trinken motivieren durch
Tischgemeinschaft mit anderen Bewohnern
|
zum Essen und Trinken motivieren durch
Wunschkost
|
Gläser, Tassen und Becher halbvoll
füllen
|
aufgrund der länger benötigten
Zeit für die Essensaufnahme Essen warm halten
|
ausreichend Zeit zur Nahrungsaufnahme lassen
|
festhalten des Tellers durch die Pflegekraft
|
Hinweis auf die Temperatur des Essens
|
nicht zu heiße oder zu kalte Nahrung
anbieten
|
genügend Zeit zum Essen planen
|
bei Ermüdung das Essen unterbrechen und
später fortsetzen
|
Bewohner immer zur selben Zeit am selben
Platz essen lassen
|
ausreichend Zeit bei der Nahrungsaufnahme
lassen
|
aufgrund der zusätzlich benötigten
Zeit für die Essensaufnahme Essen warm halten
|
ausreichend Zeit zur Nahrungsaufnahme lassen
|
ggf. ein Ernährungstagebuch
führen, da Betroffene berichten, dass es ihnen nach bestimmten
Nahrungsmitteln besser oder schlechter geht
|
ggf. Ernährung zusammen mit einem
Ernährungsberater anpassen, es wird eine kalorien- und
flüssigkeitsreiche Kost empfohlen (durch den Tremor benötigen
Erkrankte wesentlich mehr Kalorien)
|
ggf. Zusammenarbeit mit einem Ernährungsberater
|
mehrere Mahlzeiten über den Tag
anbieten
|
Lieblingsspeisen anbieten
|
Auf eine gepflegte Ess- und Tischhaltung
achten
|
Bew das Mittagessen im Tagesraum einnehmen
lassen
|
5 mal Bereitstellen von zubereiteten
Mahlzeiten
|
Unterstützende Mobilisation an die
Bettkante oder in den Stuhl.
|
Drei übliche Hauptmahlzeiten
ausreichend anbieten
|
Um 10 Uhr, 16.30 und 21 Uhr
Zwischenmahlzeiten in Form von Joghurt, Obst etc. anbieten
|
Essen in angenehmer Atmosphäre
|
Appetit, Durst
Wunschkost anbieten
|
zum Essen motivieren
|
Überwachung der Flüssigkeitszufuhr
|
Flüssigkeitsbilanz erstellen
|
Zum Trinken auffordern
|
Anleiten zum Trinken
|
Getränke bereitstellen
|
ausreichend Getränke bereitstellen
|
tgl. Flüssigkeitsbilanzierung in Akte
|
ausreichende Flüssigkeitszufuhr
gewährleisten
|
Kaffee reichen morgens und zu den
Kaffeezeiten.
|
Als weitere tägl.
Flüssigkeitszufuhr Säfte reichen.
|
Das PP kontrolliert die Nahrungsaufnahme und
Flüssigkeitsaufnahme 1500 - 2000 ml.
|
Flüssigkeitskontrolle und Dokumentation
|
für angemessene Flüssigkeitszufuhr
sorgen
|
Trinkmenge festlegen
|
für ausreichende Flüssigkeit
sorgen, ggf. bilanzieren
|
ggf. Flüssigkeitsbilanzierung
|
genügend Flüssigkeit (2 - 3l)
über den Tag verteilt anbieten
|
ggf. Trinkprotokoll anlegen
|
Bewohner regelmäßig trinken
lassen (bei dementen Personen besteht die Gefahr auszutrocknen und dadurch
ein Delir zu erleiden. Das wird wiederum häufig nicht erkannt und auf
eine Verschlechterung der Demenz geschoben.)
|
auf dem Wohnbereich kleine Schüsseln
gefüllt mit mundgerechtem Obst verteilen
|
auf eine ausreichende
Flüssigkeitszufuhr achten (Stichwort: niedriger Blutdruck gleich
Schwindel)
|
Getränke bereitstellen mehrmals tgl
|
Flüssigkeitskontrolle und Dokumentation
|
Mit Bew Essenplan für jeweils kommende
Woche entwerfen
|
abwechslungsreiche Ernährung
|
auf Flüssigkeitszufuhr achten
|
immer Getränke in Reichweite des Bew
bereitstellen
|
immer Getränke in Reichweite des Bew
bereitstellen und zur Flüssigkeitsaufnahme animieren
|
evtl. fettreduzierte Süßigkeiten
anbieten
|
Pat immer wieder zum trinken animieren
|
ausreichend Getränke bereitstellen
|
ausreichend Flüssigkeit
|
Flüssigkeitsbilanz führen
|
Diät
zur Einhaltung der Diätkost motivieren
|
zur Einhaltung der Diätkost motivieren
durch alternative Angebote
|
zur Einhaltung der Diätkost motivieren
durch Aufklärung
|
zur Einhaltung der Diätkost motivieren
durch Ernährungsumstellung
|
Angehörige über Möglichkeiten
der diabetischen Kost informieren
|
Sozialverhalten beim Essen
gemeinschaftliches Essen fördern
|
in Gemeinschaft essen lassen
|
Essen und Trinken durch Tischgemeinschaft
mit anderen Bew.
|
Drogeneinwirkung
Bewohner dazu raten, wenn überhaupt
Alkohol zu trinken, dann in kleinen Maßen z.B. trockener Rotwein, klare
Schnäpse und spezielles Diabetikerbier. Auf süße Weine, Sekt
und Liköre sollte ganz verzichtet werden.
Schluckstörungen oder Essstörungen
Anleitung zum Essen
|
Nahrung mundgerecht vorbereiten
|
Nahrung muss mundgerecht portioniert werden.
|
Beobachtung auf Verträglichkeit und
Aspirations- Zeichen
|
bei den Malzeiten unterstützen und
Hilfestellung geben
|
Speisen mundgerecht zubereiten durch
PP
|
Anleitung geben zum Essen und Trinken
|
entsprechend vorbereitete Nahrung anbieten
|
Essen und Getränke anreichen
|
Angehörige über Wahnsymptome
aufklären und in Maßnahmen einbeziehen
|
auf die Konsistenz der Nahrung achten,
dokumentieren, wobei sich der Bewohner am wenigsten verschluckt
|
Hilfestellung zum Essen geben durch
Stützen des Armes / der Hand
|
mundgerechtes Zubereiten der Nahrung durch
die Pflegekraft
|
passierte / zerkleinerte Nahrung
bereitstellen
|
Beachtung und Anleitung zu einer aufrechten
Sitzhaltung
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Getränke zum Essen anbieten
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vermeiden von Aspiration durch eine
aufrechte Haltung
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auf die Atemgeräusche und mögliche
Sekretansammlungen achten
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kleine Bissen essen lassen
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warten bis der Mund leer ist bis zum
nächsten Bissen
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Bewohner nach dem Schlucken "Ah"
sagen lassen: klingt es gurgelnd nochmals schlucken lassen
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nach dem Essen Reflux vermeiden durch eine
weiterhin aufrechte Sitzhaltung
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kleine Portionen und nur eine kleine Auswahl
an Speisen auf dem Teller anbieten (Auswahl fällt leichter)
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Speisen und Getränke so anbieten, dass
sie vom Bewohner als seine Mahlzeiten erkannt werden, also z.B. bei einem
ehemaligen Bauarbeiter die Butterstulle in eine Butterbrotdose legen und den
Kaffee aus einer Thermoskanne eingießen usw.
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Bewohner zum Essen und Trinken stets
aufrecht sitzen lassen wegen der Aspirationsgefahr
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Bewohner sollte, wenn möglich, mit dem
eigenen Finger in den Wangentaschen nach verbliebenen Nahrungsresten
fühlen.
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eine der Schluckstörung angemessene
Kost anbieten
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Suppen und andere Flüssigkeiten ggf.
andicken
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nach den Mahlzeiten die Mundhöhle auf
verbliebene Speisereste kontrollieren, Aspirationsgefahr
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nach der Nahrungsaufnahme noch weitere 30
Minuten aufrecht sitzen lassen.
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nach jeder Mahlzeit gründliche Zahn-
und Mundpflege durchführen, Nahrung verbleibt länger im Mundraum
und greift somit verstärkt die Zahnsubstanz an
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härteres Gebäck kann in Kaffee
oder Tee eingetaucht werden, erleichtert das Abbeißen und Schlucken
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Nahrung mundgerecht vorbereiten
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Mahlzeiten müssen mundgerecht
zubereitet werden
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bei flüssigen Mahlzeiten wie
Eintöpfe muss das Essen von PK gereicht werden
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Getränke nur in kleinen Schlucken
eingeben
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Beim Essen und Trinken Oberkörper hoch
lagern, evtl. sitzend
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Bewohner wird zum Essen angeleitet
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Logopädie (Stimulationstraining der
Muskulatur, therapeutisches Essen)
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Krankenbeobachtung Hustenreiz, Atmung
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Mundgerechtes Zuschneiden der Nahrungsmittel
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Optimale Ausgangsposition zur
Nahrungsaufnahme: 90 Grand; Oberkörperhoch.
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Nahrungsverweigerung
Überwachung der Nahrungsaufnahme
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Motivation zum Essen durch Lieblingsspeisen
und schönes Anrichten
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Beobachtung und Befragung der
Angehörigen, welche Speisen und Getränke der Bewohner bevorzugt
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altersgerechte Nahrung anbieten
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Wunschkost wird angeboten
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Nach Lieblingsspeisen und Getränken
fragen u. anbieten
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Parenterale Ernährung
Sondenkost
Sondennahrung verabreichen (nach Anweisung)
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Flüssigkeitszufuhr über Sonde nach
Anweisung
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Ernährung über PEG laut aktuellem
Plan
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bei Nahrungsaufnahme über PEG OK hoch
lagern
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regelm. Reinigung der PEG
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regelm. Pflege und Wartung der Nahrungspumpe
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regelm. Wechsel des PEG-Zuleitungssystems
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Aufstellen eines Einfuhrplans für den
Tag
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Zu Beginn langsam mit der Einfuhr beginnen
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Jeden Tag die Geschwindigkeit ein wenig mehr
steigern bis das optimale Tempo erreicht ist (150-200 ml)
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Kurz vor der oralen Nahrungsaufnahme Sonde
abstellen um Hungergefühl hervor zu rufen.
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Sondennahrung verabreichen
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Anpassung der Sondennahrung an den
errechneten Kalorienbedarf
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wenn möglich orale Ernährung
weiterführen neben der Sondenkost
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Bei Bedarf Flüssigkeiten und Sondenkost
verabreichen lt. Ernährungsplan
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Verbandwechsel und tgl. Drehen der PEG,
Krankenbeobachtung der Einstichstelle
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Kontinuierlicher Einlauf lt. ärztlicher
Anordnung (Anregen diese nachts zu pausieren)
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Mindestens 30 – 45°
Oberkörperhochlagerung während der Sondenkostgabe
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Die Ehefrau verabreicht die Nahrungszufuhr
und Flüssigkeitszufuhr, diese wurde von dem HA und der zuständigen
Firma der Sondenkost angeleitet.
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Bew erhält tgl. eine Gesamtmenge von
3300 ml Flüssigkeit, davon sind 1300 ml Sondennahrung Osmolite und 2000
ml Tee.
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Es werden im Wechsel Nahrung und Tee
verabreicht. Die Geschwindigkeit der Nahrungszufuhr beläuft sich auf 160
ml / Std. am Tag und 100 ml / Std. in der Nacht.
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2x wöchentlich VW ( Mo und Fr ) von
einer examinierten P.P.
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Kostform
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